Guten Abend.
Beispiel:
Angestellt in einem renommierten Autohaus eines Vertragshändlers. (Exestiert über 40 Jahre)
Ich arbeite seit 11 Jahren als Kfz Mechatroniker auf klassischer 40 Stunden Woche.
Jan/Feb 2021 (Insgesamt 5 Wochen, genau 24 Tage lang) wurde bei uns die Werkstatt umgebaut. Damit uns der Umbau der Hebebühnen etc nicht behindert, hat man die Mechaniker in 2 Schichten geteilt.
Meine Schicht war 12.30Uhr - 19.00Uhr. (= 5,5 Std - 30min Pause = 5 Std) = -3 Std pro Tag.
Die Aussage der Geschäftsleitung war damals: „Die anfallenden Minusstunden könnt ihr im laufenden Jahr wieder aufarbeiten“
-72 Std (Zwei Samstage „durften“ wir jew. 6 Std. gut machen) = macht noch -60 Std.
Fakt ist, dass noch immer „08.00 Std. SOLL“ pro Tag steht.
Gehört das nach -§615 Betriebsrisiko [beim selbst beauftragten Umbau einer Firma] nicht auf "05:00 Std. SOLL" Korrigiert, damit keine Minusstunden entstehen?
Wir haben zwar im November '20 einen Vordruck unterschrieben, dass wir Pandemie bedingt "evtl. "in Kurzarbeit gehen könnten, aber offiziell war niemand von uns in KA. Wir hatten auch alle Jan/Feb unser volles Gehalt, ohne jegliche Vermerke auf der Gehaltsabrechnung.
Hat man den KA-Zettel als Vorwand genommen, um die Laien/unerfahrenen Kfz Mechaniker so zu Minusstunden zu bewegen?
Ich sehe das von einem so Erfahrenen Betrieb als Betrugsversuch um jetzt von über 20 Mechanikern sage und schreibe über ~1200 Minusstunden an Produktiver Arbeit zu erwirtschaften (Beim Stundenverrechnungssatz von 120€ macht das gut 144.000€, was unsere Umbaukosten in etwa betragen)
Die Frage ist ob ich das Thema bei meinem Gespräch ankreide? Natürlich mit dem Bewusstsein, dass es das letzte Gespräch sein könnte…
Gute Nacht… Vllt hat jmd Tips und Anregungen