Auditive Wahrnehmung / Hören merken !

Hallo alle zusammen,

also ich würde gerne meine Auditive Wahrnehmung verbessern bzw. erst ma erlernen.
Alle Berichte welche ich gelesen habe, hatten sich um kleine Kinder gehandelt (leiter bin ich schon 27j./männlich).
Mein Problem ist es das ich lieder oder Tv-Sprüche mir einfach nicht merken kann, auch wenn ich Sie gleich danach wiederholen soll oder selbst wenn ich tausendmal das Lied gehört habe kann ich es immer noch nicht auswendig…
Hoffe hier weiß jemand wie man dies verbessern kann oder irgendwelche übungen zum selbst erlernen.
Vllt. gibt es auch auch einen Kurs zum erlernern für soetwas? (wohne in Frankfurt am Main).

Freue mich auf alle Antworten(:.

Danke für eure Hilfe
lg

Hi

Vielleicht bist du darin einfach nicht gut?
Es gibt mWn vier verschiedene Lerntypen, auditive sind einer davon, andere lernen besser visuell.

Schau doch mal, dass du das Gehörte direkt aufschreibst oder mit etwas Zeitabstand als Training, und ob du dich dann besser erinnern kannst- auch, ob du beim Erinnern z.B. die Melodie mithörst oder eher den Text vor dir siehst.

lg
Kate

Hi Kate,

ja im visuellen bin ich gut(also heißt wenn ich mir etwas aufschreibe dann kann ich mir dies auch sehr gut merken), nur möchte ich mich nun auch im auditiven verbessern (:

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ja im visuellen bin ich gut(also heißt wenn ich mir etwas
aufschreibe dann kann ich mir dies auch sehr gut merken), nur
möchte ich mich nun auch im auditiven verbessern (:

Hallo, Jan.
vielleicht übst Du mal so, dass Du Dir beim Hören den Text als geschrieben vorstellst? Ob das klappt, kann ich nicht sagen, aber ich kann es mir vorstellen.

Gruß
Eckard

Das Problem hat z.B. bei endlos großen Zahlen (fast) jeder.
Es gibt aber Verfahren, die Zahlen in kleine Blöcke zu zerlegen und sie mit Bildern zu verbinden. So lernen auch kleine Kinder Zahlen mit 100 Ziffern auswendig.
Wenn du das Gehörte sozusagen mit Bildern „untertitelst“ oder „verschlüsselst“, dann gehts vielleicht besser!?!

Ich bin nciht sicher, ob das passt und hilft - war nur so ein Gedanke…

Aber ich wünsch dir viel Erfolg!

Hallo Jan!

Im Rahmen der ADS-Diagnostik bei unserem Sohn wurde (vor vielen Jahren)auch das Gehör überprüft.
Aber nicht so, wie allgemein, sondern es wurde z.B. das auditive Gedächtnis und das räumliche Hören, bzw. die Selektion des Gehörten aus verschiedenen Richtungen getestet.

Ich habe jetzt mal ein bisschen gegoogelt und folgende Seiten gefunden, die allerdings eher für Kinder gedacht sind. Dort werden alle Formen des Lernens vorgestellt, und wie man sie ggf. trainieren kann.
Vielleicht hilft es Dir trotzdem?

http://www.sindelar.at/tls-cd/aud/ag1.html

Angelika

P.S. Es gibt auch Mischformen des besten Lernens, ich z.B. behalte am besten Dinge, die ich sehen kann, dazu etwas höre, und die ich mir mit eigenen Worten aufschreibe.

nix lernen - nur umschalten?
vielleicht mußt Du gar nix üben - nur umschalten auf …
‚‚nicht bei einer Zeile vom Lied hängenbleiben‘‘ (mit den Gedanken?)
Ich geh’ den Dingen gern auf den Grund … Da ist zwischen ‚‚ein Lied hören‘‘ und ‚‚es Nachsingen‘‘ noch eine ganze Menge an Stolperstellen:

  • Man kann ein Lied hören und mehr auf die Melodie oder mehr auf den Text achten, dabei. (Achtet man auf die Melodie, ist es kein Wunder, daß man den Text nicht nachsingen kann)
  • Selbst, wenn man durchaus dem Text zuhört, kann es sein, daß man nur ‚Schreibtext‘ zuhört (ohne sich was drunter vorzustellen … Wörter, Buchstabenfolgen, Wortfolgen ohne ‚gefühlten‘ Inhalt. Wie ein Textprogramm. Mit dem Zahlen-Gedächtnis. -> Es fehlt einem dann der ‚Rote Faden‘, der Sinn, der Zusammenhang, die Handlung des Liedes … und man kann es nicht nachsingen.
  • Oder man bleibt beim _Zuhören ‚hängen‘ … bei Schlüsselwörtern, wie ‚‚Liebe‘‘ oder ‚‚cleaning woman‘‘ (Raumputzfrau), die den Denkapparat in Bewegung bringen oder lähmen, und versäumt, weiter richtig gut zuzuhören, und … -> kann wieder nicht rekonstruieren.
  • Oder das Lied spielt (jedesmal - of course) schneller, als man es sich merken kann in Ruhe. (Kaum hat man einen Satz erfolgreich mitgesungen, kommt auch schon der dritte und man hat einen verpaßt) … und … -> wieder - wie gesagt - nachsingen nix möglich.
    Soweit die Rezeption des Gehörten.
    Bei der Wiedergabe können wieder Stromschnellen auftreten:
  • Man konzentriert sich so sehr auf die richtige Wiedergabe des mühsam gemerkten Textes, daß man bei Zeile drei so froh ist es bis hierhin geschafft zu haben, daß einem vor Schrek der Rest schlagartig aus dem Kurzzeitgedächtnis entfällt.
  • Man hat zu schnell auswendig gelernt (zB extrensisch, auf Druck zB von außen, statt intrensisch, statt ganz und gar verinnerlicht), so daß man nach wenigen Zeilen anfängt Inhalte zu verwechseln, Zeilen nicht mehr als Ganzes parat hat.
  • u.v.m.

Gehen denn Gedichte?
Oder fang’ doch 'mal mit leichten Liedern an … so zum ‚‚NACHSINGEN‘‘?!