Da in aktuellen Laptops der Speicher oft eingelötet und nicht erweiterbar ist, der Preis des Speichers nicht den großen Unterschied des Gesamtpreises ausmacht und du vielleicht auch mal ein Bild in deine Dokumente einbinden willst: nimm auf jeden Fall 16GB.
Wenn du richtig Geld sparen willst: kauf einen Desktop-PC gleicher Rechenleistung - der kostet die Hälfte eines Laptops.
Eingelötete SSDs, eingeklebte Akkus. Dazu Hersteller von (eigentlich standardisierten) Chips, denen der Laptop-Bauer das Verkaufen dieser Chips an andere verbietet. Und ein Überwachungschip, der es praktisch unmöglich macht, Komponenten zu ersetzen, ohne dass das Gerät dann seinen Dienst verweigert. Das wird dann verbunden mit der absoluten Nicht-Erhältlichkeit originaler Ersatzteile und dem Einkleben von Feuchtigkeitsmeldern, die bereits bei länger erhöhter Luftfeuchtigkeit die Farbe wechseln. Wenn dann ein bestens bekanntes Problem auftritt, etwa ein defekter Ladekontroll-Chip, wird das als Wasserschaden umdeklariert. Dazu gibt es dann das Angebot, den „nicht reparierbaren“ Computer einzubehalten (mit allen Daten drauf), um das Nachfolgemodell für 2000€ statt für 3000€ kaufen zu können. Gleichzeitig werden in Billiglohnländern Tausende dieser „nicht reparierbaren“ Geräte stümperhaft zurechtgelötet und als „refurbished“ wieder verkauft.
Ich dachte, das sei ein „Privileg“ der Apple-Nutzer. Nunja.
Ich bin ja bekennender Alter Sack und meine Computerhardware - Desktop, Laptops und Drucker - ist etwa 10 Jahre alt. Mein geliebter Thinkpad T410 ist noch gut zerlegbar und die Harddisk ließ sich gegen eine Standard-SSD austauchen, der Speicher ist problemlos erweiterbar.
Naja, ich bezweifle, daß das bei allen Laptops der Fall ist.
Wenn man aber ein 1cm dickes Gerät kauft, dann ist da kaum Platz für Steckverbindungen und Gehäuse drin, daher kein Wunder, wenn dann tatsächlich alles drin verlötet ist.
Nein… ich kann keine Marke mehr nennen, die nicht irgendeinen Sch…dreck macht, um die jetzigen oder zukünftigen Erträge auf Kosten der Nutzer und Umwelt zu erhöhen.
Bei Linux als Betriebssystem wären 4GB ausreichend … bei Windows weiß man das nicht! Durch die Pflichtupdates wird eventuell bis wahrscheinlich in 5 Jahren vlt. 8GB als ruckelnde Mindestanforderung benannt werden…
Also: ich würde die Option +8GB für 100€ nicht scheuen, wenn ich Win10 nutzen würde