Hallo zusammen,
ich bin vor ca. 3 Wochen in einen Auffahrunfall verwickelt worden. Es fuhr mit ein Kleintransporter hinten rein.
Das ganze hat sich wie folgt zugetragen. Ich bin vom PennyMarkt Parkplatz links auf die Hauptstrasse eingefahren, der Kleintransporter war zu dieser Zeit noch weit genug entfernt. Da ich gleich wieder rechts auf einen anderen Parkplatz einbiegen wollte habe ich nicht stark beschleunigt bzw. wieder abgebremst, gerade als ich den Lenker einschlagen wollte ist er mit hinten drauf gerauscht. Die Polizei kam, hat aber nur sichergestellt dass wir die Daten austauschen, ich habe den Schaden darauf hin bei seiner Versicherung gemeldet. Bei mir war der Sohn meiner Freundin im Auto, bei ihm noch 2-3 Kollegen. Der Gutachter von der Versicherung war, jeder hat seinen Schadensbericht eingereicht. Eine unbeteiligte Zeugin deren Kontaktdaten ich habe hat gesagt dass der Fahrer viel zu schnell unterwegs war für das regnerische Wetter mit schlechter Sicht.
Das Problem ist dass der Verursachen und seine Zeugen nun behaupten ich hätte nicht geblinkt und wäre schon abgebogen, dabei kann das gar nicht sein, weil er mit genau Mittig hinten drauf gefahren ist. Die Zeugen sind ja keine unbeteiligten Zeugen in diesem Fall, mein Zeuge schon, allerdings konnte mein Zeuge nicht sehen ob ich geblinkt habe oder nicht.
Die Frage ist nun wie sieht das rechtlich aus? Muss man nicht immer genug Abstand halten ungeachtet davon ob ich geblinkt habe oder nicht? Da ich auf die Straße gefahren bin und gleich wieder rechts wollte war ich entsprechend langsam unterwegs und habe auch nicht abrupt eine Vollbremsung hingelegt oder so.
Ich wäre über Feedback dankbar.
Grüße