Aufdachdämmung am Gartenhaus

Guten Tag,
ich möchte unser Gartenhausdach nun dämmen. Nachdem das haus -4 x 4m und 1,40m Vordach nun 2 Jahre steht soll das Dach gedämmt werden. Das Haus ist aus 36 mm Holz mit Doppelnut und Feder, der Aufbau folgender:
4 x 4m mit 50 x 50 cm Betonplatten mit Rasenborden umrandet und Schotter/Splitt als Unterbau ca 20 cm über Gelände, dann Platten 25 x 50cm Platten vorauf Recycling- Gummipads gegen Feuchtig liegen. Dann Unterlegerhölzer. Darauf ein Holzrahmen aus Lärche um den Fußboden aufzunehmen. Dieser besteht aus:
Kieferbrettern, Osb-p
Platten, bis hierher alles verschraubt, auch mit den Betonplatten. auf den Osb- Platten eine Lage ca 4 cm STYRODUR in rosa und noch eine Lage 15 mm Osb schwimmend und miteinander verleimt und geschliffen. Darauf ein PVC ?- Belag. Der Fußboden ist so sehr warm, auch im Winter und bei Wind.

DAS DACH:
Das Dach besteht bisher aus einer Lage OSB- Platten verschraubt und darauf Dachpappe V40 ???
Da es nun leider im bei Sonneneinstrahlung unheimlich warm wird im Haus - ich hatte schon über 40 Grad- soll das Dach noch gedämmt werden und dann mit Pfannenprofilen einen äußeren Abschluss bekommen.
Mein Gedanke ist nun folgender:
Ringsherum eine Lattung, zb 4 x 6 oder ähnliches, ich habe gerade keine Maße zur Hand- aus Dachlatten. auf die Dachpappe 4cm Styrodurplatten, zwischen diese Platten auch Lattung, also alle 60cm. dann eine diffussionsoffene Unterspannbahn.
Darauf eine Konterlattung und Dachlattung, auch zur Unterlüftung. Dann werden die Pfannenprofilbleche nach Herstellervorgaben angebracht, ebenso eine Dachrinne.
Ich denke das 4cm Dämmung reichen für ein Gartenhaus, unser Wohnwagen zb hat auch nicht mehr Isolierung. Wir wollen ja nicht darin wohnen aber so wie es jetzt ist kann man im Sommer nichts darin liegen lassen was irgendwie hitzeempfindlich ist.
Ich würde mich freuen wenn hier schon mal jemand etwas ähnliches gebaut hat oder was dazu sagen kann.
Mit freundlichen Grüßen

Frank P.

Hallo!

Grundsätzlich ist der Dachaufbau so richtig.

Man kann aber auch die Latten direkt auf der alten Dachhaut sparen und legt vollflächig die formstabile Dämmung aus. Dann die Unterspannbahn, beides gehalten durch Konterlatten, die durch den Dämmstoff bis in die Dachschalung verschraubt werden.
D wie gehabt, Querlattung für die Dachdeckung.

Statt Styropor würd ich lieber Holzfaserweichplatten nehmen, aber das ist auch eine Preisfrage. Sie haben aber vom Material her Vorteile für den Hitzeschutz.

Am Dachüberstand muss man Belüftungsöffnungen lassen, damit die Luftschicht zw. Unterdeckbahn und Dachdeckung belüftet bleibt und die Folie ggf. auch Wasser (woher auch immer) abführen kann.

MfG
duck313

Hallo!

Bevor du die Planung vertiefst: Ist die Tragkonstruktion deiner Hütte überhaupt dafür ausgelegt?

Ich fahre täglich an einer Hütte vorbei, die nachträglich mit Pfannen eingedeckt wurde.
Der First schlägt so was von Wellen …

Viele Grüße
Whitby