Anwartschaft bei Krankenkassenwechsel

Hallo,
meine Frau hat seit Mitte des Monats eine neue Arbeitsstelle und musste in eine GKV wechseln. Nun habe ich von meiner PKV ein Schreiben bekommen in welchem gefragt wird ob meine Frau eine Anwartschaftsversicherung abschließen möchte. Die Möglichkeit das meine Frau wieder in meiner PKV mitversichert werden muss besteht. Beim ersten Mal als sie aus der GKV in meine PKV gewechselt ist, ging das ohne Probleme. Wie sieht das nun aus wenn sie wieder in meine Kasse wechslen muss? Sollte ich dafür diese Anwartschaftsversicherung abschließen?

Nabend,

meines Erachtens macht eine Anwartschaftsversicherung dann Sinn, wenn wirklich wieder ein Rückwechsel in die private Krankenversicherung gewünscht und vorgesehen ist.

Der Vorteil ist, dass dann eine Aufnahme in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich ist. Gegebenenfalls kann durch eine „große“ Anwartschaft auch der spätere Beitrag gesenkt werden.

Auf jeden Fall würde ich mir das vom zuständigen Agenten durchrechnen lassen.

MFG

Hallo,
da die Möglichkeit einer Rückkehr in die PKV nicht ausgeschlossen ist - Anwartschaft oder auch Ruhensversicherung grundsätzlich empfehlenswert. Je nach Möglichkeiten der PKV - darauf achten, das gleichzeitig die bisher gebildeten Alterungsrückstellungen erhalten bleiben. Bei meinem Brötchengeber geht das ab 1 Euro/Monat.
Bedenke: Bereits jetzt vorliegende oder auch später auftretende Erkrankungen (hoffentlich nicht!) der Frau könnten bei Rückkehr in die PKV - ohne Anwartschaft - zu erheblichen Vertragserschwernissen oder im Extremfall auch zur Ablehnung führen.
Gruß J.K.