Die Höhe 100 cm: der Bodengrund wird ca. 10-15 cm und der
Wasserstand wird ca. 5 cm unter Oberkante des Aquariums sein.
Dann sind es ca. 80 cm - es gibt auch Teleskopstangen für
Scheibenreinigung, sowie aus dem Teichbereich.
Man muss, wenn man ein Aquarium ausreichend bedienen möchte, mit der eigenen Hand in gut jeden Winkel kommen. Das sind bei mir und ich habe lange Arme, höchstens 70cm Höhe bei einer noch normalen Breite von höchstens 50cm. (Bedenke die Diagonale!)
Ja, mit den
Büchern ist auch so eine Sache, im Fachhandel gibt es sehr
viele und auch vom Preis unterschiedliche Bücher, die Auswahl
ist riesig! Es ist keine Frage, dass es ohne Bücher nicht geht,
aber welche? Kannst du mir welche empfehlen? Ich bin bereit
auch etwas mehr auszugeben, wenn die GUT sind!
In städtischen Leihbüchereien stehen meistens eine ganze Reihe von Aquarienbüchern herum, da kann man sich angucken, was einem gefällt und sich dann eventuell eine Neuausgabe davon beschaffen. Ich selbst schau nur noch sporadisch in solche Bücher, weil das Anfängertum bei mir nun doch schon ein paar Jahre zurück liegt. Es hat sich aber, ganz allgemein gesagt, seit der Einführung des Roten Neon 1956 an der ganzen Technik nichts Wesentliches mehr geändert, man kommt also auch mit einem antiquarisch erworbenen Buch ganz gut zurecht. Mein Favorit damals als Autor war Hans Frey, später kam dann Hans J. Mayland, der aber auch nichts Neues geschrieben hat.
Das beste Aquarienbuch, das ich besitze ist „Der See im Glase“ von Wolf Durian. Gibts nur noch antiquarisch. Eigentlich für Kinder geschrieben, liest es sich eher wie ein Abenteuer-Roman, man merkt richtig, dass da einer schreibt, der mit echter Leidenschaft dabei ist. Leider ist es technisch veraltet und gibt in dieser Richtung eh nicht viel her.
Als ich damals anfing, mit einem 60Liter Winkeleisen-Becken, dachte ich auch, man könne alles, was man wissen muss, von erfahrenen Aquarianern erfragen. Damals gab es noch kein Internet. Erst als ich dann mehrere Bücher las, merkte ich, was ich alles falsch gemacht hatte. Das fing schon beim völlig falschen Besatz an.
Was den Besatz
angeht, mir gefallen die Indische Glaswelse sehr in
Kombination mit Ohrgitterwelsen, und die Amanogarnellen. Was
die Pflanzen angeht, möchte ungefähr 80 % des Boden
bepflanzen.
Siehste, Garnelen im Aquarium, die sind wirklich neu. Von meinen Amanogarnelen, andere hab ich nicht, sehe ich übrigens in den jeweiligen Meter-Becken, wo sie mit friedlichen Fischen zusammen leben, so gut wie nie was.
Besonders bei der Besetzung eines großen Aquariums sollte man sich vorher sehr viele Gedanken machen. Die Fische, die beim Kauf ja alle so possierlich klein aussehen, wachsen darin rasend schnell und dann wird man sie nur schwer wieder los.
Wenn du aber noch irgendwelche Fragen hast, frag ruhig, irgendeiner freut sich immer, wenn er hier mal antworten kann. Und für die ganze Technik und Chemie haben wir unseren Jesse Bee.
Gruß, Nemo.
PS.: Der Nitritpeak ist auch neu! Aber der fällt dann eher unter Paraphysik oder Esoterik.