Apfel Deutschland >=< Apfel Neuseeland

Hallo,

auch hier stimme ich dir zu, wir Verbraucher haben es in der Hand.

Gruß Pinkus

P.S. hatte als Single 600 KW/Jahr Ökostromverbrauch (mit z.T. ca. 15 - 20 Jahre alten E-Geräten), fahre mit dem Rad (22 km tgl) zur Arbeit. und auch sonst versuche ich, ohne mir Stress damit zu machen, meine Mitmenschen und die Welt von der wir alle abhängig sind, nachhaltig zu behandeln.

eine klassische Attacke Deinerseits, die Du sicher mit
seriösen Quellen belegen kannst.

Schon mal Bioanbau bei Äpfeln gesehen?

  • Die Abstände zwischen den Bäumen sind größer, man bekommt bei gleicher Fläche nur die Hälfte des Ertrags raus (und muss trotzdem einen höheren Aufwand reinstecken)
  • man darf kein Round-Up für das Gras unter den Bäumen benutzen sondern muss es aufwendig rausfräsen
  • man darf kein wirklich wirksames Pflanzenschutzmittel verwenden und muss ungefähr 3x mehr Spritzen
  • man darf keine Fungizide verwenden, sondern muss Äpfel in Heißwasserbädern vorbehandeln
  • man muss deutlich mehr wegschmeißen
  • Die Höfe sind deutlich kleiner was eigentlich alle Abläufe ineffizienter macht

Das alles macht Bioanbau viel viel aufwendiger.
Das ist auch der Grund warum auf dem Land kein Mensch Biolebensmittel kauft, sondern es vor allem die linksgrünen Lehrer mit ihren Bambi-Vorstellungen von Landwirtschaft machen.

Moin,

Schon mal Bioanbau bei Äpfeln gesehen?

ich bat um eine vergleichende Studie und nicht um Mutmaßungen!

Gandalf

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ich bat um eine vergleichende Studie und nicht um Mutmaßungen!

Dazu müsste sich erst mal jemand finden der diese finanziert. Das sehe ich momentan nicht.

Ist irgendwas an meinen Ausführungen unverständlich? Sind doch ganz ganz simple Punkte…

Du batst um eine Studie:

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologische_Landwi…

Die entsprechende ist im Wikipedia Eintrag verlinkt. Ich befürchte bei Äpfeln ein ähnlich vernichtendes Bild wie bei Tomaten.

Umweltfreundlich ist Bioanbau auf gar keinen Fall. Schon gar nicht wenn irgendwelche linksgrünen Städter mit ihren SUVs auf Land fahren um mal einen Bauernhof zu sehen und dort beim Biobauer einzukaufen.

Moin,

Schon gar
nicht wenn irgendwelche linksgrünen Städter mit ihren SUVs auf
Land fahren um mal einen Bauernhof zu sehen und dort beim
Biobauer einzukaufen.

es war mir eigentlich von Anfang an klar, daß Du an keinem ordentlichen Disput interessiert bist, aber es ist immer schön zu sehen, daß man recht hat!

Gandalf

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Hallo Feinkostmusik,

Ein Bekannter hat folgendes behauptet.

der typische Werdegang von Behauptungen, ob’s ernst wird, bleibt abzuwarten …

Ein Apfel aus Neuseeland verbraucht weniger Energie als einer aus Deutschland

Nur als Spitzfindigkeit, bis wohin? Und das ist kein Scherz, labern können viele, aber Gespräche führen deutlich weniger weit, konkret. Will damit nicht widersprechen. Wer mit’m Trecker auf’m Markt in Hamburg auftaucht, hat schon vergeigt, energetisch. Aber gibt’s solche Bauern noch?

Die Begründung klingt (in meinen Ohren) vernünftig.
Der Transport frischer Äpfel aus Neuseeland verbraucht weniger
Energie als das Lagern einheimischer Äpfel bei uns über
Monate.

Mag sein, oder auch nicht. Ich kenne jedenfalls Boskop-Äpfel als eher zu Ostern zu verbacken, als zur Weihnacht. Und da braucht man nicht aufwendig zu kühlen, sondern nur einen ungeheizten Keller haben.

In diesem Spannungsfeld, in dem ich momentan am Ehesten gegen kleinräumige Personentransprte, sprich Verkehrslärm ausgerichtet bin, gibt es unvermeidbar immer das Dilemma zwischen „gut gemeint“ und „gut“…

Allgemeiner ist die Wirtschaftlich kein schechter Ratgeber, aber kein Gesetz, außer in gewissen Staaten.

Wenn wir also weltweit nach Lösungen suchen, sind „wirtschaftliche“ Lösungen das schlechteste aller Mittel.

Angeblich sind unsere Volksvertreter die Vertretung des Volkes? Und warum wachsen dann an den Rändern unserer Straßen Linden, Eichen, Platanen, Birken und anderes Unkraut, und nicht Apfel- Birn- oder Aprikosenbäume? Weil’s dafür irgendein Gesetz gibt, und wer’s nicht glaubt, der möge es probieren.

Ich jedenfalls bin nicht ganz sicher, wie es sich morgen und nüchern ergibt.

NSA anonym oder scheißegel oder Blei Stremmstoffgürtel Islam katholisch deutsch hamburg.
taschue ss je de ne nen fall ‚‘'s s

sucht nach anonyymität

Angeblich sind unsere Volksvertreter die Vertretung des
Volkes? Und warum wachsen dann an den Rändern unserer Straßen
Linden, Eichen, Platanen, Birken und anderes Unkraut, und
nicht Apfel- Birn- oder Aprikosenbäume? Weil’s dafür irgendein
Gesetz gibt, und wer’s nicht glaubt, der möge es probieren.

Weil, mein(e) Liebe®, herbstlicherweise abfallendes Laub weitaus weniger „verkehrsgefährdend“ und „entsorgbar“ ist als unkontrolliert vor sich hinverrottendes „Fallobst“; weil zudem nicht davon ausgegangen werden kann, daß „Nichtkulturobst“, sprich „wild wachsendes Obst“ von irgendwelchen Teilen der Bevölkerung (einmal abgesehen davon, daß das „wilde Pflücken“ desselben ohne „Absicherung“ entlang von Verkehrswegen ebenso eine Gefahr für die „Pflücker“ als auch für die „Benutzer“ der Verkehrswege darstellt) auch tatsächlich „genutzt“ würde, dieses obendrein (entlang von Verkehrswegen) gesundheitsschädlich kontaminiert, ergo dessen Verwertung kontraproduktiv wäre und außerdem durch eine „amtliche Ernte“ hohe Kosten für die jeweilige öffentliche Hand entstünden, im Gegensatz dazu aber „Nichtertragsbäume“, abgesehen von der (auch bei „Ertragsbäumen“ anfallenden) notwendigen „Baumpflege“ keinerlei weitere Kosten erfordern.
Und ehe die Frage auftaucht, wieso dann nicht gleich „pflegeleichtere“ Nadelhölzer gepflanzt werden : diese sind keineswegs „pflegeleichter“ (auch Nadeln wollen von den Straßen entfernt sein, überhängende Äste zurückgeschnitten werden, etc.) und weisen zudem eine schlechtere „Sauerstoffabgabebilanz“ auf.

Außerdem sind Bäume, auch wenn sie nicht in die Kategorie „Kultur-“ oder „Nutzpflanzen“ fallen noch lange kein „Unkraut“. Aber wenn Dir so sehr an der „Nutzung“ von öffentlichen „Alleebäumen“ gelegen ist, sei Dir mitgeteilt, daß auch Bucheckern oder Eicheln, Lindenblüten oder Wacholderbeeren durchaus „eßbar“ sind, und Dich kaum jemand an deren „Aberntung“ entlang der Straßen hindern wird, solange Du weder Dich selbst noch den öffentlichen Verkehr gefährdest oder behinderst.

Gruß
nicolai

Mag sein, oder auch nicht. Ich kenne jedenfalls Boskop-Äpfel
als eher zu Ostern zu verbacken, als zur Weihnacht. Und da
braucht man nicht aufwendig zu kühlen, sondern nur einen
ungeheizten Keller haben.

Das wird er ohne CA nicht so lange durchhalten. Und es ist ja nicht gerade eine Sorte die man wirklich zum Essen nehmen kann. Vielleicht zum Backen…

Hi coffin-breathe!

Erst mal Dank dafür, dass du auf den letzten und wilden Teil meiner Ausführungen nicht eingehst.

Angeblich sind unsere Volksvertreter die Vertretung des
Volkes? Und warum wachsen dann an den Rändern unserer Straßen
Linden, Eichen, Platanen, Birken und anderes Unkraut, und
nicht Apfel- Birn- oder Aprikosenbäume? Weil’s dafür irgendein
Gesetz gibt, und wer’s nicht glaubt, der möge es probieren.

Weil, mein(e) Liebe®, herbstlicherweise abfallendes Laub
weitaus weniger „verkehrsgefährdend“ und „entsorgbar“ ist als
unkontrolliert vor sich hinverrottendes „Fallobst“; weil zudem
nicht davon ausgegangen werden kann, daß „Nichtkulturobst“,
sprich „wild wachsendes Obst“ von irgendwelchen Teilen der
Bevölkerung (einmal abgesehen davon, daß das „wilde Pflücken“
desselben ohne „Absicherung“ entlang von Verkehrswegen ebenso
eine Gefahr für die „Pflücker“ als auch für die „Benutzer“ der
Verkehrswege darstellt) auch tatsächlich „genutzt“ würde,
dieses obendrein (entlang von Verkehrswegen)
gesundheitsschädlich kontaminiert, ergo dessen Verwertung
kontraproduktiv wäre und außerdem durch eine „amtliche Ernte“
hohe Kosten für die jeweilige öffentliche Hand entstünden, im
Gegensatz dazu aber „Nichtertragsbäume“, abgesehen von der
(auch bei „Ertragsbäumen“ anfallenden) notwendigen
„Baumpflege“ keinerlei weitere Kosten erfordern.

All das ist relativ. Oder relativ ungefähhrlich. Die Zeiten, in denen verbleites Benzin oder Zweitaktabgase die Umwelt verseuchten, sind lang vorbei. Und wenn ein Baum, wie üblich, einen Meter vom Straßenrand gepflanzt wird, sind drei Viertel des Baums jenseits der Straße. In Spanien geht das ja auch, Orangen als Straßenbäume. Nur leider und keineswegs unabsichtlich Sorten, die ungenießbar bitter sind.

Da wirtschaftliche Interessen, die der Obstbauern, anzunehmen, ist wohl nicht ganz unrealistisch. Und über die Glätte weiß ich alles nötige, bin immer wieder hauptsächlich auf Zweirädern aller Art unterwegs. Und da hilft Wegräumen, für das wir ja alle bezahlen, mit wechselndem Erfolg.

Und ehe die Frage auftaucht, wieso dann nicht gleich
„pflegeleichtere“ Nadelhölzer gepflanzt werden : diese sind
keineswegs „pflegeleichter“ (auch Nadeln wollen von den
Straßen entfernt sein, überhängende Äste zurückgeschnitten
werden, etc.) und weisen zudem eine schlechtere
„Sauerstoffabgabebilanz“ auf.

Da eröffnest du ein neues Thema, und meiner Meinung nach sind die meisten Betroffenen froh, im Winter wegen der kahlen Aste Sonnenlicht zu empfangen.

Außerdem sind Bäume, auch wenn sie nicht in die Kategorie
„Kultur-“ oder „Nutzpflanzen“ fallen noch lange kein
„Unkraut“. Aber wenn Dir so sehr an der „Nutzung“ von
öffentlichen „Alleebäumen“ gelegen ist, sei Dir mitgeteilt,
daß auch Bucheckern oder Eicheln, Lindenblüten oder
Wacholderbeeren durchaus „eßbar“ sind, und Dich kaum jemand an
deren „Aberntung“ entlang der Straßen hindern wird, solange Du
weder Dich selbst noch den öffentlichen Verkehr gefährdest
oder behinderst.

Ist ja alles richtig, aber da ich kaum je erkältet bin (Lindenblüten helfen angeblich), und auch kein Hausschwein habe, ist der Nutzen minimal, also Null. Schweine mögen Bucheckern und Eicheln, ich nicht. Und „Unkraut“ benutzte ich, wie von dir wohl erkannt, mit einer Spur Ironie. Und wenn du je das Vergnügen hattest, in einer mit Linden bepflanzenten Straße parken zu dürfen, wüsstest du, dass die erste Handlung nach einem Regen nicht ein Ablecken des Zuckers ist, sondern eine direkte Fahrt zur nächsten Waschstraße.

Gruß, Zoelomat

P.S. Zurück zum eigentlichen Thema: Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind ein guter und kaum zu überbietender Maßstab. Vorausgesetzt, ALLE Kosten gehen ein. Für jedes Kilo CO2 also Rückstellungen zu Entschädigungen von Flutopfern. Und das kann, solange die Justiz von Gesetzen abhängt, nur der Gesetzgeber leisten. Da die Interessen der Menschheit über alles zu setzten, wäre Aufgabe der Politik.

Hi Cambo!

Mag sein, oder auch nicht. Ich kenne jedenfalls Boskop-Äpfel
als eher zu Ostern zu verbacken, als zur Weihnacht. Und da
braucht man nicht aufwendig zu kühlen, sondern nur einen
ungeheizten Keller haben.

Hier schreib ich mal was rein, um das „unveränderte Vollzitat“ zu splitten. Was machen eigentlich eure Programmierer, als sich Sorgen um 200 Byte?

Das wird er ohne CA nicht so lange durchhalten. Und es ist ja
nicht gerade eine Sorte die man wirklich zum Essen nehmen
kann. Vielleicht zum Backen…

Und wenn’s so wäre, wäre das ein wertvoller Beitrag zur hiesigen Esskultur. Man isst Süßkirschen frisch, für Marmelade werden Sauerkirschen verwendet. Und ein Boskop in voller Reife, also Februar bis März, lässt sich auch roh gut essen. Unbestritten sind Labberäpfel im Kuchen die Basis für ein langweiliges Resultat.

Und auch wenn ich CA nur als Clima-Anlage interpretieren kann, eine Erläuterung wäre hilfreich gewesen, so ging es früher auch ohne. Wenn der Keller kein Heizungskeller ist, herrschen dort im Winter Temperaturen wie im Kühlschrank, ganz ohne Energie. Früher wurden jedenfalls zentnerweise Kartoffeln dort eingelagert. Neben „Zeit ist Geld“ ist „Raum ist Geld“ ein Gebot der Zeit.

Gruß, Zoelomat

Und wenn’s so wäre, wäre das ein wertvoller Beitrag zur
hiesigen Esskultur. Man isst Süßkirschen frisch, für Marmelade
werden Sauerkirschen verwendet. Und ein Boskop in voller
Reife, also Februar bis März, lässt sich auch roh gut essen.

So ziemlich die ekligste Apfelsorte die es gibt und quasi unverkäuflich. Wird quasi ausschließlich als Kuchenapfel verwendet.

Und auch wenn ich CA nur als Clima-Anlage interpretieren kann

Hilfe! Wenn du von Landwirtschaft keine Ahnung hast, dann benutze einfach google.

http://de.wikipedia.org/wiki/CA-Lager

Hi Cambo,

Und wenn’s so wäre, wäre das ein wertvoller Beitrag zur
hiesigen Esskultur. Man isst Süßkirschen frisch, für Marmelade
werden Sauerkirschen verwendet. Und ein Boskop in voller
Reife, also Februar bis März, lässt sich auch roh gut essen.

So ziemlich die ekligste Apfelsorte die es gibt und quasi
unverkäuflich. Wird quasi ausschließlich als Kuchenapfel
verwendet.

über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.

Nicht jeder ist mit synthetisch ver"edel"ten Lebensmitteln aufgewachsen. Und länger als die moderne Landwirtschaft gibt es Zubereitungsmothoden, die einen strengen Eigengeschmack abfedern, und diesen also um so mehr fordern und fördern.

Neben Apfelkuchen schreien auch Apfelpfannekuchen und Apfelmus nach kräftig schmeckenden Äpfeln. Oder bist du mit dem vierten Aggregatzustand von Wasser zufrieden?

Und auch wenn ich CA nur als Clima-Anlage interpretieren kann

Hilfe! Wenn du von Landwirtschaft keine Ahnung hast, dann
benutze einfach google.

http://de.wikipedia.org/wiki/CA-Lager

Wozu? Damit ich einen neumodischen Ausdruck für etwas uraltes lerne? Dass du genau das meintest, hab’ ich ja auch so er ahnt. Früher gab’s dafür Keller.

Gruß, Zoelomat

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