Also, ich muss jetzt auch mal meine Meinung zur amerikanischen Propaganda kundtun, in dem Bewusstsein, dass ich da wohl manchem auf den „Schlips trete“.
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erschreckt es mich, mit welcher Unbekümmertheit deutsche Politiker die amerikanische Terminologie „Krieg“ bzw. „Kriegserklärung“ übernehmen. Hier findet kein Krieg statt und das war auch keine Kriegserklärung, es war ein verbrecherischer Terroranschlag.
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Daraus folgt, dass man die Täter finden und in einem rechtsstattlichen Prozess einer Bestrafung zuführen muss. Keinesfalls kann mein granze Bevölkerungsgruppen mit einem Gegenangriff bedrohen, Menschen, die wirklich am Existenzminimum leben, in der überwiegenden Mehrzahl niemandem etwas tun oder getan haben und zum größten Teil wahrscheinlich noch nicht einmal wissen, warum sie da bestraft werden sollen.
Man rottet ja auch nicht ein ganzes Dorf aus, nur weil darin ein Mörder lebt, den man nicht finden/überführen kann.
Sollte es also tatsächlich nicht gelingen, die für diesen Terroranschlag verantwortlichen Verbrecher zu überführen: Pech gehabt. Da kann man den Geheimdiensten/Polizei etc. nur ins Stammbuch schreiben: Dann macht eben das nächste Mal eure Arbeit besser.
- Sollte sich ein Land, das selbst noch die Todesstrafe praktiziert nicht als Herrscher über „Gut“ und „Böse“ aufspielen.
Gerne aktzeptiere ich eure - auch gegenteiligen - Meinungen, erwarte aber, dass kein aggressiver/beleidigender Ton angeschlagen wird.
Im übrigen möchte ich ausdrücklich betonen, dass mir die unschuldigen Opfer dieses Anschlags und deren Familien unendlich leid tun.
Gisela