Arbeitsrecht- WfbM

Ich wurde 2001 als Gruppenleiter ( Mitarbeiter in WfbM) eingestellt.
Ich bin Ergotherapeut und tat in einer Zweigwerkstatt mit sehr selbstständigen und nicht pfegebedürftigen Beschäftigten meinen Dienst als Gruppenleiter.

Ich wurde 2010 in die Hauptwerkstatt versetzt, da ich wegen Bandscheibenvorfall länger ausfiel. Habe zusätzlich COPD und GdB 80%.

Nun wurde der Bereich um mich herum zum SMB - Bereich mit 95% Pflegeanteilen.

Einiges kann ich wegen meiner Handycaps leider nicht mehr machen- falle auch öfter wegen Schmerzen aus, versuche deswegen eine „Teilerwerbsminderungsrente“ zu bekommen…

Muß ich Angst vor Kündigung haben ??? Was kann mir negatives passieren ?? Wer weiss-wass…

Du bist ja nicht als WfbM-Beschäftigter angestellt, sondern als regulärer Mitarbeiter. Da gilt das übliche Arbeitsrecht bzw. Tarifrecht.
Bei Deinen Behinderungen kann es sinnvoll sein, als Erstes den Betriebsrat bzw. den Behindertenbeauftragten für die regulär Beschäftigten zu interviewen. Hast Du mal mit dem Arbeitgeber über Deine Befürchtungen gesprochen?
Als WfbM-Mitarbeiter müsstest Du eigentlich auch wissen, dass es beim zuständigen Sozialhilfeträger ein Integrationsamt gibt, dessen Aufgabe darin besteht, bei potentiellen Konflikten zwischen Arbeitgeber und behinderten Mitarbeitern des regulären Arbeitsmarktes eine Lösung zu finden.
Du hast im direkten Umfeld Ansprechpartner, die die konkrete Situation mit Sicherheit besser beurteilen können als z.B. ich.