Arbeiten in der USA

Hallo Experten,

unsere Firma will eine Filiale in den USA gründen und ich habe die möglichkeit für 2 Jahre mit zu fahren.
nun meine Frage lautet was sind die wichtigste punkte die ich bei meiner Entscheidung treffen soll.
Noch ein Punkt, kennt einer eine Institution hier in Deutschland, die vorbereitungskurse für sowas(nicht nur sprachlich sondern auch die gewohnheiten und umgangsform im Arbeitsalltag)anbietet.

Vielen Dank für eure Tipps.

Grüße,
Zaher

Hi, die Anfrage bezüglich der wichtigsten Punkte ist zu pauschal um mit konkreten Ratschlägen antworten zu können. Es ist gibt ja zum Teil auch Unterschiede je nach Bundeststaat oder ob Ost- oder Westküste.
Es gibt aber eine hervorragende Webseite die die wichtigsten Dinge zusammengestellt hat (Steuern, Lebensmittel, Sprachen etc.)
http://de.wikibooks.org/wiki/Aus_Deutschland_in_die_…

Falls du konkrete Fragen hast nur her damit.
Leider kenne ich keine Intitutionen welche alles abdecken. sicher gibt es einzelen Berater, aber die werden dir auch nicht mehr weiterhelfen als die Webseite.

Viel Spaß.
BrainSucker

Ich würde ein USA Forum (googlen USA Foren) versuchen. Ein guter Reiseführer gibt auch immer gute Tipps. Man sollte über die Geschichte der Region Bescheid wissen. leider kann ich dazu nicht mehr sagen, viel Erfolg, ich bin immer sehr gerne in den USA, ich habe keine Vorbehalte.

Hallo Zaher,

Firmen, die interkulturelles Training anbieten, sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Aus eigener Erfahrung kenne ich nur InWent in Bad Honnef, aber die sind eher für Entwicklungshelfer. Ich bin mir sicher, dass du bei google einige interkulturelle Trainer auch für den nordamerikanischen Bereich findest, obwohl sich das natürlich nicht so sehr von unserer Kultur unterscheidet wie z.b. China.

Viel Erfolg,
Tina

Hallo Zaher,

na, das ist ja eine sehr allgemeine Frage. Deine Entscheidung wird wohl von ganz vielem abhängen. Generell ist Arbeitserfahrung in verschiedenen Ländern natürlich immer zu empfehlen. Aber für zwei Jahre Aufenthalt würde ich schon darauf achten, dass dir die US-amerikanische Kultur überhaupt erstmal zusagt… Ist halt schon was anderes als Europa!

Viele Grüße!

Hallo Zaher,
Ich sende Dir dies zu Deiner Information. ich habe leider keine Zeit mehr um nochmals alles zu tippen! Ich muß jetzt (2:00Uhr morgens) ins Bett!

Hier mein Beitrag für das Forum:

Unzufriedenheit mit der Antwortpraxis!
( Autor: mike247 (Mitglied seit: 29.12.2010) / Datum: 12.6.2011 10:59 Uhr / Geklickt: 0 mal )Tut mir leid, daß ich ohne viel hier mitgemacht zu haben, gleich mit einer Kritik komme!

Ich habe auf die Frage von Zaher „Arbeiten in den USA“ sehr ausführlich geantwortet und mir dazu fast eine Stunde Zeit zwischen 0:30 und 1:30 nachts genommen. Ich denke, ich habe als Einwanderer mit ca. 30-jähriger USA-Erfahrung eine Menge sehr guter Ratschläge aufgelistet.

Ich bin wie angeboten direkt aus der mir gesandten E-Mail in die Beantwortung (ohne Einloggen) eingestiegen, da ich annahm, daß über diesen Link dies automatisch geschieht.

Als ich fertig war, habe ich die Vorschau aufgerufen und habe einen Fehler korrigieren wollen. Da war alles aufeinmal weg und die Meldung kam, daß ich mich zuerst einloggen müsse. Nach dem Einloggen kam aber meine Antwort nicht mehr hoch, sondern nur die Mitteilung, daß ich auf eben diese Anfrage bisher nicht geantwortet hätte!

Ich habe nun keine Lust mehr mir noch mehr Nachtzeit um die Ohren zu hauen und so bleibt eben leider Zaher ohne Rat!

Nach diesem Vorgang habe ich mich erinnert, daß ich vor einiger Zeit schonmal eine Antwort auf etwas in derselben Weise gegeben hatte und mich wunderte weshalb nicht wenigstens ein Dankeschön zurückkam! Das war wohl auch ein Schuß in den Wind!

Ich frage mich weshalb Euere Website einen überhaupt ohne Einloggen was schreiben läßt, wenn nachher alles wegist??!

Ich werde wahrscheinlich nichts mehr antworten!

Stichworte: Frust nach erfolgloser Antwort , Schlechte Programmierung der Website

Das Tut mir aber furchtbar Leid.
Aufjedenfall Vielen Dank und ich hoffe, dass mind. eine ruhige Nacht gehabt haben.

Viele Grüße,
Zaher

1000x Dank für Eure Mühe bzw. Antworten.
Meine Frage richtete sich in Richtung: erste schritte in der USA (wie hier in Deutschland… ersmal zum Rathaus anmelden…)
Noch eine sache ich verdiene zur Zeit Ca. 30 K als IT-Techniker nun soll mein Lohn für die USA angepasst werden (was kann ich erwarten, wie viel muss ich mind. dazu bekommen um da finaziell zu überleben?)wie sieht aus mit spesen (habe ich anspruch drauf, wenn ich für 2 Jahre mit fahre?).

Vielen Dank im voraus,
Zaher

Hallo Zaher,

vielen Dank für die freundliche Antwort!
Angeregt davon möchte ich Dir doch nochmals ein paar Anregungen geben, wenn ich auch die längere Antwort von letzter Nacht wahrscheinlich nicht rekapitulieren kann.

Zu meinem Hintergrund: Ich lebe seit 8 Jahren permanent in den USA und bin seit 1 Jahr US-Citizen. Zuvor bin ich üher 3 Jahrzehnte regelmäßig in die USA gereist und betreibe seit Anfang der 80er Jahre zunächst aus der Ferne und nun direkt persönlich eine kleine Ranch/Farm. Ich war in Deutschland selbständiger Unternehmer und bin von Beruf Dipl.-Ing. Bauwesen

Zunächst wichtige Anlaufstellen:

  1. Deutsch Amerikanische Handelskammer (German American Chamber of Commerce) mit Sitz in Frankfurt wird sicher bei vielen Fragen gerne hilfreiche Antworten und Lösungen geben können.
    Auch kann man als Gast bei deren Veranstaltungen (es gibt in jedem Bundesland eine Zweigniederlassung) von anderen Besuchern, die oft vielerlei Erfahrung haben über alles was Niederlassung in den USA betrifft, viele Anregungen und Hilfestellungen bekommen.
    Die Kammer kann auch evtl. bei der Frage nach Kursen helfen.

  2. Die Chamber of Commerce am zukünftigen Sitz der Niederlassung in den USA sollte man auch unbedingt ansprechen! Dort hilft man gerne, denn jede geschäftliche Aktivität ist willkommen!

Die Geschäftsleitung Deiner Firma wird doch sicher eine Art EInführung vorbereiten?? Ich weiß ja nicht ob es eine Großfirma ist, die internationale Erfahrung hat oder eine mutige Mittelständische Firma, die sich in „Neuland“ begibt.

Bei einem 2-jährigen Aufenthalt sollte man schon sehen, daß man sich vor Ort gut etabliiert.

Dazu eignet sich (auch hier kann sicher die örtliche Chamber of Commerce helfen) der Kontakt und evtl. gastweise Mitgliedschaft in sozial aktiven Clubs wie Rotary, Lions und Kiwani. Man braucht dazu meistens den Kontakt zu einem Mitglied, das einen ein paar Mal als Gast mitnimmt und wenn man glaubt, daß man eintreten will, dann wird dieses Mitglied die angestrebte Mitgliedschaft sponsern. Wenn man Mitglied ist, dann wird man zwar zu Spenden angehalten, lernt aber auch die wichtigen Entscheidungsträger des Ortes und der Umgebung (County) kennen. Man redet sich dort üblicherweise mit dem Vornamen an und so ist man sofort bei Behördenvertretern (Bürgermeister, Sheriff, Richtern, Verwaltungsspitzen) den wichtigsten Ärzten, Anwälten und Unternehmern des Ortes eingeführt und kann bei Problemen die best mögliche Hilfestellung erwarten.

Mindestens ein leitender Mitarbeiter einer Firma sollte eine solche Mitgliedschaft anstreben. In den größeren Orten gibt es meist mehrere Clubs, da ist es gut die Aktivitäten auf mehrere Mitarbeiter zu verteilen. Man hat dann mehr Kontakte.

Ein weiterer Vorschlag ist sich um eine Mitgliedschaft in dem wichtigsten Country Club zu bemühen (auch dort muß man meist von einem Mitglied eingeführt werden. Aber wenn man da drin ist, man muß ja nicht unbedingt Golf spielen, obwohl der Einstieg in den USA viel leichter ist als in Deutschland, sondern kann auch als sog. soziales Mitglied mit niedrigerem Beitrag beitreten, lerntman auf die einfachste Weise die VIPs eines Ortes kennen.

Es gibt in den meisten Clubs auch Firmenmitgliedschaften, was sich natürlich bei einem wechselnden Mitarbeiterstamm der Niederlassung einer deutschen Firma eignet. Wenn man gut Golf spielt wird man schnell anerkannt und von vielen eingeladen. Kontakte sind das A + O für ein gutes Geschäft in den USA!

Versicherung:
Unbedingt prüfen ob für die Dauer des Aufenthalts die deutsche Krankenversicherung alles abdeckt und diese auch Erfahrung mit den Verhältnissen in den USA hat. Als Nichtversicherter zahlt man schnell das mehrfache (bis 10:1) gegenüber hier Versicherten Personen. Die an Unversicherte berechneten Kosten sind verrückt! Ich hatte vor 2 Jahren eine Herz OP mit Katheder. Das Krankenhaus berechnete für den OP, die Hilfestellung für den Arzt und eine Übernachtung $55.000.00! die Versicherung zahlte nur ca. 5.000.00. Als UNversicherter hätte ich die gesamte Summe berappen müssen.

Mit Medikamenten ist es nicht viel anders!

Führerschein/ Identitätsnachweis:
Um eine Arbeitserlaubnis für mitgebrachte Mitarbeiter zu bekommen muß die eigene Firma entsprechende Erlaubnisse beantragen. Ich bin mir nicht ganz sicher ob dafür auch die Vergabe einer SSN (Social Seczrity Number) erforderlich ist, nehme es aber an.

Im täglichen Leben spielt der Führerschein eine wichtige Rolle, da er sozusagen den Personalausweis ersetzt. Bei der Bezahlung mit der Kreditkarte im Supermarkt will die Kassiererin den Führerschein als Nachweis der Identität sehen. Sie fängt fängt meist nicht viel mit einem deutschen Ausweis an! Zwar sind fremde Ausweise in Orten mit mehr Tourismus besser bekannt, aber wenn man einen US-Führerschein hat, den man bei einem AUfenthalt von 2 Jahren sowieso braucht, wird alles viel einfacher.

Der Führerschein ist einfach zu machen und nicht teuer. Man braucht dazu aber eine SSN!

Kreditkarte, Bankkonto und Bankkarte: Manche Händler und insbesondere die Tankstellen verlangen die Bezahlung über sogenannte „Debit Cards“, dies entspricht der Bank oder Scheckkarte in Deutschland. Wenn man diese nicht hat zahlt man an der Tankstelle entweder bar oder bis zu 10 Cent pro Gallone mehr, wenn man mit Kreditkarte zahlen will. Die günstigsten nehmen manchesmal keine Kreditkarte. Um eine Debitkarte zu erhalten braucht man ein Bankkonto von dem dann sofort abgebucht wird. Ist ja auch in Deutschland so.

Einkauf:
Wenn die Firma hier ansässig ist, dann sollte sie Mitglied bei Costco werden. Die Mitarbeiter erhalten dann eine Einkaufskarte. Costco ist eine der größten Handelsketten in den USA für alles. Lebensmittel, Electronik, und alles wqas man sich denken kann. Am ehesten kann man Costco mit der Metro vergleichen. Die Qualität der Lebensmittel (Fleisch, Fisch, Gemüse) ist hervorragend und günstig und nicht alles muß man in großen Mengen kaufen.

Die Costco Tankstellen sind in der Regel die günstigsten, aber man kann dort nur mit Mitgliedskarte und Debitkarte bezahlen. Dafür gilt dies dan aber auch in ganz USA.

Die Wohnungssuche (Mietwohnung oder HAus) , wenn diesé nicht von der Firma gestellt wird, sollte im Moment nicht problematisch sein.

Kirche und Religion:
Die US-Amerikaner sind „bigott religiös“! Man muß sich, sollte man es mit dem Glauben nicht so ernst nehmen darauf einstellen, daß überall bei Tisch gebetet wird, auch wenn man zum Lunch in einen der genannten Clubs geht.
Sonntags zur Kirche zu gehen ist auf dem Lande n aber auch in den Städten noch für viele Familien eine unabdingbare Pflicht. (Vorteil, der Golfplatz ist am Sonntag Morgen nicht so voll wie am Nachmittag!)
Der Amerikaner spendet an seine Kirche ca 10% seines Einkommens und fühlt sich nur wohl, wenn er damit „Needy people“, den örtlichen Boys & Girlsclub oder das örtlche Krankenhaus oder eine Sozialeinrichtung unterstützt.
Auch Führungskräfte und Selbständige leisten Sozialarbeit in der Kirche.

Urlaub: Wenn man schon in den USA temporär lebt und nicht aus familiären Gründen im Urlaub nach Deutschland reisen muß, dann sollte man dies dazu nutzen im Urlaub die NAtionalparks zu besuchen. Besonders im Westen der USA gibt es eine solche Vielfalt die es sich lohnt zu besuchen. Allerdings muß man gut planen, denn die Fahrtstrecken sind sehr lang!

So nun hoffe ich einige Hilfestellungen gegeben zu haben. Wenn es spezielle Fragen gibt, dann kannst Du wieder anfragen.

Übrigens: ich wohne in Kalifornien und kenne mich da natürlich am besten aus.

Gruß und viel Erfolg bei dem USA - Abenteuer

Mike247

Hallo Zaher,

habe gerade entdeckt, daß ich einen Schreibfehler gemacht habe, den ich gerne korrigieren möchte:

SSN = Social Security Number
nochmals alles Gute

Mike247

Zaher,
noch ein Hinwweis zum Verkehr.

Hier ist manches anders als in DE.

Wenn man einen Strafzettel bekommt, kann man einmalig alle 2 Jahre online eine sog. Traffic-School durchmachen um einen dauerhaften Eintrag zu vermeiden, der auch automatisch zur Erhöhung der Versicherung führt.

Suche üeber Google.

Kostet ca. $20.00 (per Kreditkarte zahlbar)

Man kann dies auch freiwillig machen um seine Kenntnisse zu prüfen. man kann, wenn man eine Anmeldung gemacht jat beliebig oft einloggen und solange wiederholen, bis man die nötige Punktezahl erreicht.

Danach weiß man mehr von der Praxis im hiesigen Verkehr.

Da man hier ja ohne Auto nicht weit kommt, muß man natürlich auch eine Haftpflichtversicherung haben. Deine Firma sollte solche Fragen im Voraus über den ebenfalls notwendigen Versicherungsagenten klären eine solche Versicherung des eigenen Fahrzeugs deckt dann in der Regel auch die notwendige Versicherung von ietwagen ab, wenn man mal irgendwo hinfliegt und einen Wagen mieten muß.

Mike247

Hallo,

also anmelden musst du dich in den USA gar nicht! Wichtig wäre natürlich, dass du eine gute Krankenversicherung für die USA abschließt; teilweise machen das aber auch die Unternehmen selbst.
Wieviel extra Gehalt du erwarten solltest, hängt sicherlich sehr davon ab, wo genau du in den USA hingehst. Die regionalen Gehaltsunterschiede können da schon ziemlich drastisch sein. Anspruch auf Spesen hast du wohl eher nicht (außer deine Firma hat da schon eine allgemeine Regelung für).

Viele Grüße!

Hallo,

tolle Chance, die würde ich mir nicht entgehen lassen.

Erkundige Dich im Netz zu den gesetzlichen Bestimmungen für eine Entsendung, so heißt das nämlich, wenn Jemand für die eigene Firma für länger als 3 Monate ins Ausland geht. Reisen bis zu 3 Monate werden wie Montageeinsätze behandelt, da gibt es große Unterschiede. Wer länger als 3 Monate für die eigene Firma im Ausland arbeitet, hat z.B. keinen Anspruch auf Verpflegungsmehraufwendungen bzw. Spesensätze. Auch für die Unterkunft muß dann in der Regel selber gelöhnt werden. Allerdings sollte das Gehalt während dieser Zeit angemessen sein, so daß man die örtlichen Preise auch zahlen kann.

Folgende Punkte sind am wichtigsten:

Kranken- und Rentenversicherung während der Abwesenheit
Lohnsteuer
polizeil. Meldung in D’land beibehalten (ja oder nein)

Wegen der Umgangsformen im Arbeitsalltag würde ich mir nicht so viele Sorgen machen. Schließlich weiß drüben Jeder, daß Du Ausländer bist und es wird Dir viel und gerne geholfen. Das macht das Arbeiten in fremden Ländern ja so spannend, eben diese Dinge kennen zu lernen.

Viel Spaß und auch viel Erfolg.
Abra-Ka-Dabra

Hallo,

es gibt per se m.E. nicht ‚die wichtigsten Punkte‘, dass hängt natürlich von Deiner persönlichen Situation ab.

Ich bin Trainer im Bereich Vertriebs- & Führungskräfteentwicklung, bin bikulturell erzogen und aufgewachsen, habe verschiedene Male in den USA gelebt und die High School und die Uni besucht, für Amerikanische Firmen als FK gearbeitet und trainiere heute u.a. in den USA. Ich biete keine offenen Seminare in dem Bereich an, wohl aber Coachings zu diesem Punkt für meine Kunden, die ein ähnliches Anliegen haben.

Melde Dich einfach, dann können wir detailliert über Deine Planung sprechen: nchrist(at)excite-group.com

Viele Grüße
Nick

Hallo

Entschuldigung das ich mich nicht gemeldet habe.

Kannst immer im amerikanischen Konsulat anrufen die geben dir dann die Info. Oder Volkshochschule.

  1. Bist du bereit dich von allen zu trennen
    2.Jeden nur sporadisch zu sehen bei Flugpreisen von teils 1000 Doller für eine Richtung (haben sie bei mir vor weihnachten verlangt)
  2. Vielleicht für 2 Jahre auf Rentezuzahlungen verzichten?
  3. Dich selbst Krankenversichern zu lassen und es tausende Versicherungen gibt
  4. Bist du bereit im Sommer 40 Grad im Schatten (Süden)
    und im Winter 40 minus Grad am Tag (Norden) zu haben?
  5. Dich vor Hurrikane, Tornados und Erdbeben zu rüsten?
    7.Mitzuerleben das wegen 1cm Schnee Schulen, Geschäfte zumachen und Panik ausbricht (Süden)

Hey,

wir hatten bei uns in der Firma mal ein Interkulturelles Training von IKUD (http://www.ikud-seminare.de/). Wir hatten alle viel Spaß dabei und diejenigen, die es wollten, haben auch einiges gelernt :wink:.

Lg,
Illi

Wo in den U.S.A.? Da gibt’s ja viele regionale Unterschiede. Zwischen New York (die „Yankees“), dem Süden, dem Südwesten, dem nördlichen Mittelwesten, Kalifornien… Auf alle Fälle sich darauf vorbereiten, mit allen Mitarbeitern auf „Du“ zu sein (gibt’s ja eigentlich nicht im Englischen, da gibt’s nur „you“); aber alle reden sich mit dem Vornamen an, was für manche Europäer ungewöhnlich ist. Freundschaften werden rasch geschlossen, und auch wieder, meist wegen Wohnwechsel, aufgelöst.

Interkulturelles Training + Relocation
Es gibt im Prinzip 2 Dinge, die du beachten musst:

  1. Du brauchst jemanden, der für dich in den USA eine Wohnung, eine Arbeitserlaubnis, etc. organisiert und der deinen Umzug organisiert. Es gibt Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben: sogenannte Relocation-Agenturen, wie zum Beispiel http://www.rsb-relocation.de

  2. Du solltest dich, wie du selbst bereits angemerkt hast, auch kulturell auf die Ausreise in die USA vorbereiten. Gib am besten bei Google „Interkulturelles Training“ ein und wähle einen Anbieter aus, der dir gefällt. Zum Beispiel: http://www.eidam-und-partner.de/Interkulturelles-Tra…

Falls du weitere Fragen hast, kannst du mir gern eine PM schicken; ich helfe dir gern weiter, da ich selbst 3 Jahre im Ausland verbracht habe und damals über jede Hilfe froh gewesen wäre.