Arbeitgeber vergist Pfändung

Hallo,

Ich habe da mal eine ganz hypothetische Frage:

ich habe seit 2 Jahren eine Gehaltspfändung. Es wurde auch nur der pfändbare Betrag an den Gläubiger überwiesen und ich habe nur den nicht pfänbaren Teil ca. 1200€ ausgezahlt bekommen. Bis dahin alles okay… Nun habe ich meine Arbeitszeit im März 2016 verringert. Nun zahlt mir der Arbeitgeber das komplette Gehalt (ca. 1460€) aus ohne die Pfändung zu bedienen. Erst dachte ich, ich wäre unter den Pfändungsfreien Betrag gerutscht. Jetzt habe ich aber rausgefunden, dass scheinbar mein Arbeitgeber die Pfändung einfach vergessen hat. Bis jetzt weiß er auch ncoh nichts, ich habe ihn noch nicht auf den Fehler hingewiesen.

Wenn ich dies jetzt tue, kann der Gläubiger oder der Arbeitgeber verlangen, dass ich das „unrechtmäßig“ ausgezahlte Geld evtl. sogar in einer Summer zurückzahle?

Eine zweite kurze Frage: Muss ich bei eienr Eidesstattlichen Versicherung eine freiwillige Unterstützungszahlung meiner Mutter angeben?

Ich hoffe ich konnte meine Fragen verständlich formulieren

Vielen Dank und viele Grüße

Das Problem ist eher follgendes: Wenn der Arbeitgeber Fehler bei der Pfändung macht so haftet er gegenüber dem Gläubiger. Erst mal ist also Dein Arbeitgeber mit Zahlen dran.
Vielleicht wäre es besser das ganze schnell zu klähren befor da immer mehr Ansprüche auflaufen.

Ja.
Der Gerichtsvollzieher wird das schon erfragen, welche Einnahmen man hat.