Meine Frage:
Warum werden die Uhren in Deutschland 2 Monate vor dem kürzesten Tag des Jahres (ca. 21. oder 22. Dez.) umgestellt aber dann erst wieder 3 Monate danach (Ende Okt. und Ende Mrz.)?
Die Winterzeit dauert ziemlich genau 5 Monate, ist aber völlig asymmetrisch. Dadurch passiert es, dass der März unnötig dunkel ist. Wo ist da der Sinn?
In den letzten Jahrzehnten war/ist eine deutliche Verspätung der Arbeitszeiten zu verzeichnen - gerade durch die vielen IT-Berufe. Die Zeiten in denen die meisten morgens um sieben oder früher auf der Arbeit sein müssen sind lange vorbei. Einzig und alleine die Schulzeiten rechtfertigen noch die Winterzeit. Das wars dann aber auch schon. Das mit dem Energie sparen ist ja eh lange nicht mehr als Argument relevant.
Für mich macht es bei einer Dauer der Winterzeit von 5 Monaten nur Sinn 2,5 Monate vor und 2,5 Monate danach umzustellen, also ca. am 8. Oktober und 8. März oder man stellt die Uhren wieder Ende Februar auf Sommerzeit um und verkürzt die „dabbische“ Winterzeit auf 4 Monate (reicht IMHO bei den vielen Leuten mit Winterdepressionen vollkommen).
Also, warum werden in Deutschland (und womöglich in vielen anderen Ländern auch) die Uhren so merkwürdig asymmetrisch umgestellt?
PS: Ich weiß, dass die Winterzeit unsere eigentlich normale Zeit ist, interessiert hier aber nicht (und das ist auch gut so).