Dann hol…
Rein operativ habe ich die Prozesse und Abläufe natürlich verinnerlicht (habe sie selbst definiert), nur an der schriftlichen Umsetzung haperts halt noch. Ich möchte keine Formfehler begehen, die der BR evtl. kritisiert und dadurch die Umsetzung verzögert.
Wie „selbst definiert“? Als derjenige, der den Prozess durchführt, oder als derjenige, der den Prozess beaufsichtigt oder gar managed?
Zum Punkt Formfehler sage ich mal einfach folgendes:
Requirement Engineering.
Niemand kann sagen, wie Euer BR tickt, daher kann niemand sagen, wo er auf die Barrikaden gehen wird. Wenn Du also eine Definition brauchst, bei der Dein BR mitspielt:
Dann hol’ Dir einen BR’ler mit ins Team, oder geh zu einem und frag’ ihn, ganz einfach, vielleicht bei einer Tasse Kaffe oder einem Hamburger „Was brauchst Du von mir, damit Du die Arbeitsanweisung durchgehen läßt?“ - und das nicht in Bezug auf Bestechungen oder persönliche Gefallen, sondern in Bezug auf Formalitäten und Inhalte.
Wenn Du mit dem BR „gut Kirschen essen“ kannst, reicht meist die einfache Frage, was die von Dir erwarten.
Leider habe ich im Netz keine brauchbaren Arbeitsanweisungen als Vorlage gefunden. Hast Du da evtl. einen Tipp / Link?
Weil es kein wirkliches Schema gibt. Die Praxis hängt immer von der Unternehmenskultur ab, und was am Effizientesten ist wird nicht von irgendeiner DIN EN ISO bestimmt sondern von den Mitarbeitern!
TR hat durchaus Recht, dass es bis auf die essentiellen Elemente keinerlei Einschränkungen gibt. Ob jetzt das Ganze über ARIS in eEPK modelliert oder von Sido gerappt wird - ist im Endeffekt auch wurscht. Hauptsache die Leute können damit arbeiten.
Gruß,
Michael