Was wird gegen die Ausbeutung von dritte Welt-Ländern getan? (Organisationen, Aktionen etc.)
google mal nach Unesco oder fairer Handel…
Was wird gegen die Ausbeutung von dritte Welt-Ländern getan?
(Organisationen, Aktionen etc.)
Oh, da gibts ne ganze Menge!
Das Einfachste wird sein, wenn Du den nächsten Eine-Welt-Laden in Deiner Nähe suchst. Die sind auch mit den entsprechenden Organisationen verbunden, z.B. GEPA.
Es gibt sehr viele NGOs („Non-Governemental Organisations“ oder so ähnlich), denen Du beitreten kannst.
Die großen Kirchen haben auch sehr gute Netzwerke, über die Du auch in die entsprechenden Länder kommen kannst. Wenn Du Dich bei Kirchen wohlfühlst. Dort bekommst Du schon fast maßgeschneiderte Projekte, bei denen Du Deine Fähigkeiten einbringen kannst.
Es ist fast egal, wo Du startest, Du wirst bald einen Weg finden, der Dir zusagt. Und Du wirst - hoffentlich - bald unterscheiden lernen, wem es ernst ist und wer nur Geld verdienen will.
Natürlich gibt es auch Aktionen der offiziellen Entwicklungshilfe unserer Regierung, aber da ist die Gefahr (relativ) groß, dass die Gelder und Leistungen in den Administrationen der Nehmerländer versickern.
Eigene kleine Aktionen haben meist weniger Reibungsverluste, aber dafür die höhere Gefahr des möglichen Scheiterns, wenn kein breiter finanzieller Rücken dahinter steht.
Was wird gegen die Ausbeutung von dritte Welt-Ländern getan?
(Organisationen, Aktionen etc.)
Hallo Leander, auf diese Frage kann man nicht mit einem Satz antworten. Es gibt so viele staatliche, als auch nicht staatliche Organisationen ( DRK, Brot für die Welt…) , die sowohl humanitäre,als auch wirtschaftliche Hilfe leisten.Auch Organisationen wie „amnsesty international“, die für die Grundrechte/Menschenrechte der Menschen eintreten spielen hier eine Rolle. Du müsstest deine Frage evt. einschränken, da der Begriff „Ausbeutung“ sehr weit gefasst ist. Vielleicht informierst du dich erst einmal über Hilfsorganisationen allgemein, um dann eine Auswahl zu treffen. Herzliche Grüsse frettchen3199
Was wird gegen die Ausbeutung von dritte Welt-Ländern getan?
(Organisationen, Aktionen etc.)
Hallo,
hierzu gibt es in Ländern, die Geld für die Entwicklung von ausgebeuteten Staaten geben, Hilfe geleistet. Z.B. aus Deutschland: www.bmz.de
Auch geben Banken Mittel (Weltbank z.B.).
Ferner sammeln Hilfsorganisationen Spenden ein.
Man selbst kann auch was tun. Z.B. nicht immer ein neues Handy nehmen (da die Rohstoffe Bürgerkriege machen). Oder auf sozial gerechte Waren achten, die man kauft (z.B. Fair gehandelten Kaffee). www.transfair.org
Was wird gegen die Ausbeutung von dritte Welt-Ländern getan?
(Organisationen, Aktionen etc.)
- Definition von Armut
Armut,wirtschaftliche Lage, in der es Menschen an ausreichenden Mitteln fehlt, um ein bestimmtes minimales Niveau der Gesundheitsvorsorge, Ernährung, Kleidung, Bildung und des Wohnens aufrechtzuerhalten, das allgemein als notwendig erachtet wird, um einen angemessenen Lebensstandard zu gewährleisten. Was dabei als angemessen gilt, hängt allerdings stark vom durchschnittlichen Lebensstandard der jeweiligen Gesellschaft ab.
Der Begriff relative Armut findet Verwendung zur Beschreibung der materiellen Lage von Personen, deren Einkommen beträchtlich unter dem jeweiligen gesellschaftlichen Durchschnitt liegt. Subjektive Armut liegt dann vor, wenn die Betroffenen selbst ihre Lage als Armut empfinden. Als absolute Armut bezeichnet man den Mangel an der für den Erhalt der Gesundheit notwendigen Nahrung.Wenn im Folgenden von „Armut“ die Rede ist, ist die absolute Armut gemeint. - Ursachen der Armut
Wie schon erwähnt wurde, sind die Slums i n Kenia durch die Verelendung auf dem Lande und die daraus resultierende Landflucht entstanden. Die Familien wohnten ursprünglich auf dem Land in Großfamilien zusammen und ernährten sich durch Ackerbau und / oder durch Viehhaltung. Durch das Bevölkerungswachstum, die daraus resultierende Verknappung der Ressourcen und durch die Vernachlässigung der ländlichen Gebiete in Kenia durch die Regierung herrscht in vielen Landesteilen Armut. Die Verelendung der Bevölkerung wird durch Dürrezeiten, Krankheitsepidemien und Hungersnöte noch verstärkt. Viele Familien sind aus den genannten Gründen in die Städte Kenias gezogen, vor allem nach Nairobi. Dort erhofften sie sich ein besseres Leben, durch Arbeit und bessere Versorgungsmöglichkeiten. Diese Menschen siedelten in der Regel in die Außenbezirke der Städte, wo immer größer werdende Slums entstanden.
Die Zugezogenen sind meistens ungelernte Arbeiter, die in Nairobi bei einer Arbeitslosigkeit von ca. 50% keine Chance haben, eine qualifizierte Arbeit zu bekommen. Sie müssen sich meist als „Tagelöhner“10durchschlagen. Das Elend vom Land wird zum Elend in der Stadt. Die Regierung und die Stadtverwaltung haben sich von Beginn an nur halbherzig oder gar nicht um diese Slumbildungen gekümmert. Die Ansiedelungen wurden zum Teil verboten, es wurden aber keine entsprechenden Schritte dagegen eingeleitet. Die Verantwortlichen in Regierung und Stadtverwaltung haben zum Teil sogar Profit geschlagen aus den illegalen Ansiedelungen. Sie haben sich Grundstücke illegal angeeignet und Häuser (Wellblechhütten und Lehmhütten) darauf errichtet, die sie an die Zugezogenen vermieten. Diese „Hauseigentümer“ werden auch „Landlords“ genannt.
Durch die mangelnde Absicherung im Alter, durch die afrikanische Kultur11und durch die mangelnde Bildung der Slumbewohner ist das Bevölkerungswachstum im Slum sehr hoch. Die mittellosen Familien bekommen immer mehr Kinder, die sie eigentlich nicht versorgen können. Sie sollen mithelfen, die Familie und die älter werdenden Eltern zu versorgen. Eine weitere Ursache der Armut, vor allem die vieler Kinder, ist der immer weiter zunehmende Anteil von HIV positiven Menschen. Schätzungen gehen von 20 bis 40% der Erwachsenen aus, die hiv-positiv sind. Aidswaisen und Alleinerziehende Väter und Mütter sind die Folge.
10“Tagelöhner” (englisch: “casual worker”) sind häufig in Dritte Welt Länder anzufinden. Diese Tagelöhner haben keine feste Anstellung, sondern „finden“ nur ab und zu Arbeit und werden dann nach geleisteten Stunden bezahlt. Sie zählen in der Arbeitslosenstatistik als Arbeitslose.11Kinder gelten in Kenia als Statussymbol.
. BEKÄMPFUNG DER ARMUT - Sanierungsprogramm
Wie schon erwähnt wurde, arbeitet in Mathare 4A seit 1992 ein Programm zur Sanierung dieses Slumteils. Durch Gelder der Kreditanstalt für Wiederaufbau*(KfW) wird eine Infrastruktur im Slum erstellt. Hierzu gehören im Einzelnen:ØErrichtungen von befestigten Straßen, die Häuser, die hierfür eingerissen werden müssen, werden an anderer Stelle wieder aufgebaut.ØErrichtungen von sogenannten „Nasszellen“, in denen mehrere Familien gemeinsam die Möglichkeit haben, Toilette und Wasser zu nutzen.ØFür die Nasszellen und Straßen werden Zu- und Abwassersysteme erstellt.ØEs wird für eine Straßenbeleuchtung gesorgt, welche die Sicherheit in der Nacht erhöhen soll.ØEs werden Müllsammelplätze erstellt und eine regelmäßige Müllabfuhr eingerichtet.ØDie „Landlords“ (vgl. Seite 8) werden enteignet und die Mieteinnahmen werden einer Treuhandgesellschaft (Amani Housing Trust) zugeführt.
Ziel des Programms ist es, den Slumteil zu sanieren und anschließend der kenianischen Treuhandgesellschaft die Verwaltung zu überlassen. Diese ist schon jetzt für die Wartung der Infrastruktur zuständig. Wenn Überschüsse bleiben, werden diese in die Renovierung der bestehenden Häuser investiert, die zunächst aber nicht saniert werden. In der Planungs- und Pilotphase wurde die Bevölkerung des Slumteils miteinbezogen
Was wird gegen die Ausbeutung von dritte Welt-Ländern getan?
(Organisationen, Aktionen etc.)
Tut mir leid. Ich bin bei diesem Thema nicht mehr auf dem neuesten Stand. Viel Erfolg anderswo.
Was wird gegen die Ausbeutung von dritte Welt-Ländern getan?
(Organisationen, Aktionen etc.)
Hallo, leider habe ich für Ihre Frage keine Antwort. Trotzdem viel Erfolg