Hallo!
folgendes interessantes hypothetisches Kontrukt:
Ein Bauzeichner hat ein fragwürdiges Jobangebot mit überdurchschnittlicher Gehaltsaussicht von einen Architekten bekommen.
Die Firma des Architekten ist in Österreich angemeldet. Der Architekt hat ein Büro in Deutschland gemietet(die Firma ist aber nicht in Deutschland angemeldet!). Der Architekt lebt auch in Deutschland. Der Bauzeichner soll einen normalen Arbeitsvertrag aus der Firma in Österreich bekommen, aber über eine fremde Handwerksfirma in Deutschland sein Gehalt beziehen. Die Handwerksfirma meldet den Bauzeichner bei den Behörden in Deutschland an, so als wäre er direkt bei der Firma als Arbeitnehmer angestellt. Die fremde Firma zahlt das Gehalt, die Lohnsteuer und die Sozialabgaben. Der Architekt bezahlt dann die fremde Firma.
Ist das Jobangebot seriös oder rechtlich kritisch zu betrachten? Gibt das irgendwie Probleme mit Lohnsteuer, Sozialversicherung usw.? Was passiert wenn die fremde Firma das „Traum-Gehalt“ nicht bezahlt (wegen hoher Insolvenzquote in der Baubranche nicht unwahrscheinlich)?
Vielen Dank schon heute!