Ausbilder quälen Rekruten

Du hast völlig Recht. Rekruten, die so verweichlicht sind wie
jene in Coesfeld, haben jeglichen Anspruch auf körperliche
Unversehrtheit verloren. Wasser in den Mund, Stromschläge von
Feldtelefonen,

Heh! Man beachte mal das Maß:
Die „Stromschläge“ sind völlig harmlos, das Ausdrücken von Zigaretten auf dem Körper sicher nicht!
Vermenge hier bitte nicht Kuchenbacken mit Arschbacken!

eine glühende Zigarette im Nacken ausdrücken -
Ist das denn bewiesen? Kann ich mir nicht vorstellen!

Der Artikel 1, Absatz 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland:
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu
schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“

Und? Wie kann die Würde daran Schaden nehmen, wenn man Widrigkeiten obsteht? Höchstens, wenn man sich dabei in die Hose macht!

Du tust gerade so, als wäre die Grundausbildung eine adäquate
Vorbereitung in einem Kriegsgebiet. Vielmehr ist sie eine
Grundausbildung, in der man lernt, sich beim
Magazinwechseln nicht in den Fuß zu schießen und das Gewehz
grundsätzlich mit der gefährlichen Seite von sich wegzuhalten.

Ja- aber genau DAS soll der Vorbereitung auf einen Ernstfall dienen.

Die Konsequenz einer schlechten Leistung bei einem O-Marsch
ist üblicherweise nicht, daß man von den Kameraden
hingerichtet wird, sondern daß man den ausgelobten Preis (idR
Sonderurlaub) nicht erhält. Entsprechend ernsthaft wird die
Operation auch durchgeführt.

So- was glaubst Du, wen die Kameraden mit Begeisterung lynchen würden, wenn er ihnen das Wochenende versaut? Das ist aber nicht die Frage.
Durch Weicheiereien kannst Du niemanden vor Feindeinwirkung schützen.
Konsequenz: Richtig oder gar nicht!

Ob man gleich so weit gehen muß, die Verletzung der
menschlichen Würde bei militärischem Drill zu beschwören, sei
dahingestellt, aber das alles ist noch Pillepalle im Vergleich
zu dem, was die KSK in ihrer Ausbildung durchmachen. Im
Gegensatz zu gewöhnlichen Soldatenazubis haben die sich aber
auch bewußt für dieses Training entschieden.

Sehe ich ebenso! Das dümmste allerdings, was man machen kann (und das inhumanste) ist, mangelhaft ausgebildete „Soldaten“ bspw. nach Afghanistan zu schicken!
Die wären vermutlich froh um jeden weiteren Grad Abhärtung, den man ihnen mitgegeben hätte!

ich bin immer wieder beeindruckt, wie selbstbewußt sich
Personen, die niemals der Bundeswehr angehörten, bei solchen
Themen zu Wort melden.

Woher weißtDu, ob er gedient hat?

Bei uns ging es seinerzeit nur darum, daß der neue Dienstplan
gewisse Einschränkungen im Privatleben mit sich brachte, d.h.
all jene, die einen weiteren Weg als ~ 200 km bis nach Hause
zurücklegen mußten, praktisch nur alle vier Wochen hätten
heimfahren können

Wie schrecklich- bei uns konnten das zeitweise ca. 100 %- da war nämlich Samstag noch Dienst und die Entfernungen zum Wohnort lagen bei durchschnittlich (!!!) 400km
200km in 8h ist aber denn doch etwas seltsam? Sind die zu Fuß heim?

das längste Wochenende im Schichtturnus dauerte von Freitag
abend bis Sonntag mittag, bei bis zu acht Stunden Fahrzeit
zwischen Wohnort und Kaserne ein Unding), ohne sich Urlaub zu
nehmen.

Das läßt sich mit der Disziplinargewalt eines Kompaniechsfs regeln, sogar, wenn dieser bloß Leutnant sein sollte!

Bei einigen kam der Gedanke auf, sich darüber beim
Wehrbeauftragen zu beschweren. Nachdem ich meine Beschwerde
eingereicht hatte, durfte ich ein Gespräch mit dem
Batallionskommandeur führen, in dem thematisiert wurde, daß
man das doch hätte besser einheitsintern hätte klären sollen.

Natürlich! Wie denn sonst?

Nachdem ich den Herrn darüber aufklärte, daß ihn die
Beschwerde überhaupt nichts anginge und ich nur meine Rechte
als Soldat wahrnahm, war das Gespräch schnell vorbei.

Oh! Hat er gezittert? Du redest Müll: natürlich ging es ihn was an- das hat was mit Dienstweg etc. zu tun- kapiert?

Andere Kollegen, die nicht ganz so selbstbewußt auftraten,
wurden über Wochen hinweg übel drangsaliert

Erklär mal?

und wie gesagt:

hier ging es nur um eine Beschwerde über einen
divisionsübergreifenden Dienstplan, für den unser direkter
Vorgesetzer gar nichts konnte.

Divisionsübergreifender Dienstplan? Was für einen Bären willst Du uns denn hier aufbinden?

Nun stelle man sich vor, ein Soldat reicht eine Beschwerde
über körperliche Mißhandlung innerhalb der eigenen Einheit
über den normalen Dienstweg ein. Der Kollege wäre aus den
Folterkellern auf absehbare Zeit gar nicht mehr
herausgekommen.

Hä?? Hast Du mal das WStG gelesen? Kein Vorgesetzter überlebt karrieremäßig die Unterdrückung einer Beschwerde. Ich widerhole- das ist Müll!

Woher Du daher das Recht nimmst, die Soldaten hinzustellen,
als seien sie schuld an dem Umstand, daß die Vorgänge über
einen relativ langen Zeitraum nicht aufgedeckt wurden, bleibt
mir ein Rätsel.

Hat er doch gar nicht!
Lies mal nach!

Diskussionskultur als solche

ich bin immer wieder beeindruckt, wie selbstbewußt sich
Personen, die niemals der Bundeswehr angehörten, bei solchen
Themen zu Wort melden.

Woher weißtDu, ob er gedient hat?

Weil er eine Frau Mitte 40 ist?

Zum Rest: Du kannst mich mal. Auf Pseudodiskussionen mit augeblasenen Pappnasen, die hier in einer Tour die Bretter mit ihren überheblichen und unfreundlichen Texten zumüllen und glauben, sie hätten die Weisheit allein gepachtet und die zu allem eine Meinung haben aber von nichts in relevantem Maße Ahnung, kann ich gut verzichten.

Wenn Du ernsthafte Antworten haben willst, solltest Du Dir also einen anderen Tonfall und ein bißchen Benehmen zulegen.

Ende der Debatte.

C.

Zum Rest: Du kannst mich mal. Auf Pseudodiskussionen

Was bitte ist eine Pseudodiskussion?
mit

augeblasenen Pappnasen, die hier in einer Tour die Bretter mit
ihren überheblichen und unfreundlichen Texten zumüllen und
glauben, sie hätten die Weisheit allein gepachtet und die zu
allem eine Meinung haben aber von nichts in relevantem Maße

Nee- hab ja nur ein paar Jährchjen gedient und es immerhin bis etwas oberhalb vom Leutnant geschafft

Ahnung, kann ich gut verzichten.

Ganz sicher hast Du mehr Ahnung- na denn mal raus damit.
Die Antworten bleibst Du ja offenbar schuldi.

Wenn Du ernsthafte Antworten haben willst, solltest Du Dir
also einen anderen Tonfall und ein bißchen Benehmen zulegen.

Was soll das heißen? Bloß wil ich die blöde Mode, zu jedem Posting ein „Hallöchen“ und ein Tschüßle" zuzufügen ablehne? Das sind doch sinnlose Dumpfnasigkeiten: Der Absender steht über dem Posting und ein Posting ist kein Liebesbrief. Wenn Dir die Argumente ausgehen und Du daher nicht antworten kannst, dann komm doch nicht mit derart albernen Ausreden!
Im Übrigen erlaube ich mir eine Pappnase als solche zu bezeichnen und wenn Du meinst, mich als solche titulieren zu dürfen, so bitte ich um eine korrekte intellektuelle Herausforderung, um Dir zu zeigen, wer hier die Papnase ist.Wer für 200 km 8 Stunden braucht, gehört mal sicher in die engere Wahl.