Arbeitszeugnis gut?

Hallo,

ich hoffe auf eure Hilfe. Mein Arbeitsvertrag läuft aus und wurde nicht verlängert. Meine Chefin hat mir ein sehr gutes Zeugnis versprochen und gibt mir die Chance vor der Fertigstellung einen Blick drauf zu werfen, damit ich auch einverstanden bin.

Ich kenne mich leider nicht so gut aus mit der Zeugnissprache und ihren Verschlüsselungen. Für mich hört sich alles gut an. Aber ich weiß z.B., dass Pünktlichkeit in einem sehr guten Zeugnis nicht erwähnt werden sollte. Und für die Zusammenarbeit wird mir auch nicht gedankt.

Es wäre super nett, wenn ihr mir noch so ein paar Verschlüsselungen in meiner Bewertung erläutern könntet:

Frau X arbeitete sich engagiert in ihre Aufgabengebiete ein und erledigte die ihr übertragenen Arbeiten stets gewissenhaft.
Sie war eine kompetente Mitarbeiterin, die mit Initiative, Fleiß und Sorgfalt alle Aufgaben gut bewältigte. Dabei war sie zuverlässig und genoss stets unser volles Vertrauen.
Frau X besitzt ein gutes, jederzeit verfügbares Fachwissen und gute organisatorische Fähigkeiten.
Die gängigen EDV-Programme wie Word, Excel, Access sowie Groupwise beherrscht sie einwandfrei.
Ihr gesamter Arbeitsstil zeichnete sich durch Systematik, Sauberkeit und Ordnung aus; Pünktlichkeit und Fleiß waren für sie selbstverständlich.
Frau X erledigte die ihr übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.
Auf Grund ihrer freundlichen und verbindlichen Art wurde Frau X sowohl von der Geschäftsleitung als auch von Kunden und Mitarbeitern sehr geschätzt.
Frau X verlässt den Unternehmensverbund zum 31. August 2007, da ihr befristeter Arbeitsvertrag nicht verlängert wurde.
Wir wünschen Frau X beruflich und persönlich alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Ist das nun ein gutes Zeugnis?

MFG
Julia

Hallo,

Ist das nun ein gutes Zeugnis?

Das kann man - so aus dem Kontext gerissen - nicht beurteilen. Wir wissen ja nicht welche Tätigkeiten, wie lange da, evtl. Position usw. und das spielt nun mal ne Rolle.

Wir gehen da nach der Devise „Ganz oder gar nicht“

MfG

Hallo Julia,

also für ne Frittenbudenpraktikantin ist das Zeugnis gar nicht schlecht. Für alle anderen müssten wir - wir Xolophos ja schon geschrieben hat - den gesamten Zusammenhang (ohne Namen, Adressen und Geburtsdaten) haben.

*wink*

Petzi

Dazu brauchen wir einen persönlichen Gegnstand von
Dir!

Hi

http://www.alterras.de/orakel/andere/?source=google&…

Gruß
Guido

*kreisch* WERBUNG!
Guido,

das ist Schleichwerbung! Der Vollständigkeit und Objektivität halber möchte ich darauf hinweisen, dass man Kristallkugeln nicht nur bei der von Dir zitierten Quelle beziehen kann, sondern unter anderem bei folgenden Herstellern:
http://www.google.de/search?hl=de&q=hersteller+krist…

*wink*

Petzi

PS: Brauch dann keine Mail nach Löschung :smile:

Hallo.
Zuerst den Anderen anschliess - oft sind es gerade die Details, die entscheiden ob ein Zeugnis gut oder schlecht ist.

Frau X arbeitete sich engagiert in ihre Aufgabengebiete ein und erledigte die ihr übertragenen Arbeiten stets gewissenhaft.

Das mit den Aufgaben wird zweimal erwähnt. Siehe unten.

Sie war eine kompetente Mitarbeiterin, die mit Initiative, Fleiß und Sorgfalt alle Aufgaben gut bewältigte.

„gut bewältigt“, da fehlt mir erstens das „sehr gut“ und zweitens kann man „gut bewältigt“ schon schnell in die Ecke von „nicht sonderlich belastbar“ stecken, darum ist hier der Zusammenhang des gesamten Zeugnisses extrem wichtig - wo ich bisher sonst nichts zum Thema Belastbarkeit gefunden habe.

Dabei war sie zuverlässig und genoss stets unser volles Vertrauen.

Es fehlt auch hier, wie übrigens überall, der Adjektiv-Superlativ (also das „sehr/äußerst“) was Deine Leistungen extrem herabwürdigt.

Ihr gesamter Arbeitsstil zeichnete sich durch Systematik, Sauberkeit und Ordnung aus; Pünktlichkeit und Fleiß waren für sie selbstverständlich.

Hier könnte man so etwas wie Resultate erwarten…

Frau X erledigte die ihr übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.

„erledigte die ihr übertragenen Aufgaben stets“ ist redundant mit oben. Man könnte meinen, es gäbe über Dich nicht wirklich was Besonderes zu sagen, wenn man sich schon auf einer halben Seite wiederholen muß, statt in einem Satz „gewissenhaft und zu unserer vollsten Zufriedenheit“ zu schreiben.

Auf Grund ihrer freundlichen und verbindlichen Art wurde Frau X sowohl von der Geschäftsleitung als auch von Kunden und Mitarbeitern sehr geschätzt.

Diese Reihenfolge ist gut, da sie signalisiert, dass Deine Prioritäten richtig geordnet sind.
Was mich nur wundert, daß Dir nur Aufgaben übertragen wurden, Du aber Untergebene hattest… Mitarbeiter != Kollegen.
Vermutlich einfacher faux pas, sollte aber „Kollegen“ heißen.

Frau X verlässt den Unternehmensverbund zum 31. August 2007, da ihr befristeter Arbeitsvertrag nicht verlängert wurde.

Ein neutrales Statement ohne irgend einen Nachsatz, daß das Unternehmen mit Dir eine wertvolle MA gehen läßt? Uh oh…

Die ganzen Aussagen können aber ganz schnell anders interpretiert werden, wenn im Zusammenhang noch 1-2 Sätze nicht erwähnt wurden, in denen es um die tatsächlich von Dir ausgeübte Tätigkeit geht.

Gruss,
Michael

Verstehe ich nicht
Hi!

zunächst das:

Zuerst den Anderen anschliess - oft sind es gerade die
Details, die entscheiden ob ein Zeugnis gut oder schlecht ist.

und dann doch eine Bewertung - finde ich etwas merkwürdig, um nicht zu sagen: Unmöglich!

LG
Guido

Nach dem ordentlichen Verriss sei noch der Verweis auf FAQ:2027 gestattet :wink:

mfg M.L.

Mußt Du auch nich?

und dann doch eine Bewertung - finde ich etwas merkwürdig, um nicht zu sagen: Unmöglich!

Ein paar Sachen, wie zB daß man Dinge eigentlich nicht doppelt erwähnt oder daß eine Angestellte ohne leitende Funktion keine „Mitarbeiter“ hat lassen sich auch ohne genaue Details feststellen, oder siehst Du das anders?

Gruss,
Michael

Hi!

Ein paar Sachen, wie zB daß man Dinge eigentlich nicht doppelt
erwähnt

Warum nicht?

oder daß eine Angestellte ohne leitende Funktion keine
„Mitarbeiter“ hat

Und das kannst Du ohne den Rest erkennen?!

lassen sich auch ohne genaue Details
feststellen, oder siehst Du das anders?

Ich sehe es so, dass man keine Zeugnisse beurteilen sollte, die nicht komplett bekannt sind.

By the way: Deine Beurteilung zur Reihenfolge Vorgesetzte, Kunden Mitarbeiter war pauschal Murks.

LG
Guido

ok, hier ist also das komplette Zeugnis:

_Frau xxx, geboren am xx.xx.1985 in x, war vom 1. September 2005 bis zum 31. August 2007 als Mitarbeiterin in unserem Unternehmensverbund beschäftigt.

… Beschreibung der Firma …

Vom 1. September 2005 bis zum 31. Dezember 2005 wurde Frau xxx als Mitarbeiterin für den Bereich Customer Service eingesetzt.

Die Schwerpunkte des Aufgabengebietes von Frau xxx waren insbesondere:

·Datenpflege und Adressbereinigung des Kundenstammes in unserer Datenbank
·Bearbeitung von Adresslisten, zwecks Erweiterung unserer Datenbank
·Bearbeitung und Aktualisierung von Rückläufern
·Validierung von Adressen
·telefonische Betreuung und Beratung unserer Kunden
·telefonische Kundenakquise
·allgemeine Verwaltungstätigkeiten
·Führen von Statistiken
·Versendung und Nachbearbeitung von Mailingaktionen

In der Zeit vom 1. Januar 2006 bis zum 13. Mai 2007 war Sie als Sales Assistant tätig.

Ihre Aufgaben umfassten:

·Assistenz Verkaufsleitung
·allgemeine Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten
·Bearbeitung von Adresslisten und Aufbereitung für die Erweiterung unserer Datenbank
·Online-Recherche (Akquise-Potenzial)
·Führen von Statistiken zur Unterstützung der Verkaufsleitung
·Aufbereitung und Individualisierung von Verkaufsunterlagen
·Datenbankpflege
·Aufbereitung recherchierter Informationen zur weiteren redaktionellen Bearbeitung
·Koordination von Verkaufsterminen auf Messen, Messevorbereitung
·Einsatz auf STB
·Pflege der Kundenlisten (inkl. Wiedervorlagen)

Ab dem 14. Mai 2007 bis zu ihrem Austritt wurde Frau Zidi folgendes Aufgabengebiet übertragen:

·Prüfung und Abwicklung abgeschlossener Veranstaltungen unserer Kunden
·Ständiger Kontakt mit Hotels und Veranstaltern, abrechnungsrelevante Unterlagen anfordern und auf rechnerische und inhaltliche Richtigkeit prüfen und Klärung von Unstimmigkeiten
·Veranstaltungsdaten sowie Hoteldaten in „Multibook“ erfassen bzw. ergänzen oder ändern

Frau xxx arbeitete sich engagiert in ihre Aufgabengebiete ein und erledigte die ihr übertragenen Arbeiten stets gewissenhaft.

Sie war eine kompetente Mitarbeiterin, die mit Initiative, Fleiß und Sorgfalt alle Aufgaben bewältigte. Dabei war sie zuverlässig und genoss stets unser volles Vertrauen.

Frau xxx besitzt ein gutes, jederzeit verfügbares Fachwissen und gute organisatorische Fähigkeiten.

Die gängigen EDV-Programme wie Word, Excel, Access sowie Groupwise beherrscht sie einwandfrei.

Ihr gesamter Arbeitsstil zeichnete sich durch Systematik, Sauberkeit und Ordnung aus; Pünktlichkeit und Fleiß waren für sie selbstverständlich.

Frau xxx erledigte die ihr übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Auf Grund ihrer freundlichen und verbindlichen Art wurde Frau xxx sowohl von der Geschäftsleitung als auch von Kunden und Mitarbeitern sehr geschätzt.

Frau xxx verlässt den Unternehmensverbund zum 31. August 2007, da ihr befristeter Arbeitsvertrag nicht verlängert wurde.

Wir wünschen Frau xxx beruflich und persönlich alles Gute und weiterhin viel Erfolg._

Mir würden noch folgende Punkte fehlen:

  • Bedauern, dass man mir keine Vertragsverlängerung anbieten kann
  • Danken für die gute Zusammenarbeit
  • ich habe oft in anderen Abteilungen ausgeholfen und mich dort eingearbeitet
  • war eine von wenigen Mitarbeitern, die sich in unserer Riesigen Datenbank auskannte und Abfragen machen konnte
  • ich wurde auch oft beim Lösungen finden einbezogen

Wie könnte man das sehr gut - gut in Zeugnissprache ausdrücken?

Servus,

also für ne Frittenbudenpraktikantin ist das Zeugnis gar nicht
schlecht.

Find ich ziemlich vernichtend: Was hat die in der Frittenbude mit dem Laptop rumzudüdeln?

Aber für einen Netzwerk-Admin sind die beschriebenen Fähigkeiten reichlich mager, finde ich. Außerdem: Was hat der denn eigentlich mit Kunden zu tun?

Schöne Grüße

MM

Gruss,

By the way: Deine Beurteilung zur Reihenfolge Vorgesetzte, Kunden Mitarbeiter war pauschal Murks.

Da lasse ich mich jetzt aber wirklich gerne aufklären … ok unglücklich formuliert aber wenn Du „pauschal“ meinst - ich fand’s in der Vergangenheit nicht gerade schlecht, wenn diese Reihenfolge wo stand.

Gruss,
Michael

DB
Hallo,

·Datenpflege und Adressbereinigung des Kundenstammes in unserer Datenbank
·Bearbeitung von Adresslisten, zwecks Erweiterung unserer Datenbank
·Bearbeitung von Adresslisten und Aufbereitung für die Erweiterung unserer Datenbank
·Datenbankpflege
·Die gängigen EDV-Programme wie Word, Excel, Access sowie Groupwise beherrscht sie einwandfrei.

  • war eine von wenigen Mitarbeitern, die sich in unserer
    Riesigen Datenbank auskannte und Abfragen machen konnte

also zur Datenbank: es wurde etliches über die DB in Deiner Aufgabenbeschreibung erwähnt, und Deine Access-Kenntnisse ja auch.
Ich bezweifle jedoch, dass eine Hoteldatenbank den Begriff „riesig“ verdient.
Mal zur Dimensionalität: ich arbeite mit einer Datenbank, die etwa 300 Tabellen plus 100 Views, mit insgesamt etwa 2500 Spalten hat, und jeden Tag werden Daten im dreistelligen Megabyte Bereich verarbeitet.
Dennoch bin ich kein „Spezialist für riesige Datenbanken“ sondern einfach jemand, der „im Rahmen seiner Tätigkeit mit kommerziellen Datenbanksystemen arbeiten“ kann.

Von daher ist Dein Zeugnis in dieser Form völlig adäquat.
Es mutet eher ein wenig an schlechte Organisation an, dass Du als nahezu einzige mit der DB umgehen konntest, aber eine Firma wird sich hüten, im Bewerbungszeugnis auf ihre eigenen schlechten Strukturen aufmerksam zu machen.

Gruss,
Michael

Schade eigentlich!
Hi!

Da lasse ich mich jetzt aber wirklich gerne aufklären … ok
unglücklich formuliert aber wenn Du „pauschal“ meinst - ich
fand’s in der Vergangenheit nicht gerade schlecht, wenn diese
Reihenfolge wo stand.

Schade, dass Du ein Zeugnis bewertest, aber nicht weißt, wie man das macht!

Pauschal:
Kunden gehören
entweder ganz nach vorne (höchstes Gut einer Firma und WICHTIGER als ein Vorgesetzter)
oder
in einen Extra-Satz gepackt! - Dann dürfen sie auch an anderer Stelle erscheinen.

…aber nicht in die Mitte…

Kopfschüttelnde Grüße
Guido

Schade, dass Du ein Zeugnis bewertest, aber nicht weißt, wie man das macht!

Gut, nu weiß ich wieder mehr und bedanke mich recht herzlich.

Gruss,
Michael

Hallo Julia,

ok, hier ist also das komplette Zeugnis:

okay, dann wage ich mich mal an eine Bewertung :wink:

Frau xxx, geboren am xx.xx.1985 in x, war vom 1. September
2005 bis zum 31. August 2007 als Mitarbeiterin in unserem
Unternehmensverbund beschäftigt.

Mitarbeiterin? Wassn für eine? Zumindest als „Bürokauffrau“ besser noch das was halt auf Deiner Visitenkarte dort steht z.B. „Senior Sales Managerin“ Dann find ich das mit dem „Unternehmensverbund“ etwas merkwürdig, dazu könnte man aber mehr sagen, wenn Du

… Beschreibung der Firma …

das drin gelassen hättest *seufz*

Vom 1. September 2005 bis zum 31. Dezember 2005 wurde Frau xxx
als Mitarbeiterin für den Bereich Customer Service eingesetzt.

Schon wieder „Mitarbeiterin“. Warst Du wirklich keines Titels würdig? „Junior Assisant“ oder wat weiss ich denn?

Die Schwerpunkte des Aufgabengebietes von Frau xxx waren
insbesondere:

Rein stilistisch braucht’s da kein „insbesondere“

·Datenpflege und Adressbereinigung des Kundenstammes in
unserer Datenbank
·Bearbeitung von Adresslisten, zwecks Erweiterung unserer
Datenbank
·Bearbeitung und Aktualisierung von Rückläufern
·Validierung von Adressen
·telefonische Betreuung und Beratung unserer Kunden
·telefonische Kundenakquise
·allgemeine Verwaltungstätigkeiten
·Führen von Statistiken
·Versendung und Nachbearbeitung von Mailingaktionen

Und das ist soweit mal komplett und richtig? Generell scheint mir die Reihenfolge überarbeitenswürdig. Zum „Adressen validieren“ kann ich nen dressierten Affen hinsetzen, zur „Betreuung und Beratung von Kunden“ brauche ich eine kompetente Person. Also überleg mal, ob diese Liste eventuell etwas anders formuliert und priorisiert werden müsste. (Da können wir Dir leider nicht helfen, da wir nicht wissen, was Du wirklich dort gemacht hast)

In der Zeit vom 1. Januar 2006 bis zum 13. Mai 2007 war Sie
als Sales Assistant tätig.

Warum? Hast Du an Stelle_1 alles was Du angefasst versaubeutelt, nur wollte man Dich nicht rauswerfen, weil man einen Prozess gefürchtet hat? Oder warst Du so gut, dass man Dich befördert hat? In letzterem Fall (was ich ja mal vermute) muss das UNBEDINGT erwähnt werden. „Bereits nach kurzer Einarbeitungszeit konnte Frau x als Sales Assistant tätig werden und…“
Achja, wenn das „Sie“ wirklich gross geschrieben ist, ist das ein Fehler. Gehört in diesem Fall klein.

Ihre Aufgaben umfassten:
·Assistenz Verkaufsleitung
·allgemeine Verwaltungs- und Sekretariatstätigkeiten
·Bearbeitung von Adresslisten und Aufbereitung für die
Erweiterung unserer Datenbank
·Online-Recherche (Akquise-Potenzial)
·Führen von Statistiken zur Unterstützung der Verkaufsleitung
·Aufbereitung und Individualisierung von Verkaufsunterlagen
·Datenbankpflege
·Aufbereitung recherchierter Informationen zur weiteren
redaktionellen Bearbeitung
·Koordination von Verkaufsterminen auf Messen,
Messevorbereitung
·Einsatz auf STB
·Pflege der Kundenlisten (inkl. Wiedervorlagen)

Wieder die Frage: ist diese Liste komplett, richtig und passt die Reihenfolge in ihrer „Wertigkeit“? Und was zum Geier ist STB? Ist das was, was alle ausser mir wissen? Dann lass so stehen, ansonsten sollte in Klammern dahinter stehen, was damit gemeint ist :wink:

Ab dem 14. Mai 2007 bis zu ihrem Austritt wurde Frau …
folgendes Aufgabengebiet übertragen:

Wie oben: Warum?

·Prüfung und Abwicklung abgeschlossener Veranstaltungen
unserer Kunden
·Ständiger Kontakt mit Hotels und Veranstaltern,
abrechnungsrelevante Unterlagen anfordern und auf rechnerische
und inhaltliche Richtigkeit prüfen und Klärung von
Unstimmigkeiten
·Veranstaltungsdaten sowie Hoteldaten in „Multibook“ erfassen
bzw. ergänzen oder ändern

Wie oben: komplett und richtig? Prioritäten richtig?

Frau xxx arbeitete sich engagiert in ihre Aufgabengebiete ein
und erledigte die ihr übertragenen Arbeiten stets
gewissenhaft.

„Also motiviert war sie schon und wollen hätte sie auch wollen, aber rausgekommen ist nix. Egal welches Aufgabengebiet, sie war zwar nicht bockig, aber hat’s halt einfach nicht hingekriegt.“ Sprich, hier fehlen ganz klar Erfolge. Insbesondere wenn die Abteilungswechsel „Beförderungen“ waren - unbedingt erwähnen.

Sie war eine kompetente Mitarbeiterin, die mit Initiative,
Fleiß und Sorgfalt alle Aufgaben bewältigte. Dabei war sie
zuverlässig und genoss stets unser volles Vertrauen.

Genau wie oben. Wollen hätte sie schon wollen aber mit dem Können hat’s bös gehapert. Dabei war sie echt nett und gründlich.

Frau xxx besitzt ein gutes, jederzeit verfügbares Fachwissen
und gute organisatorische Fähigkeiten.

Ah - aber mehr steht zu dem „Fachwissen“ auch nicht. Das heisst, wir könnten hier auch von Fachwissen über Nagellacke und Modetrends reden.

Die gängigen EDV-Programme wie Word, Excel, Access sowie
Groupwise beherrscht sie einwandfrei.

Hapuh, da ist dem Chef ja dann doch noch was nettes eingefallen. Das erscheint mir aber als Lob doch etwas mager zu sein.

Ihr gesamter Arbeitsstil zeichnete sich durch Systematik,
Sauberkeit und Ordnung aus; Pünktlichkeit und Fleiß waren für
sie selbstverständlich.

…hapuh, da ist uns ja nochmal was nettes (und selbstverständliches) eingefallen. Man hört richtig den Stein, der vom Personalerherz gefallen ist.

Frau xxx erledigte die ihr übertragenen Aufgaben stets zu
unserer vollsten Zufriedenheit.

Den Satz schreiben wir lieber mal rein, nicht dass sie den einklagt, dazu haben wir nämlich keine Zeit/Geld.

Auf Grund ihrer freundlichen und verbindlichen Art wurde Frau
xxx sowohl von der Geschäftsleitung als auch von Kunden und
Mitarbeitern sehr geschätzt.

Dazu schroben ja die anderen schon was. Da Du jedoch extrem viel mit Kunden zu tun hattest, gehören die in einen eigenen Satz, wie Guido erwähnt hat. Ansonsten hattest Du wohl keine „Mitarbeiter“ (vulgo: Untergebene) sondern allenfalls Kollegen.

Frau xxx verlässt den Unternehmensverbund zum 31. August 2007,
da ihr befristeter Arbeitsvertrag nicht verlängert wurde.

Gottseidank werden wir die auf diese Tour endlich los. Hier fehlt massiv das Bedauern, dass es aus weiss-der-Kuckuck-welchen Gründen leider nicht möglich ist, Deinen Arbeitsvertrag zu verlängern.

Wir wünschen Frau xxx beruflich und persönlich alles Gute und
weiterhin viel Erfolg.

Also meiner Meinung nach entweder von einem Anfänger geschrieben oder ein ziemlicher Verriss. So oder so: dichte was neues, besseres, stell das hier nochmal ein und bitte um Berücksichtigung Deiner Version.

  • ich wurde auch oft beim Lösungen finden einbezogen

Was für Lösungen hast Du denn so gefunden? Siehe oben: Erfolge.

*wink*

Petzi

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Und was zum Geier ist STB?

„Stundenbasis“ als erste Vermutung…
„Steuerberatung“ als zweite :wink:

mfg M.L.