Gebratene Auberginen sind so lecker – aber nicht jeder weiß, wie man sie richtig verarbeitet. Zunächst mal wichtig: die Schale der Aubergine bleibt dran! Du solltest die Schale aber gut waschen. Roh essen kannst du Auberginen nicht, denn sie enthalten viele Bitterstoffe, die bei rohem Verzehr zu Magen- und Darmbeschwerden führen könnten.
Auberginen zuerst Schneiden und Würzen
Du kannst das lila Gemüse mit einem großen Messer, zum Beispiel einem Sägemesser in Scheiben schneiden. Damit die Auberginen schön kross werden, solltest du sie vor dem Braten entwässern. Dafür die Auberginenscheiben mit Salz bestreuen. Nach einer Viertelstunde mit einem Küchenkrepp trocken tupfen. Jetzt schmeckt sie auch milder, da viele Bitterstoffe weg sind.Für das Braten selbst brauchst du nur wenig Öl. Brate die Aubergine von beiden Seiten kurz an, bis sie braun geworden sind. Danach kannst du sie auf Küchenkrepp legen, damit das Öl abtropfen kann.
Tipp zum Kauf und Lagerung
Wenn du eine Aubergine kaufst, solltest du darauf achten, dass die Schale glatt ist und matt glänzt. Bei leichtem Druck auf die Schale sollte diese etwas nachgeben. Eine Überreife erkennst du an bräunlich verfärbten Kernen. Auberginen mögen es nicht, wenn sie lange gelagert werden – sonst verfärbt sich das Innere schnell bräunlich. Am besten du verarbeitest Auberginen also innerhalb von einer Woche.Nachdem du die Auberginen gebraten hast, kannst du diese nun so genießen, z.B. mit einem leckeren Joghurt-Dip, oder diese zu vielen weiteren leckeren Auberginen-Rezepten weiterverarbeiten!