Servus,
es gibt viele Anwaltskanzleien, die international aufgestellt sind. Im Fall „Bachelor“ je kleiner, desto besser, weil man in einer Kanzlei, die „am Mann“ arbeitet und keine verkrustete Struktur obendrauf sitzen hat, eher einen Paten findet, der aus einem Bachelor einen Juristen machen kann.
Schwerpunkte für mehrsprachige Juristen sind naturgemäß Wirtschaftsrecht einschließlich Wettbewerbsrecht, außerdem Sachenrecht und alles, was sonst noch an Immobilien hängt und alle Rechtsgebiete, die mit touristischen Themen zu tun haben.
Was Übersetzungstätigkeiten betrifft: Wenn sie sich zutraut, aus dem Concours für Brüssel nicht am Boden zerstört hervorzugehen, allez-y! Wenn nicht, kann sie sich schon mal den Joke aus der Übersetzerszene zu Gemüte führen:
Übersetzer beim Arzt.
_- Es tut mir aufrichtig leid, dass ich Ihnen das sagen muss: Sie haben nur noch wenige Monate zu leben.
- Aber um Gottes Willen, Herr Doktor - WOVON denn?_
Ernsthaft: Auch mit einer einschlägigen Ausbildung z.B. aus Germersheim oder Heidelberg ist man als Übersetzer kaum auf Rosen gebettet, zumal wenn man in so üblichen Sprachen arbeitet wie den genannten. Als „Quereinsteiger“ darf man nicht damit rechnen, auch bloß das Wasser an die Suppe zu verdienen.
In diesem Sinne
MM