Hallo,
der Artikel in der Stuttgarter Zeitung mit Mr. Rifkin ist
doch genau das, was Realität ist. Arbeiten wird in Zukunft
nur noch die Elite. Um die Bevölkerung mit den Nötigsten zu
versorgen wird es Robotgesteuerte Lebensmittelfabriken geben,
ebenso für Kleidung usw. - der Normalbürger von morgen (in 50
oder 100 Jahren) wird nur noch damit beschäftigt sein, seinen Tag
zu verbringen. Arbeit wird das sein, was heute ein Sechser im Lotto
ist.
Diejenigen, die das garnicht aushalten, werden evtl. als Aussiedler
auf den Mars (?) gehen und dort wieder richtig arbeiten.
Zugegeben, ich bin grosser Fan von Zukunftsromanen (Perry Rhodan usw.),
aber steuern wir nicht genau auf diesen Zustand hin.
Selbst wenn wir schaffen würden, so Mr. Rifkin, alle 5 Millionen
Arbeitslose zu qualifizieren, es wären keine Arbeitsplätze
da für diese Leute - genau das iss´es.
Gruss
Czauderna
Hallo,
also Arbeit wird es immer geben, sei es auch nur Wäschewaschen, Haushalt, Kochen, Putzen, Einkaufen, Fußballspielen, Geldgeschäfte, Prostitution, usw. Die Bundesagentur für Arbeit wird jedoch aufgelöst. Jeder ist selbstverantwortlich, wie und wo er Geld verdienen will. Politiker werden überflüssig werden. Sie müssen dann als Festredner nach Leistung bezahlt werden.
Benedikt
Hi!
Aber nur für die, die Arbeit mit „schwitzen“ gleichstellen.
Mein Onkel sagte einst: Wenn dein Werkzeug schwerer ist als ein Bleistift, hast du den falschen Job. Was wusste er über Laptops:wink:
Grüße Dusan
Hallo,
Ich brauche keine Arbeit, sondern nur Geld!
Gruß
Ol.
Hi!
Aber nur für die, die Arbeit mit „schwitzen“ gleichstellen.
Mein Onkel sagte einst: Wenn dein Werkzeug schwerer ist als
ein Bleistift, hast du den falschen Job. Was wusste er über
Laptops:wink:
Der durchschnittliche Laptoparbeitsplatz ist
der eines Technikers oder eines Projektarbeiters.
Heute würde ich sagen: „Wenn Dein Werkzeug schwerer
ist als ein Passwort, hast du den falschen Job.“
Obwohl, ein Arbeitszeug von 600 kg (Mit Wasser und Öl),
40 Ventilen und 2997ccm Hubraum wäre mir auch
nicht zu schwer
Gruss, Marco
Ich brauche keine Arbeit, sondern nur Geld!
Sprach ein Arbeitsloser, der keinen Bock auf Arbeit hatte…
Ich brauche keine Arbeit, sondern nur Geld!
Gelddruckerei eröffnen, Geld verkaufen
Obwohl, ein Arbeitszeug von 600 kg (Mit Wasser und Öl),
40 Ventilen und 2997ccm Hubraum wäre mir auch
nicht zu schwer
Vorsicht wegen der Reifen:wink:
Grüße Dusan
Hallo,
der Artikel in der Stuttgarter Zeitung mit Mr. Rifkin ist
doch genau das, was Realität ist. Arbeiten wird in Zukunft
nur noch die Elite. Um die Bevölkerung mit den Nötigsten zu
versorgen wird es Robotgesteuerte Lebensmittelfabriken geben,
ebenso für Kleidung usw. - der Normalbürger von morgen (in 50
oder 100 Jahren) wird nur noch damit beschäftigt sein, seinen
Tag
zu verbringen. Arbeit wird das sein, was heute ein Sechser im
Lotto
ist.
Dann sollten wir aber aufhören so zu tun, als ob die Arbeitslosen die Versager wären, die an ihrer Situation schuld tragen.
Wenn Arbeit knapp wird, kann man entweder die Arbeit auf wenige verteilen und somit eine Schicht (Unter?)priviligierter schaffen, oder die Arbeit auf möglichst viele verteilen. Wahrscheinlich geht es jedoch mehr um die Bezahlung als um die Arbeit. Weil arbeiten kann ja jeder so viel er will. Also geht es um die Abkoppelung des Geldes vion der Arbeit. Dann sind alle momentanen politischen Diskussionen zu dem Thema jedoch bereits überholt. Dann brauchen wir ein Wirtschaftssystem, das Arbeit nicht als Tauschobjekt sieht, sondern als Lebensinhalt und Selbstverwirklichung. Das aber erfordert massives Umdenken in allen Bevölkerungsschichten.
Gibts da noch mehr Infos über Rifkin? Jemand der sich auch schon vor 30 Jahren in diese Richtung geäußert hat, ist wohl Buckminster Fuller, wie ich in dem Buch „der neue Prometeus“ von R.A. Wilson nachlesen konnte.
Walter Kraß