Hi!
Hey,
Das ist wohl abhängig vom Verein und den Umständen.
In der Regel ist der Sportmanager/-direktor dem Trainer
vorgesetzt - also sein Chef.
Wenn alles in Butter ist, sollte der Idealfall wohl sein, dass
der Trainer Wünsche äußert, sich alle zusammen (auch mit den
Scouts) setzen und der Sportmanager/-direktor dann schaut, was
er machen kann.
Es wird bei Bayern München ganz sicher kein Spieler
verpflichtet, den Guardiola nicht will, und auch ohne Klopps
Hinweise dürfte Michael Zorc wohl eher nicht tätig werden.
Ist aber schon vorgekommen, deswegen hat’s mit Louis van Gaal so gekracht, als Beispiel sei hier Luiz Gustavo genannt. Umgekehrt: Bayern wollte - so munkelt man - auch Özil und Khedeira verpflichten, dagegen war van Gaal … schlussendlich durfte er ja dann aber auch gehen …
Bei Lewandowski und Götze schwankt man übrigens wohl immer noch, da beide Transfers wohl bereits vor Guardiola in trockene Tücher gebracht wurden, auch wenn Lewandowski jetzt erst gewechselt ist.
VG
Guido
P.S. Es gibt natürlich immer wieder solche Phänomene wie Felix
Magath, der alles allein macht
Wobei der Quälix bei Wolfsburg und bei Schalke sowohl Trainer als auch Manage war, ähnlich dem System in England. Der konnte - wenn’s denn finanziell gepasst hat - wirklich schalten und walten, wie er wollte. Er ist daher kein Phänomen, sondern eher die deutsche Ausnahme.
Servus,
Robbie