Hallo,
unter uns lebt ein Mann mittleren Alters. Seit Dezember 2010 fällt er negativ auf indem er meist den halben Tag und die halbe Nacht laute Geräusche ständig wiederholtes lautes Lachen und Räuspern von sich gibt.
Außerdem haben wir von unseren Nachbarn aus dem nebenliegenden Aufgang wo die Mutter des Störers wohnt gehört, dass er sich dort sehr viel aggressiver gibt.
Er droht den Mitbewohnern mit Prügel und macht Ihnen mit seiner offen aggressiven Art Angst.
Er soll zudem schon eine Nachbarin angegriffen haben, indem er sie vom Gehweg geschubst hat.
Das hört sich vllt harmlos an, dennoch gibt es Grund zur Sorge, denn bei uns leben viele Familien mit kleinen Kindern. Niemand läßt seine Kinder zur Zeit noch unbeaufsichtigt draußen spielen.
Laut anderen Zeugenberichten unserer unmittelbaren Nachbarn soll er in der Öffentlichkeit an Ampeln stehen und den Leuten sagen, dass man doch bei rot fahren solle, etc.
Die Gurte eines Kindersitzes am Fahrrad vom Nachbaraufgang wurden ebenso eines Nachts durchtrennt, wobei ebenfalls vermutet wird, dass dies der besagte Nachbar getan hat, da er auch viel in der Nacht draußen unterwegs ist…
Vor kurzem haben wir rausbekommen, dass er an Multipler Sklerose leidet und seine Medikamente umgestellt werden.
Dennoch, das Ganze geht jetzt schon seit fast einem Jahr so und viele unserer Nachbarn sprechen uns an, was man machen könnte und dass sie bei einer Unterschriftensammlung dabei wären.
Vllt ist er ein Fall für betreutes Wohnen!? Doch wie geht man da vor? Wir als Nachbarn können uns diese Einstufung ja nicht erlauben…
Danke im Voraus für sinnvolle Antworten.
LG, Tinkey