Auftriebsgeschwindigkeit eines Tropfens

hallo :smile:
ich muss im zuge einer flüssig flüssig extraktion wissen, wie schnell die flüssigkeit mit der geringeren dichte nach oben steigt (also ich gebe beispielsweise wasser in öl - wie schnell steigt das öl nach oben durch die dichteunterschiede?).
kann ich das eventuell behandeln wie einen feststoff in wasser? nur das der „feststoff“ nun eben ein tropfen ist?

mir fehlt da ein stichwort auf das ich die google buchsuche hetzen kann…

danke schonmal für die hilfe :smile:

Das Stichwort heißt „Auftrieb“.
In wiefern macht es für dich denn einen Unterschied ob es sich um einen Festkörper handelt oder um eine Flüssigkeit?

Gruß

hallo :smile:
ich muss im zuge einer flüssig flüssig extraktion wissen, wie
schnell die flüssigkeit mit der geringeren dichte nach oben
steigt (also ich gebe beispielsweise wasser in öl - wie

Das ist meiner ansicht nach unwichtig zu wissen. Ich habe schon viele flüssig flüssig extraktionen durchgeführt und immer mit rührern oder mit schnecken zur vermischung gearbeitet.
Wichtig ist das optimum der verteilung des öls. Rührt man zu stark, wird das öl zu fein. Es wird dann zwar viel extrahiert aber hinterher trennen sich die öl-schicht und die wässerige lösung schlecht.

Moin,

mir fehlt da ein stichwort auf das ich die google buchsuche
hetzen kann…

auch wenn es erst mal paradox klingt, aber Sedimentation ist das Stichwort, denn es ist erst mal uninteresant, ob die Bewegung nach oben oder nach unten geht.
„Auslegung eines Sedimenters“, oder Auslegung Dekanter sollte zu Seiten führen, die Dir weiterhelfen.

http://books.google.de/books?id=5OFn6PS8wHMC&pg=PA64…

kommt dann z.B. als erster Treffer

Mit „Trennung im Schwerefeld“ kriegst Du beim Gockel
http://www.google.de/webhp?hl=de&tab=sw#hl=de&safe=o…

Gandalf

Ganz einfach, in einer Flüssigkeit entsteht eine Sekundärströmung,
die den Widerstandsbeiwert i.d.R. beeinflusst.

Du kannst es dir so vorstellen: Normalerweise (kleine Partikel,
stoke`sche Umströmung) Umströmt das Fluid einfach den Festkörper
und „reibt“ sich an seiner Oberfläche.
Wenn das Partikel nun ein Fluid ist so wird die Reibung an der Grenzfläche
zwischen den beiden Stoffen dazu führen, dass sich das (viskose) Fluid
aufgrund der Scherkräfte mitbewegt, die Energie wird nicht nur im
(äußere) Fluid disizipiert, sondern auch im Tropfen selbst.

Ich habe gerade so ein Problem, allerdings ist es bei mir ein
einphasiges Problem, und ich bin am verzweifeln …

Gruss

Das ist mir schon klar. Das rechnet aber auch keiner mehr im Kopf aus :wink:

Gruß

Doch, zumindest mit Stift und Papier :frowning:

Gruss