hallo,
gestern hab ich einen brief von arcor bekommen, in dem mir vorgeworfen wird, ich würde in „außergewöhnlich hohem maße telefonieren“, was den schluss nahelegen würde, dass ich die „leistungen nicht ausschließlich zur abdeckung meines privaten telefonbedarfs nutzen“ würde.
und dann:
„diese außergewöhnlich hohe nutzung entspricht nicht unserem gemeinsamen verständnis bei vertragsabschluss: für eine derartige nutzung des anschlusses bieten wir ihnen minutenbasierte tarife an. gerne beraten wir sie bei ihrem tarifwechsel unter der nummer blablabla.“
leider finde ich ja meine unterlagen mal wieder nicht. aber da stand meines wissens nix von wegen maximaler gesprächsdauer.
und jetzt:
„wir fordern sie auf, ihre inlandsgespräche umgehend und erheblich zu reduzieren.“
sauerei!
natürlich telefoniere ich privat, zugegebenermaßen sehr viel, nächtelang, stundenlang… aber geht die das was an? beworben wird die flat mit sprüchen wie „endlos telefonieren ins deutsche festnetz“. und endlos heißt endlos, oder? ich würd ja nix sagen, wenn das wirklich geschäftsgespräche wären, denn es handelt sich ja um einen privatanschluss. aber es sind eben privatgespräche.
wie ist die lage? muss ich mir von denen vorschreiben lassen, wie lange ich meine gespräche zu gestalten habe, wenn ich innerhalb dieses tarifes telefoniere? immerhin wählt man ja die flat nur, wenn man häufig telefoniert… und ich telefoniere eben sehr häufig…
hat das jemand hier auch schon erlebt? und wie seid ihr vorgegangen?
genervte grüße
tabaiba