Hallo tomh
das war „früher“ so, daß es eigene i/o-karten gab, auf denen
die keyboard + mouse-interfaces + die ide-interfaces drauf
waren … mit dem ganzen „on-board“-klumpert wurden schön
langsam sämtliche steckkarten rausgeboxt … der größte
vorteil von diesen karten: sie war hin und wurde ausgewechselt
-> jetzt: ganzes motherboard im eimer (z.b. beim
ide-interface)
Das Keyboard-Interface war von Anfang an auf dem Mainboard, also schon beim IBM-PC des Jahres 1981. Eigentlich besteht es aus einem 8048, ein Single-Chip-Prozessor (ist meistens ein 40 poliges IC).
Beim IBM-PC, PC junior und PC-XT war noch ein Kasetten-Interface auf dem Mainboard.
IDE, nennt sich Heute ATA, ist eine neuere Entwicklung, lange wurden MFM- und später RLL-Controller verwendet (Diese benötigten zwei Flachband-Kabel). Bei diesen befanden sich im Laufwerk nur die Schreib-/Lese-Verstärker und der Multiplexer für die Köpfe, die Elektronik für den Spindelmotor und eine, meist, einfache Steuerung für die Kopfpositionierung (Meist nur zwei Steuerleitungen: eine für die Umschaltung der Richtung und mit der Anderen bei mit jedem Impuls eine Spur weitergeschaltet).
Die restliche Elektronik war dann eben auf der Controller-Karte.
Bei IDE wurde dann die Controller-Elektronik in den Disk eingebaut und die benötigten Leitungen, des ISA-Buses, bis zum Disk geführt.
bei den slots gibt’s die „langen“ und die „kurzen“, je nach
karte steckst du die irgendwo rein, wobei „kurze“ karten auch
in die „langen“ slots reinpassen und auch funktionieren
und die speicher-steckplätze verändern ihr aussehen ja jetzt
bereits fast jährlich …
eigentlich eine nicht so arg besonderes board, wenn man schon
vor 15 jahren am eigenen pc rumgebastelt hat (ach, was war
das noch, als ich meinen 8086er zum ersten mal aufschraubte
…)
MfG Peter(TOO)