Astrologie Wikipedia

Hallo

In letzter Zeit finden hier ausschweifende Dikussionen statt und oft
wird mit Links zu Wikipedia argumentiert.

Jedermann weiss, dass Wikipedia öffentlich ist und dass jeder
Beiträge verfassen darf. Es ist auch hinlänglich bekannt, dass
Beiträge in Wikipedia nicht in jedem Fall völlig korrekt sind, in den
meisten Fällen sachliche Fehler jedoch innert nützlicher Frist
korrigiert werden.

Gerade wissenschaftliche Beiträge sind oft mit weiterführenden Links
versehen und praktisch immer mit Quellenangaben aus der
Fachliteratur.

Nun frage ich mich und Euch, wieso die Astrologen (zwei davon fallen
in der letzten Zeit besonders auf), sich darauf berufen, dass
Wikipedia-Informationen nichts taugen und nicht relevant sein sollen.

Gruss
Heinz

Hallo, Heinz,

wenn es in Wikipedia zugeht wie hier, und die Wissenden dort sensibler gestrickt sind, ziehen sie sich dort wahrscheinlich zurück und überlassen den Astrologie-Gegnern voraussichtlich das Feld, sodaß diese dann definieren können, was Astrologie zu sein hat oder nicht.

Du weißt, daß ich bis auf gaaaanz gaaaaanz wenige Ausnahmen keine Links setze! Es heißt doch hier: wer-weiß-was? und nicht, wer kann am besten Links setzen! Bei der Thematik Astrologie geht es vielmehr um die verschiedenen Blickwinkel und Methoden der einzelnen Gesprächsteilnehmer und nicht um eine „allgemein gültige“ Erklärung von Wikipedia. Man bräuchte demnach hier also kein Brett „Astrologie“ mehr, wenn man der Meinung einiger hier alle Fragen in Wikipedia beantwortet bekommt.

Es ist mir jedoch aufgefallen, daß jeder genannte Autor der positiv zum jeweiligen Thema schreibt, sofort in seiner Vitae niedergemacht wird. Das ist so, als ob ich Wagner erwähne und mir wird vorgehalten, er wäre ein Antisemit gewesen. Ja, er war es - was auch ein unschöner Zug ist - aber nichtsdesto Trotz übertrifft die Größe seiner Musik die Schmalspurkritiker seiner Vitae :smile:!
Es wäre viel schöner, wenn die Teilnehmer im Astrobrett zumindest astrologische Fragen stellen würden - ob sie daran nun glauben oder nicht, es würde zumindest zum thema passen.
Ich gehe schließlich auch nicht ins Literaturbrett, um dort über Mathematik oder Astrologiebrett zu quaken. Es ist eine Frage des Respekts gegenüber den Diskussionsteilnehmern, daß man sich zumindest mit der Thematik auseinandersetzt und deren Nomenklatur beherrscht.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

Nun frage ich mich und Euch, wieso die Astrologen (zwei davon
fallen
in der letzten Zeit besonders auf), sich darauf berufen, dass
Wikipedia-Informationen nichts taugen und nicht relevant sein
sollen.

Das hatte ich weiter unten ansatzweise schon geschrieben: so können sie recht schnell widerlegt bzw. auf den Boden der Tatsachen zurück geholt werden. Man könnte auch sagen, dass man via Wikipedia schnell mit Fakten kontern kann, wo unsere Schwurbelfreunde immer noch im Ungefähren verharren, was natürlich nicht weiter verwundert, da ihre Profession/ihr Metier einfach nicht mehr hergibt.
Aber das wollen oder können sie natürlich nicht wahrhaben.

Wikipedia ist im übrigen bei weitem nicht so schlecht, wie es von manchen - auch hier - geredet wird.

Viele Grüße
WoDi

Nun ja…
Hallo Dir auch!

Nun frage ich mich und Euch, wieso die Astrologen (zwei davon
fallen
in der letzten Zeit besonders auf), sich darauf berufen, dass
Wikipedia-Informationen nichts taugen und nicht relevant sein
sollen.

Ich würde vermuten: Weil auf diesem Wege viel zu viel öffentlich wurde, was man möglicherweise „falsch verstanden“ hatte.

Wir kennen das: Wenn Dir jemand etwas sagt , was Du nicht hören willst, kann man einfach Ohren und Augen zuhalten und singen.
Es wird aber nichts ändern: Ein Widerspruch zwischen selbstgemachter Aussage, und eventuellen gegenteiligen Erkenntnissen der Naturwissenschaften wird sich auf diesem Wege nicht lösen lassen.

Im Übrigen stimme ich Dir zu: Die naturwissenschaftlichen Seiten der Wikipedia sind ziemlich gut belegt. Und eventueller Unsinn wird schnellstens gelöscht.

Auch ich bin auf eine klärende Antwort der beiden „Skeptiker“ sehr gespannt.

Viele Grüsse!

Denis

Hallo Michael

wenn es in Wikipedia zugeht wie hier, und die Wissenden dort
sensibler gestrickt sind, ziehen sie sich dort wahrscheinlich
zurück und überlassen den Astrologie-Gegnern voraussichtlich
das Feld, sodaß diese dann definieren können, was Astrologie
zu sein hat oder nicht.

Das ist eine Vermutung Deinerseits. Auch über Astrologie gibt es bei
Wikipedia Informationen und zwar pro und contra.

Du weißt, daß ich bis auf gaaaanz gaaaaanz wenige Ausnahmen
keine Links setze!

Du wiederholst Dich. Links setzt man aus gutem Grund: Man soll hier
keine Vollzitate posten!

Es heißt doch hier: wer-weiß-was? und
nicht, wer kann am besten Links setzen!

Soweit es um Wissen geht, bin ich mit Dir einig. Wenn es hingegen
darum geht, Zusatzinformationen zu liefern oder Falschinformationen
zu entlarven, sehe ich keinen Hinderungsgrund, einen Link zu setzen.

Bei der Thematik
Astrologie geht es vielmehr um die verschiedenen Blickwinkel
und Methoden der einzelnen Gesprächsteilnehmer und nicht um
eine „allgemein gültige“ Erklärung von Wikipedia.

Die Diskussionen hier werden keineswegs von Wikipedia „gesteuert“
oder siehst Du das so? Wenn hier (irgendwer) seine Methoden der
Astrologie verbreitet, wird das eine Fachdiskussion auslösen.

Man bräuchte
demnach hier also kein Brett „Astrologie“ mehr, wenn man der
Meinung einiger hier alle Fragen in Wikipedia beantwortet
bekommt.

Es soll tatsächlich Leute geben, die lesen dieses Brett nicht! Kein
Mensch behauptet, dass Wikipedia mehr über Astrologie liefert, als
hier diskutiert werden kann.

Es ist mir jedoch aufgefallen, daß jeder genannte Autor der
positiv zum jeweiligen Thema schreibt, sofort in seiner Vitae
niedergemacht wird.

Dazu nur ein Stichwort: „Triangelband“.

Es wäre viel schöner, wenn die Teilnehmer im Astrobrett
zumindest astrologische Fragen stellen würden - ob sie daran
nun glauben oder nicht, es würde zumindest zum thema passen.

Ich kann mich nicht erinnern, dass jemand hier irgendwann Fragen zu
Literatur oder Mathematik gestellt hätte.

Es ist eine
Frage des Respekts gegenüber den Diskussionsteilnehmern, daß
man sich zumindest mit der Thematik auseinandersetzt und deren
Nomenklatur beherrscht.

Dass man sich mit der Thematik auseinandersetzt, finde ich richtig.
Hingegen ist es hier erlaubt, Fragen zu stellen, ohne einen
astrologischen Befähigungsnachweis erbringen zu müssen.

Gruss
Heinz

Lieber Michael,

aber am häufigsten wird doch auf Wikipedia verlinkt, wenn von „Wissenden“ Behauptungen außerhalb der Astrologie geäußert werden z.B. Zitate aus den Naturwissenschaften oder der Realität die bedenklich oder gar grundlegend falsch sind.

Bei Deiner äußerst strapazierten Erklärung der Mendelschen Vererbung vorhin hat es schon wieder in meinen Fingern gejuckt. Unter anderem weil sich die moderne Genetik seit Mendel enorm weiter entwickelt hat (z.B. Transposons, Epigenetik, etc.) und Mendel einen Teil seiner Ergebnisse, nun sagen wir mal, „geschönt“ hat.

Könnte man die Enzyklopedia-Britannica oder Brockhaus genauso leicht verlinken, würden wir das genauso tun.

Aber ich denke hier liegt ein grundsätzliches Missverständnis vor:

Wenn man eine Aussage macht, so sollte sie nicht nur durch die eigenen Gefühle begründet sein, sondern auch durch Fakten zu belegen sein. Vor allem wenn davon allgemeine Regeln ableiten will.

Warum?

Weil wir (alle!) gerne voreilige Schlüsse ziehen. Jeder ernsthafte Wissenschaftler wird Dir bestätigen, dass er aufgrund seiner Versuche schon Aussagen gemacht hat auf deren Wahrheitsgehalt er hätte „schwören“ können. Bis dann ein paar andere objektiv die Daten sichteten und plötzlich eine ganz andere Erklärung sich abzeichnete.
Deswegen wurden die Methoden der Wissenschaft eingeführt.

Lange Zeit hat die Wissenschaft es ohne (selbst-)Kontrolle versucht. Wohin das führte, zeigt z.B. das Mittelalter.

Kritik ist auch in diesem Zusammenhang zu verstehen, nämlich an dem Versuch einem subjektiven Eindruck eine objektive Kontrolle entgegenzusetzen. (Natürlich schießt auch mal einer über das Ziel hinaus, aber das gilt für beide Seiten und macht die „Halbanonymität Internet“.)

Warum wehrt sich die Astrologie so gegen diese Überprüfung?

Wenn sie sich selbst als Wissenschaft sieht, muss sie sich auch überprüfen lassen. Oder sie akzeptiert, ein Glaubengebäude wie eine Religion zu sein, dann soll sie aber auf (pseudo-)wissenschaftliche Legitimationen verzichten!

Eine Überprüfung der Astrologie wäre gar nicht so schwer:
z.B. wurde die Aussage gemacht, am 15.4. haben bestimmte Personen bestimmte Eigenschaften.

Wenn das eine allgemeingültige Aussage ist, warum macht dann die nicht z.B. der Deutsche Astrologen-Verband e.V. folgenden Test:

Sie beauftragen ein Umfrage-Institut damit, 2 Gruppen von Personen mit einem Fragebogen zu befragen. Gruppe 1 enthält nur Personen, die am 15.4. geboren wurden, Gruppe 2 Personen, die an einem anderen Tag, (bevorzugt mit gegensätzlichen Eigenschaften) geboren wurden.
Dem Fragenden und dem Befragten sind die Umstände der Befragung unbekannt. Die Antworten des Fragebogens ergeben dann ein „emotionales“ Profil (z.B. in Bezug auf Einzelgänger-Verhalten etc. ab.) Gleichzeitig würden anerkannte Astrologen angeben, wie die „emotionalen“ Profile müssten. Danach werden die Fragebogen ausgewertet und geprüft, ob wirklich ein signifikanter Unterschied zwischen Gruppe 1 und 2 besteht und die Angaben mit denen der Astrologen überein stimmen.

Mit solchen und ähnlichen Tests, könnten Astrologen viel souveräner auf Kritiken reagieren und würden auch viel glaubhafter dastehen.

Warum also werden solche Versuche nicht durchgeführt?
Es würde der Astrologie keinen Abbruch tun, ihre Aussagen zu Beweisen.

Es wird aber nicht nur unterlassen, sondern man wehrt sich vehement dagegen.

Kann man da nicht nachvollziehen, dass, wenn Aussagen wie „alle Menschen, die am 15.4. geboren sind sind Einzelgänger“ gemacht werden, dann aber keine Beweise dafür gebracht werden (können), dies auf Befremdung und Kritik stößt?

Gruß

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Hallo wodi,

Nochmalig und in aller Deutlichkeit:
Astrologie ist die Wissenschaft vom ICH. Hättest du darüber nachgedacht, dann wäre dir aufgefallen, daß das Ich immer subjektiv ist, daß die innere Seelenwelt eines Menschen Gesetzmäßigkeiten folgt, die allen Menschen zueigen sind. Der Mensch definiert sich durch sich selbst und entdeckt dabei Rythmen und Gesetznäßigkeiten seiner eigenen Evolution. Der Mensch ist keine Sache, die man mit äusseren Taten definieren kann. Es gibt eben noch mehr Erklärungsmodelle, als den Traum vom Einheitskommunismus und gleich sind die Menschen nur vor dem Gesetz.

Gruß, Michael K

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Hallo denis,

Du hast mich mal gefragt, was ich will. Ich habe schon damals die tiefe Verzweiflung erkannt, die aus dieser Frage gesprochen hat. Du bist aber mit dieser frage hier auf dem richtigen Brett. Was willst du wissen? Wie kann ich dir weiterhelfen? Poste einfach und lasse dich von den „Experten“ beraten!

Gruß, Michael K

Hallo heinz,

Wenn hier (irgendwer) seine Methoden
der
Astrologie verbreitet, wird das eine Fachdiskussion auslösen.

Eben darum geht es doch auf dem Astrologiebrett! Oder etwa nicht? Ich hätte gerne fachliche Diskussionen über allgemeine Regeln der Astrologie geführt, aber man ist ja nicht mal zu den Winkeln oder ähnlichem gekommen.
Aber da kann anscheinend niemand mitreden, deshalb die Fünffingerfraktion mit allen Mitteln, das Thema dieses Brettes zu vermeiden.

Dazu nur ein Stichwort: „Triangelband“.

Falsch! Ich sprach von einer Combo… :smile:
Wieso, hast du etwa eine?
Außerdem ist da eine Sache: Du sprichst nur über Dritte und fällst über namhafte Autoren her, wobei ich dir meine Meinung über dich ggf direkt mitteile, bzw jedem anderen hier.

Gruß, Michael K

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Hallo sax,

Wenn man eine Aussage macht, so sollte sie nicht nur durch die
eigenen Gefühle begründet sein, sondern auch durch Fakten zu
belegen sein.

Soll ich dir jetzt aus astrologischen Büchern Absätze zitieren, unter angabe von Seitenzahl und Zeile, Erscheinungdatum etc.? Nur damit dann jemand sagen kann, das sei „unwissenschaftlich“? Wenn ich wissenschaftlich diskutieren wollte, ginge ich auf die entsprechenden Bretter. Deshalb frage ich mich auch, warum DU dann hier bist? (Antwort bitte mit belegbaren Links!) :smile:

Vor allem wenn davon allgemeine Regeln ableiten

will.

Warum?

Weil wir (alle!) gerne voreilige Schlüsse ziehen. Jeder
ernsthafte Wissenschaftler wird Dir bestätigen, dass er
aufgrund seiner Versuche schon Aussagen gemacht hat auf deren
Wahrheitsgehalt er hätte „schwören“ können. Bis dann ein paar
andere objektiv die Daten sichteten und plötzlich eine ganz
andere Erklärung sich abzeichnete.
Deswegen wurden die Methoden der Wissenschaft
eingeführt.

Du meinst wohl eher, von den Astrologen abgekupfert? Die machen es nämlich schon seit Jahrtausenden so. Deshalb wurden ja auch neue Winkel und Planeten ins Weltbild mit aufgenommen.

Warum wehrt sich die Astrologie so gegen diese Überprüfung?

Tut sie nicht, aber was meinst du, warum es diesen Streit der verschiedenen Schulen über den „richtigen“ Weg gibt? Wir haben ja zurzeit die Altlasten eines kommunistischen, überholten Systems zu tragen, wo komplett anders sozialisiert wurde. Das wirkt sich natürlich auch in den astrologischen Aussagen aus.

Wenn sie sich selbst als Wissenschaft sieht, muss sie sich
auch überprüfen lassen. Oder sie akzeptiert, ein
Glaubengebäude wie eine Religion zu sein, dann soll sie aber
auf (pseudo-)wissenschaftliche Legitimationen verzichten!

Keineswegs! FNur, die Richtigkeit ihrer Aussagen können nicht verallgemeinert, sondern nur vom Betroffenen bestätigt oder verworfen werden. Deshalb rede ich auch von der Wissenschaft vom Ich.

„alle Menschen, die am 15.4. geboren sind sind
Einzelgänger“
gemacht werden, dann aber keine Beweise
dafür gebracht werden (können), dies auf Befremdung und Kritik
stößt?

Bist du etwa an diesem Datum geboren? Oder erfüllst du die anderen Kriterien, die deine Zugehörigkeit zu einem Gruppenschicksal aufzeigen?
Die von dir gewünschten Test wurden von dem Verfasser schon durchgeführt und kamen zu eben dieser Aussage.
Wenn du mehr darüber wissen willst, es gibt Bücher über die Münchner Rythmenlehre. Der Autor ist der bereits erwähnte Döbereiner. Den Rest kannst du ja googlen oder bei Wiki suchen. Wobei es aber noch die Hamburger und die Freiburger Schulen. Und jeder Astrologenverband unterhält seine eigenen Schulungsmodelle…

Gruß, Michael K

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Moin,

Astrologie ist die Wissenschaft vom ICH.

Hybris?

Fragt sich

Axel

Schönen Tag noch:smile:

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Hallo Michael

Aber da kann anscheinend niemand mitreden, deshalb die
Fünffingerfraktion mit allen Mitteln, das Thema dieses Brettes
zu vermeiden.

Die kannst es einfach nicht lassen. Es gibt genügend Leute hier, die
mitreden könnten. Alles nur eine Frage des Niveaus.

Falsch! Ich sprach von einer Combo… :smile:
Wieso, hast du etwa eine?

Es gibt Sprüche, lieber Michael, mit denen disqualifizierst Du Dich
selber. Offenbar merkst Du es noch nicht mal.
Hast Du denn tatsächlich den Eindruck, dass es für die Diskussion
förderlich ist, wenn ich Deine Visitenkarten auswendig lerne und mit
„lustigen“ Sprüchen meine Kommentare einflechte?

Außerdem ist da eine Sache: Du sprichst nur über Dritte

Ich habe eine allgemeine Frage gestellt und bewusst auf Zitate und
persönliche Ansprache verzichtet. Wenn ich hier schreibe geht es mir
um die Sache und nicht um Personen.

fällst über namhafte Autoren her

Ach ja, wann denn, wo denn, wie denn? Welcher Autor wäre denn
„namhaft“ nach Deiner Definition?

wobei ich dir meine Meinung
über dich ggf direkt mitteile, bzw jedem anderen hier.

Soll ich Dir vorher noch mein Geburtsdatum mitteilen, damit Du Dich
nicht verrennst?

Können wir jetzt wieder zum Thema meiner Frage zurückkehren?

Gruss
Heinz

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Hallo!

Du hast mich mal gefragt, was ich will. Ich habe schon damals
die tiefe Verzweiflung erkannt, die aus dieser Frage
gesprochen hat.

In der Tat! Und je mehr ich von Dir lese, umso verzweifelter werde ich.

Viele Grüsse!

Denis

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hallo,

Nochmalig und in aller Deutlichkeit:
Astrologie ist die Wissenschaft vom ICH.

Das ist diskutabel.

(…)daß die innere Seelenwelt eines Menschen
Gesetzmäßigkeiten folgt, die allen Menschen zueigen sind.

Spätestens jetzt würde ich irgentetwas erwarten, das diese Behauptung irgendwie untermauert, damit es wenigstens einfachen kritischen Fragen standhält. Ich denke da gar nicht mal an Wissenschaftlichkeit.
Ich glaube das ist so eine Stelle, wo manchem das Wort „Geschwurbel“ in den Sinn kommen mag.

Gruss,
Thomas

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HalloMichael,

Soll ich dir jetzt aus astrologischen Büchern Absätze
zitieren, unter angabe von Seitenzahl und Zeile,
Erscheinungdatum etc.?

Warum nicht? Wenn ich jemandem auf dem Biologie-Brett auf seine Frage
antworte, dann versuche ich ja auch die Aussage mit Quellen zu
belegen. Selbst im „Parawissenschaften allgemein“ habe ich meine
Aussage, nämlich „Magnetarmbänder helfen nicht“ mit mehreren Zitaten
belegt. Klar ist das schwieriger, als mal eben etwas zu schreiben,
aber dass ist ja genau der Unterschied.

Vor allem geht es aber hier weniger um Zitate aus der Astrologie, die
angezweifelt werden, sondern um Zitate aus den Naturwissenschaften,
die zu bezweifeln sind. Wenigstens zu diesen Aussagen könntest Du
entsprechende Links/Zitatangaben liefern und nicht mit Aussagen wie
„[…] einem transplutonischen Planeten, der jetzt erst durch die
Raumfahrt entdeckt wurde - sein Name ist mir entfallen, stand aber
groß in der Zeitung.“ oder „Auf jeden Fall wird dieses Thema z.Zt.
von den beiden Vätern der genetischen Forschung (deren Namen habe ich
mir nicht gemerkt), jetzt bereits im fortgeschrittenen Alter, neu
aufgeroll.“

Wenn ich wissenschaftlich
diskutieren wollte, ginge ich auf die entsprechenden Bretter.

Du willst also nur wissenschaftlich klingende Aussagen machen, aber
nicht wissenschaftlich diskutieren. Warum?
Wie schon gesagt: Entweder ist Astrologie ein Glaubensgebäude wie
eine Religion, dann kann man nicht wissenschaftlich diskutieren, da
stimme ich zu, aber dann verwendet man auch nicht in jedem zweiten
Satz (falsch verstandene) Anleihen aus der Wissenschaft um sie zu
stützen. Oder sie ist eine Wissenschaft, dann muss sie auch
wissenschaftliche Diskussion zulassen.
Man kann nicht einfach eine Birne nehmen und sagen: „Das ist ein
Apfel!“ und jeden, der das Gegenteil behauptet des Feldes verweisen.

Deshalb frage ich mich auch, warum DU dann hier bist? (Antwort
bitte mit belegbaren Links!)

Solange Du die Aussagen der Naturwissenschaften in ihr Gegenteil
verkehrst oder falsche Schlüsse ziehst, muss doch einer da sein, der
Dich korrigiert. Auf dem Bio-Brett oder Chemie-Brett oder auch
Politik-Brett mache ich es genauso und mit mir würde das ebenfalls so
gemacht.
Warum also nicht auch hier? Welchen Sonderstatus hat die Astrologie
gegenüber allen anderen Feldern des menschlichen kulturellen Lebens?

(Links)
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…?
ArtikelID=4077337&archived=0&searchtext=&special=browse&theme=44&entr
ies=10#4077337
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…?
ArtikelID=4077290&archived=0&searchtext=&special=browse&theme=169&ent
ries=10#4077290
http://www.ziegelphysik.de/pseudo.htm#8

Deswegen wurden die Methoden der Wissenschaft
eingeführt.

Du meinst wohl eher, von den Astrologen abgekupfert?

Nein, meine ich nicht, da die wissenschaftliche Methodik bisher nicht
in die Astrologie eingeflossen ist (wie Du ja selbst ein paar Zeilen
weiter oben schreibst) kann sie auch nicht von der Astrologie
abgekupfert sein.

Warum wehrt sich die Astrologie so gegen diese Überprüfung?

Tut sie nicht,

Darf ich Dich dazu mal kurz zitieren: „Wenn ich wissenschaftlich
diskutieren wollte, ginge ich auf die entsprechenden Bretter.“

IMHO ist das genau ein Entzug der Überprüfung.

aber was meinst du, warum es diesen Streit der
verschiedenen Schulen über den „richtigen“ Weg gibt? Wir haben
ja zurzeit die Altlasten eines kommunistischen, überholten
Systems zu tragen, wo komplett anders sozialisiert wurde. Das
wirkt sich natürlich auch in den astrologischen Aussagen aus.

Da würde mich jetzt mal interessieren, wie man solch einen Streit
ausfechtet. Da Astrologie die Wissenschaft vom „ich“ ist, wie Du so
schön sagst, hat da wohl doch auch jeder Recht, denn mit
wissenschaftlicher „Falsifikation“ wird man ja wohl kaum solch einen
Streit austragen können.

Wenn sie sich selbst als Wissenschaft sieht, muss sie sich
auch überprüfen lassen. Oder sie akzeptiert, ein
Glaubengebäude wie eine Religion zu sein, dann soll sie aber
auf (pseudo-)wissenschaftliche Legitimationen verzichten!

Keineswegs! FNur, die Richtigkeit ihrer Aussagen können nicht
verallgemeinert, sondern nur vom Betroffenen bestätigt oder
verworfen werden. Deshalb rede ich auch von der Wissenschaft
vom Ich.

Andere tun das aber durchaus: Da werden Aussagen wie „alle Menschen“
benutzt. Für mich ist das schon eine große Verallgemeinerung. Aber
vielleicht gehört der Münchner Kollege ja zu einer anderen Schule.

„alle Menschen, die am 15.4. geboren sind sind
Einzelgänger“
gemacht werden, dann aber keine Beweise
dafür gebracht werden (können), dies auf Befremdung und Kritik
stößt?

Bist du etwa an diesem Datum geboren? Oder erfüllst du die
anderen Kriterien, die deine Zugehörigkeit zu einem
Gruppenschicksal aufzeigen?

Ach, jetzt gibt es auf einmal doch „Gruppenschicksale“, nun bewegen
wir uns aber schon ziemlich vom „ich“ zum „wir“. Ist Astrologie also
doch eher eine Wissenschaft vom „wir“.
(Nein ich bin nicht am 15.4. geboren, genausowenig wie ich unter dem
Einfluss von Lillith stehe, mich aber dennoch dafür interessiere.)

Die von dir gewünschten Test wurden von dem Verfasser schon
durchgeführt und kamen zu eben dieser Aussage.

Leider nein! Er hat einzelne in der öffenlichkeit stehende Personen
herausgegriffen und ihnen Charaktereigenschaften nachgesagt ohne
diese zu belegen. Das ist keine statistische Untersuchung, wie ich
sie vorgeschlagen habe.

Wenn du mehr darüber wissen willst, es gibt Bücher über die
Münchner Rythmenlehre. Der Autor ist der bereits erwähnte
Döbereiner. Den Rest kannst du ja googlen oder bei Wiki
suchen. Wobei es aber noch die Hamburger und die Freiburger
Schulen. Und jeder Astrologenverband unterhält seine eigenen
Schulungsmodelle…

Das ist eben das Problem: Sehr viele Komponisten komponieren sehr
vielen Melodien (um in Deinem Bild von letztens zu bleiben) und
erheben gleichzeitig alle den alleinigen Wahrheitsanspruch.

Was mich allerdings dabei wundert: Warum gibt es den Streit der
Schulen, wenn so einer wie Döbereiner eindeutige „Wetter-“ und
„Autoversagen“-Vorhersagen allein von den Sternen her machen kann?
Die „konventionelle“ Wissenschaft und die Journalisten mögen sich ja
diesen bahnbrechenden Erkenntnissen verschließen, aber innerhalb der
Astro-Branche sollte das doch als eindeutiger Beweis genügen, welches
die beste „Schule“ ist.
Oder sind die Begründer der anderen Schulen ebenso begabt, erreichen
aber ihre Ziele auf ganz andere Art und Weise?

Dann allerdings wundert mich das schon ein wenig, weil es dann
eigentlich egal wäre, welcher Schule man folgt, bzw. man könnte auch
eine eigene Schule gründen.

Gruß

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Hi, Denis,

In der Tat! Und je mehr ich von Dir lese, umso verzweifelter
werde ich.

verzweifle nicht! Stell doch einfach Deine Frage … nur dann kann Dir (hoffentlich) geholfen werden!

Gruß,Michael K.

Hallo, Thomas,

wo manchem das Wort

„Geschwurbel“ in den Sinn kommen mag.

mitnichten!

Das älteste Zeugnis für die Astrologie ist der Sternkreis von Dendera. Früher waren die Priester die Hüter des Wissens und alles was sie über das menschliche Leben und dessen metaphysische Aspekte in Erfahrung brachten, nannten sie „Wissenschaft“ - und zwar schon lange v o r der Zeitenwende.
Wissenschaft und Weisheit wurde früher als „Sophia“ bezeichnet. Man könnte heute zwischen Astrologie und Astrosophie trefflich unterscheiden.
Weil alles Leben rhythmisch ist, kann man es auch in Stufen der Entwicklung unterteilen und damit beschäftigte sich die Astrologie, bevor die sog.l „modernen Wissenschaften“ überhaupt aufkeimten.

Gruß und schönen Abend,
Michael K.

Nochmalig und in aller Deutlichkeit:
Astrologie ist die Wissenschaft vom ICH.

Na klar. Deshalb heißt sie ja auch so.

Hallo sax,

Es ist schön, daß du zu Menschen gehst die Schach spielen wollen, um dann zu behaupten, daß Halma das einzige richtige Spiel ist, da es nur da Elfmeter gibt. Wenn du hier auf dem Astrobrett sachgemäß über Astrologie reden willst, freue ich mich sehr darüber. Wenn du aber nur hier erscheinst, um mit breiter Brust auf deine Wissenschaftlichkeit zu pochen und die Astrologie ständig mit anderen Wissenschaften zu vergleichen, mag das für dich Sinn machen, für mich aber nicht. Wie wäre es für mich, wenn ich auf das Biobrett gehe und ständig ubers Segeln reden wollte oder auf dem Physikbrett über Gartenbau? Du hast falsche Vorstellungen und Argumente, um bei der Astrologie mitreden zu können. Du bemühst dich nur, zu beweisen, daß Unsinn ist, wo du nicht mitreden kannst.

Gruß, Michael K

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Hallo Michael,

Deine Behauptung würde stimmen, wenn ich von mir aus mit der
Wissenschaft anfinge.

Aber ich reagiere ja lediglich auf wissenschaftliche Aussagen,
die andere (unter anderen Du) machen!!!

Wenn Du anfängst von Epigenetik, Vererbung oder physikalischen
Prozessen zu schwafeln, von denen **Du offensichtlich keine Ahnung
b> hast, dann bist Du derjenige, der auf dem Schachbrett Halma
spielen will. Dies muss auf Kritik stoßen!

Erst recht, wenn jemand sich als Schach-Großmeister aufspielt,
anderen großspurig Eröffnungs-Tipps gibt und gleichzeitig aber noch
nicht einmal weiss, was eine „Sizilianische Eröffnung“ ist (um in
Deinem Bild zu bleiben). Du nutzt wissenschaftliche Begriffe,
beschreibst Astrologie als Wissenschaft und dem Logos
verpflichtet, lehnst aber gleichzeitig alles ab, was mit
Wissenschaftlicher Methodik in Verbindung stehst, ja hast noch nicht
einmal diese Methodik begriffen, wie mir scheint.

Aber von einem „Experten“, egal auf welchem Brett, kann man erwarten,
dass er auch weiss von was er spricht und nicht einfach gerade
das irgendwo hinschreibt, was er „mal gehört“, „im Fernsehen gesehen“
oder sich offensichtlich gerade ausgedacht hat. (Wie gesagt ich
bewerte nicht Deine astrologischen Aussagen, sondern die
wissenschaftlichen Komponenten darin.)

Irgendwie scheinst Du die Artikel (wenn überhaupt) nur selektiv zu
lesen und gleich wieder zu vergessen. Denn in jedem Artikel
widersprichst Du Dir selbst.

Gruß**

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