Hallo,
die größten Astromediziner waren Paracelsus und Nostradamus.
Nostradamus? Durch wessen Heilung, welche medizinische Entdeckung ist der denn aufgefallen? War er derjenige, der den Erreger der Pest entdeckt und ein Mittel dagegen gefunden hat?
Und zu den Impfungen lässt sich nur sagen, dass sie zumindest
für die Katz sind. Die Impfstatistiken zeigen nämlich
deutlich, dass die Impfungen zu mehr Erkrankungen führen
anstatt zu weniger.
Ach?
Sagt Dir der Name Pocken irgendwas? Impfung führt zu mehr Erkrankungen? Und warum sind dann seit 1977 keine Fälle mehr aufgetreten?
Schon mal was von Kinderlähmung gehört? Nach Einführung der Impfungen ist der letzte Fall in D 1990 aufgetreten.
Diphterie? Seit 2000 kein neuer Fall mehr.
Was Du hier verbreitest ist wieder mal kompletter Quatsch und gefährlich für alle, die auf Deinen Sermon reinfallen.
Zur Astromedizin: ich habe Dir doch geschrieben, das ist in
erster Linie eine Diagnose-Methode
Dass Astromedizin schon vom Ursprung her Kokolores ist, sollte jedem klar sein, der ein Mindestmaß an Logik versteht.
Die Sterne drehen sich völlig unabhängig von jedem Menschen. Wenn Du behauptest, man könne an ihnen irgendeine Krankheit ablesen, würde das bedeuten, dass man jede Krankheit jedes Menschen bereits ab seinem Geburtszeitpunkt vorhersagen könnte. Und das völlig unabhängig davon, welche Entscheidungen dieser Mensch (z.B. nach Lesen seines Horoskops) in seinem Leben trifft. Egal, ob er nun seinen Partner heiratet und ggf. Verkehr mit ihm hat oder nicht: der Zeitpunkt, an dem er Aids bekommt, ist sicher. Oder wann er an Lepra erkrankt - völlig egal, ob er tatsächlich in die dritte Welt verreist oder nicht. Auch völlig egal, ob er zuhause bleibt oder nicht - die Grippe ist ihm gewiss, sie steht ja in den Sternen. Dann wäre unser gesamtes Leben komplett vorherbestimmt und unsere Entscheidungsfreiheit NULL.
Wenn Du dagegen sagst: die Sterne bestimmen nicht, sie machen nur geneigt (wie einige andere Astrologen hier im Forum), dann können sie auch nicht die Erkrankung vorhersagen oder bei der Diagnose irgendetwas aussagen. Weil eben die Erkrankung von einem Erreger abhängt, der eben nicht überall vorhanden ist. Und weil ein Kontakt mit diesem Erreger notwendig für die Erkrankung ist. Wenn Du in diesem Fall in den Sternen liest, würdest Du also haufenweise Krankheiten ‚finden‘, die gar nicht da sein können. Welchen Sinn hat dann Deine Aussage?
und erst in zweiter Linie eine Methode der Mittelwahl.
Das Mittel hängt doch von der Krankheit ab, oder nicht? Und wenn die Krankheit in den Sternen steht, kann man dort auch das anzuwendende Mittel ablesen. Oder es sagt eben schlicht gar nichts aus - weder Krankheit noch Mittel.
Ich weiss jedenfalls, dass an
manchen Universitätskrankenhäusern mittlerweile die Mondphasen
etc bei Operationen beachtet werden, was man natürlich nicht
so hinausposaunt.
Diese Aussage musst Du beweisen. Bis dahin behaupte ich einfach mal, dass sie gelogen ist.
Btw., ein Beweis für irgendeine Wirkung / Auswirkung ist sie auch nicht.
Auch bei der Kriminalpolizei setzt man bei
Vollmond mehr Personal ein, weil sich die Selbstmorde häufen,
die Verbrechen zunehmen.
Quatsch.
Lies: http://dermond.at/mondphasen.html
Die Astrologie kann ich also zur Prävention verwenden
Inwiefern? Entweder steht die Krankheit in den Sternen und man kann sie dort ablesen oder man kann es nicht. Wenn man sie dort ablesen kann, kann man sie nicht verhindern. Oder willst Du behaupten, man könne den Lauf der Sterne durch Handlungen auf der Erde beeinflussen?
und sie gewinnt wieder mehr Interessierte.
Das liegt daran, dass das Denken immer weniger modern wird.
Während Du so eifrig gegen mich vorgingst,
haben einige andere es bevorzugt, mich direkt anzumailen und
um gute Bücher dazu nachzufragen.
Auf diesem Gebiet gibt es kein einziges gutes Buch, das Du empfehlen würdest.
Gruß
loderunner