Hallo,
fürs iPhone mit iOS ist es bekannt, ich bin mir sicher, dass es bei Android ebenso funktioniert:
Apps, die nicht im Vordergrund laufen, werden in eine Art „Pause“ Modus geschickt. Sie werden nicht weiter ausgeführt, benötigen keine Kapazität des Prozessors mehr und verbrauchen daher auch keine Energie mehr. Erst wenn der Benutzer die App in den Vordergrund holt, verbraucht sie wieder richtig Energie.
Davon ausgenommen sind Apps, die Hintergrundaktualisierungen vornehmen dürfen. Das können zum Beispiel E-Mail-Apps sein, Nachrichten-, Wetter- oder die Corona-App. Denen werden dann kurze Zeitschlitze zugeteilt, um die aktuellsten Daten abzurufen. Einige dieser Apps aktualisieren sich tatsächlich nicht mehr, wenn sie durch den Nutzer beendet werden. Andere Apps laufen trotzdem im Hintergrund weiter, zum Beispiel Massage-Apss.
Also: ob man Energie spart, wenn man eine App wirklich beendet, hängt von der jeweiligen App ab.
Was der PC-Experte meinen könnte: wenn Du pro Stunde 6 mal 5 Minuten Tetris spielst und die App jedes mal beendest und neu startest, könnte das jeweilige Starten mehr Energie benötigen, als wenn die App im Hintergrund auf Pause geht.
Grüße
Pierre
P.S.: ich schließe die Apps auf meinem iPhone nur alle paar Wochen mal, wenn ich Zeit habe ….