Liebe/-r Experte/-in,
Eine Praktikantin im Reisebüro soll nach Beendigung des Praktikums (Dauer: 1 Jahr) in eine verkürzte 2-jährige Ausbildung übernommen werden. Diese Vereinbarung liegt der Praktikantin in schriftlicher Form vom Arbeitgeber vor. Nun lehnt der Arbeitgeber aber die Ausbildung aus folgenden Gründen ab: die Praktikantin habe zu wenig Umsatz erzielt. Ist das rechtens? Die Praktikantin wurde quasi schon wie eine normale Reiseverkehrskauffrau behandelt: beriet Kunden, führte Verkaufsgespräche, verkaufte Reisen etc.
Ist das überhaupt die Aufgabe einer Praktikantin???
Darf die schriftliche Vereinbarung einfach so gebrochen werden?
Vielen Dank für die Hilfe!