Hi mein Sohn hat seit 2 Monaten ein 54 l aquarium drin waren am anfang 5 neons, 2 putzer, 4 panzer 2 krebse und ein kampffisch, 5 trauermäntel wurden uns so verkauft, neons alle tot und ein krebs ein gtrauermantel, wasserwerte inzwischen ein bischen aufgepäppelt kh ist aber mega schlecht so fast bei 20 bekomme ich auch nicht hin unt ph inzwischen bei 7 war vorher auch mega schlecht, die fische starben 1 1/2 nach einem rasanten wasserwechsel durch meinen sohn, jetz sind wir dabei auf ein größeres umzusteigen juwel 190 trigon will ich auch noch mindestens bis weihnachten nicht besetzen um diesmal alles richtig zu machen, was kann das problem sein das es im kleinen trotz reinigung(schonend alle 2 wochen ein virtel oder jede woche 5 cm) es ist immer trüb und leicht gelblich die pflanzen sehen auch nicht aus wie das blühende leben und ich glaube auch die zusammenstellung der fische durch berater war wohhl eher nichts
was hast du für eine pumpe drin? arbeit die richtig, was für filter
rmaterialien? wir hatten das auch mal mit dem trüben wasser, da war die pumpe schuld…
das waren ein bißchen zu viel fische für das kleine becken.
am besten jede woche 10% wasserwechsel und wasseraufbereiter rein, dünger nur einmal im monat.
das mit dem plötzlichen sterben nach dem wasserwechsel kann sein weil die fische sich an das dreckige wasser gewöhnt haben und dann war auf einmal das wasser anders, dann am besten langsam das wasser wechseln…
ca. 2 wochen einlaufzeit für ein neues becken reichen aus, aber immer an denn wasseraufbreiter und evtl.starterbakterien denken.
wie lange hast du dein licht an? das becken nicht direkt in die sonne stehen, da wachsen die algen…
Hallo marci,
bei dem Besatz, war das „Unheil“ bereits vorprogrammiert, auch ist ein Becken mit 54 Liter für Anfänger denkbar ungeeignet, denn in einem kleinen Becken, ist das biologische Gleichgewicht nur sehr schwer zu erhalten!
Auch können Deine Wasserwerte nicht wirklich stimmen, denn ein kH-Wert von 20 ist eher unwahrscheinlich, denn dann müßte die gH um 30 liegen, außer Ihr habt kalkhaltige Dekorationen eingebracht!? Der PH-Wert mit 7 ist im neutralem Bereich, heißt völlig OK.
Bei den neuem, größerem Becken, solltet Ihr erst einmal auf stabile Wasserwerte achten, die Einlaufzeit, mit Pflanzen, Heizung und Filter bis Weihnachten wäre völlig in Ordnung. Am wichtigsten ist der Nitritwert, der gleich null sein soll!
Außerdem würde ich Euch einen Außenfilter, mit wenigstens der doppelten Filterleistung empfehlen, der auf der Ausgangsseite, wenn der Druck zu stark ist reduziert werden kann, da der eine längere Standzeit hat, in der die Bakterien, die schädliche Stoffe in unschädliche (brauchbare) umwandeln, Zeit haben, sich zu bilden!
Der Fehler war möglicherweise die zu gründliche Reinigung, denn je mehr im Becken hantiert wird, desto schlechter und wahrscheinlich auch ein nicht richtig „arbeitender“ Innenfilter!
Ein Wasserwechsel von 25% alle 14 Tage und dabei den Mulm absaugen reicht vollkommen, der Filter wird erst „gereinigt“, wenn der Durchsatz erheblich nachläßt und dann auch nicht steril rein, sondern das Filtermaterial wird unter lauwarmen Wasser, gegebenenfalls auch Aquariumwasser ausgedrückt, damit noch Bakterien erhalten bleiben.
Viel Glück mit dem neuem Becken!
MfG
weissheit
Hey , ich glaube halt das 54 l der KH - Wert einfach zu hoch war , zu hohe Belastung auf wenig Liter .
Hallo Sascha,
ich glaube nicht, dass Du überhaupt ein Aquarium hast, denn das wird Dir jeder, der ein wenig Ahnung von Aquaristik hat bestätigen, dass der KH-Wert, bzw. der gH-Wert nichts mit der Wassermenge zu tun hat, sondern mit härtebildenden Salzen!
Vielleicht verwechselst Du es aber auch mit den Nitritwerten, doch auch die haben nichts mit der Wassermenge zu tun, höchsten, dass sie in einem kleinem Becken mit zu großem Besatz, ungenügender Filterung, mangelnde Wasserhygiene und zu hohen Nährstoffeintrag viel schneller erreicht werden, wie in einem großem Becken, doch wie auch immer, Nitrit ist für Fische tötlich!
Ich glaube, dass ich die möglichen Ursachen und Ratschläge weitestgehend in meiner Antwort gegeben habe!
MfG
weissheit
Hi,
meine „Vorschreiber“ haben ja schon einiges Klärendes geschrieben. Zu der Beratung in Bezug auf den Besatz kann ich nur sagen: 6 setzen…
Kampffisch = südostasien, wären um 26-28 Grad, restliche Wasserwerte mindestens genauso weit entfernt von Salmlern (Südamerika).
Nun soll man nicht immer auf einen Kontinent beschränkt sein, aber die Haltungsbedingungen sollten doch recht angeglichen sein.
Dann habt ihr euch ein Problem mit der Beckengröße geschaffen. Weisheit hat´s schon geschrieben: Je kleiner das Becken, desto schwieriger die Balance.
Filterwechsel habe ich bei meinem Becken (300l) da Letzte Mal so etwa vor 6 Monaten gemacht. Und dann niemals richtig sauber machen, sondern nur ausspülen - fertig.
Entgegen der Aussage von knuffelmaus würde ich absolut auf Starterkram verzichten. Keine Bakterien und auch keinen Aufbereiter rein.
Bei Neons und anderen Salmlern würde ich dir zu Wurzeln als Deko raten, weil die das Wasser etwas saurer machen. Das mögen Salmler. Wurzeln werden auch gern von den, wie du sie nennst, „Putzern“ bearbeitet. Steine haben meisten Kalk drin und die können dir das Wasser hart machen.
Sorge auf jeden Fall für ausreichend Pflanzen. Die bringen Sauerstoff ins Becken und „leben“ von den Abfallprodukten der Fische. Auch dadruch wird das Wasser gefiltert. Ach ja und Filter - Außenfilter ist immer besser als Innenfilter. Der Wechsel greift nicht in den Lebensraum ein und die Durchlaufmenge ist meist auch mehr. Sollte bei 2 - 3 Durchläufen in der Stunde liegen.
So, das war´s erstmal von mir
Nun hast du auch allerhand Info, die dir helfen sollten Spaß am Aquarium zu haben.
mfg
Ralf
Moin,
mein Sohn hat seit 2 Monaten ein 54 l aquarium drin waren
am anfang 5 neons, 2 putzer, 4 panzer 2 krebse und ein
kampffisch, 5 trauermäntel wurden uns so verkauft
das nennt man wohl ‚eine bunte Fischsuppe‘. Neonsalmler, Trauermantelsalmler und die meisten Panzerwelsarten (ich nehme nicht an, dass die Nato in eurem Becken Truppenübungen abhält) sind keine Anfängerfische für kleine Aquarien, sie wollen im Schwarm ab ca. 10 Tieren leben, brauchen entsprechend große, strömungreiche Becken (zumindest die Salmler) und brauchen spezielle Wasserwerte (sauer, niedrige Härte). Putzer ist kein Fischnahme, kann alles sein. Der Kampffisch und die Krebse (welche auch immer) passen nicht dazu, größere Krebse jagen nachts schlafende Fische.
neons alle tot und ein krebs ein gtrauermantel, wasserwerte inzwischen
ein bischen aufgepäppelt kh ist aber mega schlecht so fast bei
20 bekomme ich auch nicht hin unt ph inzwischen bei 7 war
vorher auch mega schlecht
Bei Karbonathärte und pH-Wert gibt es kein Megagut und Mageschlecht, nur verschiedene Werte und Fische mit verschiedenen Ansprüchen. Die Härte ist die Menge an im Wasser gelösten Salzen, die Karbonathärte (KH) ist speziell die Menge an gelösten Calciumsalzen (Kalk). Die meisten deiner Tiere benötigen eine niedrige Wasserhärte (KH 2 - 5 und GH nicht über 10 wäre brauchbar) und einen niedrigen pH-Wert (5,5 - 6,5 wäre ein Kompromiss). Mit dem ‚Hinbekommen‘ ist das so eine Frage. Den pH kann man mit Säure senken, wenn das Wasser nicht zu hart ist (bei 20° KH keine Chance!). Bei der Wasserhärte ist es schon schwieriger: Wie hast du denn versucht, das Wasser zu enthärten?
Jedenfalls wär es bei einer Karbonathärte von 20 kein Wunder, das Neons und Trauermäntel sterben, auch ein trübes und gelbliches Wasser deutet ja auf Probleme hin. Vermutlich wird viel zu viel gefüttert und die biologische Filterleistung reicht nicht aus. Dann kann es gerade nach einer radikalen Beckenreinigung mit Filterputz zu einem Nitritpeak kommen, der die Tiere hinwegrafft. Bei hohen pH-Werten besteht dazu die Gefahr einer Ammoniakvergiftung, wenn das biologische Gleichgewicht zu stark gestört ist.
jetz sind wir dabei
auf ein größeres umzusteigen juwel 190 trigon will ich auch
noch mindestens bis weihnachten nicht besetzen um diesmal
alles richtig zu machen
Ich kann nur dazu raten, dass ihr euch vor der Einrichtung des Beckens umfassend über die grundsätzliche Funktionsweise und die biologischen Vorgänge in einem Aquarium belest, eine vernünftige technische Grundausstattung und zu eurem Wasser passende Tiere kauft. Wenn bei euch ein ‚Betonwasser‘ mit 20 °KH aus der Leitung kommt, sollte man keine Weichwasserfische kaufen. Vielleicht probiert ihr es erstmal mit ein paar robusten Guppys und Mollys, die haben nichts gegen hartes Wasser und verzeihen auch Pflegefehler eher als Salmler.
was kann das problem sein das es im
kleinen trotz reinigung(schonend alle 2 wochen ein virtel oder
jede woche 5 cm) es ist immer trüb und leicht gelblich die
pflanzen sehen auch nicht aus wie das blühende leben und ich
glaube auch die zusammenstellung der fische durch berater war
wohhl eher nichts
Die Zusammenstellung passt weder zusammen noch zum Becken noch zum Wasser. Das trübe und gelbliche Wasser kann verschiedene Ursachen haben, zu hoher Nährstoffeintrag (falsche oder zu starke Fütterung, unbrauchbarer Bodengrund, gammlige Deko-Wurzeln, verrotende Futterreste im Boden oder Filter…) wäre eine Möglichkeit. Auch dass Fische bei zu großen Wasserwechseln sterben, kann verschiedene Ursachen haben - wenn die Wasserwerte im Aquarium und Wechselwasser zu unterschiedlich sind, können sie einen Schock erleiden. Sowas passiert umso eher, je gestresster und geschwächter die Tiere durch Hälterungsfehler (falsche Wasserwerte, hohe Schadstoffbelastung, falsche Fütterung, falsche Temperatur etc.) schon sind.
Gruß, Jesse
Wenn eine Generalreinigung nötig war, wurde höchstwahrscheinlich zuviel oder zu oft gefüttert.
Diese an sich nicht völlig falschen 54 Aquariensets, die jetzt (vor Weihnachten) wieder überall angeboten werden, haben den Fehler, dass der mitgelieferte Filter, der dann auch noch biologisch arbeiten soll, viel zu klein ist.
Insofern kann ein vernünftiger Innenfilter, etwa über eine Schaumstoffpatrone sehr hilfreich sein. Platzmäßig wäre natürlich ein Außenfilter, möglichst groß, sowieso besser.
Persönlich benutze ich zwei der Selbstbau- Innenfilter, die ich hier mal aufgezeichnet habe.
http://s1.directupload.net/file/d/3307/rvkuxtcx_jpg.htm
Das heißt, wenn einer gesäubert werden muss, stell ich den neuen hinein, lass ihn einen Tag mitlaufen und nehme dann erst den schmutzigen heraus.
Zum neuen Aquarium:
Es wird zwar länger dauern, aber es wird wieder schief gehen, wenn du Folgendes nicht beachtest:
Wenn das Aquarium 48 Stunden steht, und alle Systeme laufen, kann man Fische einsetzen.
Aber niemals alle späteren Bewohner auf einmal, das muss schief gehen.
Es darf, besonders am Anfang, nur soviel gefüttert werden, als die Fische sofort fressen. Futterreste auf dem Boden sind abzusaugen.
Alle vier Wochen, ist ein Drittel/Viertel des Wassers zu erneuern, dabei saugt man den Mulm vom Boden mit ab. Zwischen den Pflanzen lässt man ihn wenigstens teilweise liegen, ein etwas „verdrecktes“ Aquarium reagiert träger auf Veränderungen.
Fische, egal woher sie kommen, stellt man nach den Wasserbedingungen zusammen, die sie brauchen, Weichwasser- und Hartwasserfische gehen nicht zusammen.
Über die Wasserwerte, die man auch im Aquariengeschäft erfahren kann, und deren Bedeutung, solltest du dich nochmal informieren.
Woran erkennt man den fortgeschrittenen Aquarianer?
Richtig: Daran, dass er keine Neons hat!
Guppys sind hübscher und lebhafter!
Gruß, Nemo.
Hallo Nemo,
ich kann mir nicht vorstellen, dass nach zwei Monaten schon eine „Generalreinigung“ nötig war, da haben sich bestimmt andere Fehler eingeschlichen!?
Ich muss Dir aber Recht geben, dass die 54 Literbecken auch ihren Sinn haben, doch nicht als Anfängerbecken und dass die im Set mitgelieferten Filter, meist nicht richtig funktionieren!
Zu Deinem Filter:
„Das heißt, wenn einer gesäubert werden muss, stell ich den neuen hinein, lass ihn einen Tag mitlaufen und nehme dann erst den schmutzigen heraus.“
… mehr auf http://w-w-w.ms/a4elb1
Auch halte ich es persönlich für kaum möglich, dass ein Filter, der einen Tag mitläuft, genauso „arbeitet“, wie ein eingelaufener Filter, da sich in diesem an einem Tag praktisch noch keine Bakterien angesiedelt haben! Nicht umsonst, läßt man ein Becken sonst „Einlaufen“!? Sinnvoller und richtig, wäre es doch, das Filtermaterial (Schaumstoff?) in Aquariumwasser, oder lauwarmen Wasser auszudrücken und sofort wieder zu verwenden!
Zum neuen Aquarium:
„Es wird zwar länger dauern, aber es wird wieder schief gehen, wenn du Folgendes nicht beachtest:“ … mehr auf http://www.wer-weiss-was.de/app/article/write?Themen…
Dazu sage ich, das muss nicht zwangsläufig so sein:
Wichtig ist vor allen dingen auf die Nitritwerte zu Achten, die gleich null sein müssen, bevor überhaupt ein Fisch in das Aquarium gesetzt wird, dazu sollte man den Wert mit sogenannten Tröpfchentests messen, oder messen lassen! Ob jemand, die Einlaufzeit überspringt und nach 48 Stunden den ersten Besatz vornimmt, bleibt jedem selbst überlassen, sofern die Wasserwerte stimmen und stabil sind!
Die Wasserwerte, bekommt ,man am sichersten über den Wasserversorger, denn genau dieses Wasser steht dem Aquarianer , wenn er es nicht extra aufbereitet und das ist für einen Anfänger eher unwahrscheinlich, auch in Zukunft zur Verfügung! Genauso wichtig ist aber auch, dass der richtige Filter gewählt wird und man das Becken nicht überbesetzt!
_"Woran erkennt man den fortgeschrittenen Aquarianer?
Richtig: Daran, dass er keine Neons hat!
Guppys sind hübscher und lebhafter!"_
… mehr auf http://w-w-w.ms/a4elb1
Das würde ich nicht so sagen, das trifft vielleicht auf einen Anfänger zu!
Ein richtiger Schwarm Neons, keine 5 oder 7 Stück, oder auch anderer Fische, im richtigem Wasser und Becken, ist etwas wunderbares, allerdings nicht für einen Anfänger!
Guppys, Platys und Co. vermehren sich sehr schnell und keiner will den Nachwuchs haben, außerdem sind sie bei weitem nicht die Anfängerfische, wie allgemein geglaubt wird und sterben, verkümmern wenn das Becken vernachläßigt oder überbesetzt ist, ebenso wie andere Fische !
MfG
weissheit
N’ Abend!
ich kann mir nicht vorstellen, dass nach zwei Monaten schon
eine „Generalreinigung“ nötig war, da haben sich bestimmt
andere Fehler eingeschlichen!?
Ja, hat ich doch gesagt, oder? Zuviel gefüttert wahrscheinlich.
Ich muss Dir aber Recht geben, dass die 54 Literbecken auch
ihren Sinn haben, doch nicht als Anfängerbecken und dass die
im Set mitgelieferten Filter, meist nicht richtig
funktionieren!
Mein erstes Aquarium hatte weniger. Viel später bekam ich mal eins für ca. 80.- DM, das hatte aber auch nur so um die 70 l. Du wirst dich noch an die Plastikbecken erinnern, die es überall gab, damit hatte ich meine ersten Zuchterfolge. Wir sind heute sehr verwöhnt, weil Aquarien eigentlich spottbillig sind.
Zu Deinem Filter:
„Das heißt, wenn einer gesäubert werden muss, stell ich den
neuen hinein, lass ihn einen Tag mitlaufen und nehme dann erst
den schmutzigen heraus.“Auch halte ich es persönlich für kaum möglich, dass ein
Filter, der einen Tag mitläuft, genauso „arbeitet“, wie ein
eingelaufener Filter, da sich in diesem an einem Tag praktisch
noch keine Bakterien angesiedelt haben! Nicht umsonst, läßt
man ein Becken sonst „Einlaufen“!? Sinnvoller und richtig,
wäre es doch, das Filtermaterial (Schaumstoff?) in
Aquariumwasser, oder lauwarmen Wasser auszudrücken und sofort
wieder zu verwenden!
Der Zweck ist eben, den Filter ganz zu säubern und es geht. Möglicherweise weil das Wasser an sich wenig belastet ist und er am zweiten Tag nachholt, was er am ersten nicht schafft.
(Ein mechanischer Schnellfilter, rein über Watte, läuft sofort, wenn man etwas Lehmbrühe drauf gibt. So man hat.)
Zum neuen Aquarium:
„Es wird zwar länger dauern, aber es wird wieder schief gehen,
wenn du Folgendes nicht beachtest:“
Dazu sage ich, das muss nicht zwangsläufig so sein:
Wichtig ist vor allen dingen auf die Nitritwerte zu Achten,
die gleich null sein müssen, bevor überhaupt ein Fisch in das
Aquarium gesetzt wird, dazu sollte man den Wert mit
sogenannten Tröpfchentests messen, oder messen lassen! Ob
jemand, die Einlaufzeit überspringt und nach 48 Stunden den
ersten Besatz vornimmt, bleibt jedem selbst überlassen, sofern
die Wasserwerte stimmen und stabil sind!
In einem unbesetzten, neu eingerichteten Aquarium sind die Nitritwerte gleich null, wenn nicht, würde ich mein Wasserwerk verklagen. Wichtig ist halt, am Anfang wirklich nur wenig Fische einzusetzen.
Die Wasserwerte, bekommt ,man am sichersten über den
Wasserversorger, denn genau dieses Wasser steht dem Aqua
rianer , wenn er es nicht extra aufbereitet und das ist für
einen Anfänger eher unwahrscheinlich, auch in Zukunft zur
Verfügung! Genauso wichtig ist aber auch, dass der richtige
Filter gewählt wird und man das Becken nicht überbesetzt!
Nichts dagegen!
_"Woran erkennt man den fortgeschrittenen Aquarianer?
Richtig: Daran, dass er keine Neons hat!
Guppys sind hübscher und lebhafter!"
Das würde ich nicht so sagen, das trifft vielleicht auf einen
Anfänger zu!_
Naja ich habe momentan wieder alle möglichen Fische in 4 Meterbecken. Alles schöne Tiere natürlich, optisch am meisten freuen mich die Guppys, aber das ist Geschmackssache.
Ein richtiger Schwarm Neons, keine 5 oder 7 Stück, oder auch
anderer Fische, im richtigem Wasser und Becken, ist etwas
wunderbares, allerdings nicht für einen Anfänger!
Guppys, Platys und Co. vermehren sich sehr schnell und keiner
will den Nachwuchs haben,
Sag das nicht, meine Skalare freuen sich immer sehr darüber.
außerdem sind sie bei weitem nicht
die Anfängerfische, wie allgemein geglaubt wird und sterben,
verkümmern wenn das Becken vernachläßigt oder überbesetzt ist,
ebenso wie andere Fische !
Da hast du sicher recht, dass der Guppy mal ein Anfängerfisch war, ist lang her.
Zufrieden?
Gruß, Nemo.
Hallo Nemo,
ich werde Deinen Beitrag, mit „Halbwahrheiten“ (Beckengröße/Filter/Besatz) nicht wirklich kommentieren, es ging mir nur darum, einem Anfänger, der offensichtlich mehrere Fehler gemacht hatte wie nur zuviel zu füttern, aufzuzeigen an was es gelegen haben könnte und was er in Zukunft ändern oder verbessern kann/sollte und nicht ob ich mit Deinem Beitrag zufrieden bin.
Was die Beckengröße und „Deinen Filter“ bzw. dessen Reinigung betrifft, vor allem den „Schnellfilter“, der ja nur zur Klärung taugt, überlasse ich es dem Fragesteller, sich schlau zu machen und das für ihn Beste, aus hunterten guter Internetseiten heraus zu suchen, bevor wir uns hier in „die Haare“ kriegen:wink:.
Auch kannst Du Dein „angebliches“ 4.00 Meterbecken (anscheinend hast Du ja mehrere, denn Du schreibst „verschiedene Fische in 4 Meterbecken“), nicht mit einem wahrscheinlich falsch betriebenen 60er Anfängerbecken vergleichen!
Fressen Dir da nicht die Stromkosten die Haare vom Kopf?
Mir reichen die 540 Liter, die von allen über geblieben sind!
Auch die Sache mit dem Nachwuchs ist nicht jedermanns Ding, wie ich aus zig Fragen kenne, wollen sie immer den Nachwuchs „Retten“, mit Deiner Sicht, würdest Du dort als herzloser „Fischmörder“ angesehen, darum rate ich immer von Lebendgebärenden ab!
MfG
weissheit
ich werde Deinen Beitrag, mit „Halbwahrheiten“
(Beckengröße/Filter/Besatz) nicht wirklich kommentieren, es
ging mir nur darum, einem Anfänger, der offensichtlich mehrere
Fehler gemacht hatte wie nur zuviel zu füttern, aufzuzeigen an
was es gelegen haben könnte und was er in Zukunft ändern oder
verbessern kann/sollte und nicht ob ich mit Deinem Beitrag
zufrieden bin.
Es ging mir nicht um Konfrontation, auch nicht um sich in die Haare zu kriegen, sondern lediglich darum, meine Ansichten darzulegen.
Die Hauptfehler des Anfängers sind nun mal zuviel Futter und zuviel Fische.
Was die Beckengröße und „Deinen Filter“ bzw. dessen Reinigung
betrifft, vor allem den „Schnellfilter“, der ja nur zur
Klärung taugt, überlasse ich es dem Fragesteller, sich schlau
zu machen und das für ihn Beste, aus hunterten guter
Internetseiten heraus zu suchen, bevor wir uns hier in „die
Haare“ kriegen:wink:.
Es gibt grundlegend zwei Methoden der Filterung:
- Man holt den Dreck heraus, bevor er sich zersetzt. = Schnellfilterung
- Man holt den Dreck heraus, nachdem er von Bakterien zersetzt wurde. = Langsamfilterung
Raus muss er, so oder so. Und das heißt Wasserwechsel.
Ich hänge nach vielen Versuchen der Methode 1 an.
Methode 2 hat den Vorteil, dass sie den Händlern mehr einbringt. Wirklich nützlich wäre sie nur, wenn es der Aquarianer zu einer funktionierenden Kläranlage brächte, dafür fehlt dann allerdings so gut wie immer, der Platz.
Auch kannst Du Dein „angebliches“ 4.00 Meterbecken
(anscheinend hast Du ja mehrere, denn Du schreibst
„verschiedene Fische in 4 Meterbecken“ ), nicht mit einem
wahrscheinlich falsch betriebenen 60er Anfängerbecken
vergleichen!
Es sind 4 x 1,0Meterbecken also 4 Becken à 200Liter gemeint. Ich hätte das deutlicher schreiben sollen. Und ich vergleiche sie nicht, ich erwähne sie nur wegen der versch. Fischarten.
Fressen Dir da nicht die Stromkosten die Haare vom Kopf?
Mir reichen die 540 Liter, die von allen über geblieben sind!
Nö. Ich betreibe sie in einem gasbeheizten Gewächshaus, also kaum Beleuchtungs- und wenig Stromkosten.
Auch die Sache mit dem Nachwuchs ist nicht jedermanns Ding,
wie ich aus zig Fragen kenne, wollen sie immer den Nachwuchs
„Retten“, mit Deiner Sicht, würdest Du dort als herzloser
„Fischmörder“ angesehen, darum rate ich immer von
Lebendgebärenden ab!
Es fällt mir manchmal gar nicht leicht, aber es ist nun mal der Lauf der Natur.
Das wahre Elend ist, dass man Nachzuchten leider nur sehr schwer los wird. Als Zoo-Zajac noch hier war, (is all lang her), war das alles kein Problem.
Es ist übrigens im Internet nicht anders als es früher in der aquaristischen Literatur, vor allem auch in der DATZ oder im Aquarienmagazin war. Der eine schreibt vom anderen ab! Nicht immer Wahres. Und vieles klappt ja auch, so wie es beschrieben wird, ist also nicht unbedingt falsch. Das absolut Richtige muss es deswegen noch lange nicht sein.
Wenn ich jedes neu eingerichtete Aquarium erst mal wochenlang leer stehen lasse, mache ich damit ja nichts kaputt.
Gruß, Nemo.