Hallo,
kurz zu meiner Person, 43 J., ausgebildeter BS-Lehrer, Autor, Prüfungsausschussmitglied, seit 1998 selbstständig in der Erwachsenenbildung, Aufträge türmen sich, Zeit nicht.
Ich möchte seit einiger Zeit junge „Dozenten“ für mein Unternehmen anwerben. Leider fehlt die Qualität. Die Qualität scheibe ich nicht vor, sondern die Kunden, die bis zu 6.500€ Lehrgangsgebühren zahlen.
Ausgebildete Lehrer, die das nebenberuflich machen, kann ich nicht einsetzen, weil ich Dozenten benötige, die von 9 Uhr bis 17 Uhr tätig sind und am besten von Mo.-Frei. .
Ich habe das Referendariat gehasst!!!
Ich habe immer gedacht, Ausbildung von Lehrern geht viel schneller und effektiver.
Meine Frage: wie bilde ich „Lehrer“ aus in zumindest überschaubaren Zeiträumen. Das wäre für mich 1-2 Monate.
Ich habe folgendes unternommen: Werbung, Hospitanz, eigener Unterricht! Formal wie im Ref. - Planung, Durchführung und Feedback.
Spätestens dann haben sich meine Kunden über den zu „grünen“ (im Sinne von unerfahren) Unterricht beschwert, wobei sie auch Recht hatten. Dazu fordert der Lehrplan absolut handlungsorientierten Unterricht.
Ich kann nicht Jahre damit verbringen, Dozenten zu schulen.
Habt Ihr Tipps, wie ich junge Dozenten ausbilde, außer Prakika, Hospitanzen, eigene Unterrichtsteile, eigener Unterricht bis zu eigenen Fächern.
Ich merke, manchmal fehlt auch ein bisschen das „Gespür“ für Unterricht. Ist das zu vermitteln.
Gruß
Hans