Atomstack Lasergravierer Alarmsystem (Bewegungsmelder)

Hallöchen zusammen.
Ich brauche mal wieder euer Hirnschmalz.
Ich habe mir vor einiger Zeit einen Lasercutter angeschafft. Nun habe ich den Laserkopf gegen einen stärkeren getauscht.
Aufgrund dessen möchte ich gerne eine Art Bewegungsmelder verbauen.
Funktionsweise sollte wie folgt sein. Sollte der Laser sich nicht mehr bewegen soll ein Signal ertönen. Das ganz soll unabhängig vom Laptop laufen. Also eine externe Einheit. Leider konnte ich nichts im Netz finden oder i.welche Vorschläge. Oder ich hab einfach nur nach dem falschen Schlagwörtern gesucht.
Vlt kann mir ja hier jemand helfen. Es muss kein riesen Hightech system sein. Was kleines einfaches ( Bauerntechnik) würde vollkommen ausreichen.
Lieben Dank schonmal
LG Philipp

Hi, @flip1990.
Nur ein Gedanke, ohne BWM:
Ein Netzfrei - Schalter in Verbindung mit einem Relais, das auf die Klingel umschaltet, wenn das Ding keinen Saft mehr zieht?
Gruß

Da solche Geräte vielfach recht standardisierte Steuerungen mit eingebautem Webserver, Rest-API, … zur Bedienung und Kontrolle verwenden, würde ich da ansetzen. Wenn das Ding über eine Webseite oder einen http(s)-Aufruf aktuelle Positionsdaten des Kopfes bereit stellt, dann muss man die nur noch abgreifen und entsprechend auswerten um dann einen Alarm auszulösen. Das kann man mit einem kleinen Microcontroller-Board vermutlich recht einfach realisieren, wenn man es nicht über den PC (auf dem hier offenbar bereits eine entsprechende Steuersoft läuft, die genau so bereit gestellte Daten schon anzeigt/nutzt).

Ist der relevante Sicherheitsaspekt nicht eher „Laser an oder aus“?
Auch bei Stillstand kann der Laserstrahl ungünstig reflektiert werden. Kopf- oder Spiegelbewegungen bei ausgeschaltetem Laser sollten dagegen egal sein.

Ja, und noch wichtiger ist eigentlich: Laser ist AN und bewegt sich nicht, denn dann kann es brennzlig werden.

Ich würde erwarten, dass so ein Ding selbst derartige Sicherheitsmechanismen hat, der feuchte Traum wäre dann, entsprechende Signale auch nach außen zur Verfügung zu stellen. Aber vielleicht erwarte ich zu viel…

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Wenn ich mir ansehe, wie viele open source Software-Lösungen es im Umfeld von 3D-Druckern und anderen modernen Maker-Spielzeugen so gibt, dann bauen die alle auf Rest-API und Co. auf, die solche Geräte regelmäßig zur Verfügung stellen, und die von den Herstellern auch für die eigenen Handy-Apps und PC-Programme, Dashboards in Browsern, … genutzt werden. Z.B. unser Ender 3D pro hängt an einen Printserver auf Basis von Octo-Print und ich habe mir hierfür auch ein Widget für meine openHAB Heimautomatisation gebaut, um mir den Druckfortschritt und ggf. hierbei aufgetretene Probleme am Handy in Bild und Daten ansehen zu können . Das läuft alles über entsprechende Geschichten.

Im Bereich Lasercutter habe ich mich noch nicht rumgetrieben. Aber ggf. gibt es für die gewünschte Funktionalität sogar schon eine fertige open source Lösung vergleichbar zu Octo-Print.

BTW: Sicherlich ist die Gefahr eines Brandes nur bei Stillstand des Laserkopfes und eingeschaltetem Laser gegeben. Aber auch einen unplanmäßigen Stillstand ohne eingeschalteten Laser möchte man natürlich mitbekommen, wenn das Gerät unbeobachtet läuft, damit man nicht erst nach Stunden feststellt, dass das Ding schon wenige Minuten nach Start eines längeren Auftrags abgebrochen hat. Aber über die üblichen Interfaces bekommt man sicher nicht nur die Positionsdaten sondern auch den Schaltzustand des Lasers raus.