Hallo,
evtl. ist so eine ähnlich Frage schon gestellt worden, aber aufgrund der aktuellen Situation bei mir, habe ich „auf die Schnelle“ hier nichts gefunden und probiere mit diesem Threat nochmal mein Glück…
Mein Vater ist leider verstorben.
Das Erbe soll nun zur Hälfte an seine Frau (meine Stiefmutter) gehen und die andere Hälfte aufgeteilt werden zwischen mir und meiner Schwester. Ein Testament besteht nicht, auch sonst wurde zu Lebzeiten keine Regelung der Gelder meines Vaters getroffen. Alle Anlagen laufen auch auf den Namen meines Vaters.
Wie verhält sich nun die Situation:Müssen die verschiedenen unterschiedlich angelegten Geldanlagen (Aktien, Bausparer, Sparverträge etc.) von den Erben übernommen werden, oder können sie auch aufgelöst werden (sicher mit Verlust, aber wäre das generell möglich?)?
Die Bank meinte nur, wir drei sollen uns schonmal Gedanken machen, wie wir die unterschiedlich hohen Beträge aufteilen wollen. Ich bzw. kenne uns nicht aus, wie man sich verhalten muss etc…
Außerdem soll meine Schwester einen 10-Jahres-Vertrag von meinem Vater überschrieben bekommen, der mehr Wert hat, als die kleiner angelegten Verträge die ich bekäme.
Ich solle dann mit ihr -ohne schriftl. Festhaltung - die Zinsen am Ende der ganzen weiteren 10 Jahre immer teilen, damit wir dann vom Erbwert her quasi „gleich stehen“.
Das sollen wir unter uns einfach so dann vereinbaren, laut Bank.
Diesen Vorschlag allerdings möchte ich nicht!
Über Antworten würde ich mich sehr sehr freuen und wäre dankbar darüber!