Before you start some work, always ask yourself three questions - Why am I doing it, What the results might be and Will I be successful. Only when you think deeply and find satisfactory answers to these questions, go ahead.
Hallo,
Fragestellungen, die ein Mindestmaß an Höflichkeit vermissen lassen, beantworte ich nicht. Dass auch Andere das so sehen, könntest Du in den dreieinhalb Jahren, die Du hier Mitglied bist, eigentlich gelernt haben.
Wenn du die Frage noch einmal unter Berücksichtigung der für zwischenmenschliche Kommunikation üblichen sozialen Konventionen stellst, kannst Du auch eine Antwort erwarten. Ansonsten such Dir halt eine KI oder benutze einfach Google, da ist so etwas verzichtbar.
Allerdings auch: „A person should not be too honest. Strait trees are cut first and honest people are victimized first.“
Btw.: Es ist schon erstaunlich, wie viele seiner Aphorismen in diesem seinem Buch zwar ein klarer Spiegel seiner Zeit, vor allem aber seines individuellen Lebensraumes sind, aber darüber hinaus kaum allgemeine Akzeptanz gefunden haben dürften bzw. finden dürften, wie z.B. 2.1 (in der Zählung der General Press Edition)
Im Gegensatz zu seinem Hauptwerk, das bis heute als Lehrbuch - ähnlich Macchiavelli - angesehen werden kann.
Ich finde es vor allem belustigend (okay, ist Geschmackssache) als nahezu unerschöpfliche Fundgrube für misogyne Sprüche. Auch wenn ich es mir höflichkeitshalber verkneife, so etwas in Gesellschaft von Damen, die von der „Weisheit des Brahmanen“ fasziniert sind, zu zitieren. Ich denke mir da lieber meinen Teil. Etwa so ein Schmankerl (17.11):
Eine Frau wird nicht heilig durch Opfer, durch Wohltätigkeit, durch das Beachten hunderter Fastenregeln oder das Schlürfen heiligen Wassers, sondern durch das Schlürfen des Waschwassers der Füße ihres Mannes.
… das topt 2.1 („Unaufrichtigkeit, Unbesonnenheit, Arglist, Dummheit, Habsucht, Unreinlichkeit und Grausamkeit sind die sieben natürlichen Makel der Frau.“) glatt.
Da ist das:
schon irgendwie nachvollziehbar. Natürlich ist Chanakya geistesgeschichtlich mit dem ihm zugeschriebenen „Hauptwerk“ in erster Linie als politischer Denker von Belang (und hier in diesem Brett eher fehl am Platz); die von ihm stammenden bzw. ihm zugeschrieben Aphorismen enthalten nach meinem unbescheidenen Dafürhalten bemerkenswert wenige Perlen, dafür aber einen schwer erträglichen Wust elender Banalitäten (zumindest stellen sie sich - vielleicht abnutzungsbedingt - dem modernen Leser so dar) - und mehr als nur eine gehörige Prise blanken Unsinns.
Entschuldigung, ich wollte nicht unhöflich sein. Das „Hallo“ und „Gruß“ am Ende der Frage bin ich nicht gewohnt, weil das auf gutefrage.net, wo ich üblicherweise Fragen stelle, nicht üblich ist.