Guten Morgen, Wissende!
Folgenden Abschnitt in einem meiner Lieblingsbücher habe ich nicht verstanden:
„Ein solches Schwinden der Neigung ist durch die Jahre [die Lebensjahre] kaum zu erklären […]. Hier muss man schon an einen Wandel denken, wie er den Astrologen als ‚Eintritt in ein neues Haus‘ geläufig ist.“ (Ernst Jünger, Subtile Jagden, 1967)
Nun hab ich mich ein wenig in die Astrologischen Häuser hineingelesen und festgestellt, dass sie sich auf den Ablauf der Sternzeichen am Geburtstag beziehen, der als solcher die Persönlichkeit geformt hat. Die Astrologischen Häuser formen also in ihrer Gesamtheit wie ein Puzzlebrett die Persönlichkeit.
Diese Deutung aber passt nicht zu der von Ernst Jünger beschriebenen: Ihm geht es um einen Wandel der Persönlichkeit im Laufe des Lebens! Als würde man im Leben nacheinander die Häuser durchlaufen oder so ähnlich?
Gibt es also noch ein anderes Verständnis dieser „Häuser“, das zur vorliegenden Aussage passt? (Vielleicht hilft die Angabe, dass das Buch von 1967 ist?).
Dafür dankt euch lieb
Ich!