Ausbildung oder Studium

Hallo, :smile:
Ich bin 19 Jahre alt und habe im Mai mein Fachabitur in
Gesundheit- und Sozialwissenschaften beendet, mit
schlechtem Durchschnitt(3,8) :frowning:
Da ich noch nicht wirklich weiß was ich machen möchte,
beginne ich ab dem 1.9. mit meinem FSJ in einem
Klinikum.
Da ich nicht weiß was ich machen möchte, möchte ich
einfach nur wissen welche Möglichkeiten mir bestehen.
Ich weiß das ich eine Ausbildung oder ein Studium
beginnen kann.
Meine Eigentliche bitte an Euch/Sie ist mir vielleicht
zu erklären welche Berufe (in Richtung Ausbildung)
überqualifiziert bzw. für was ich überqualifiziert wäre
und welche Berufe geeignet bzw. gut für mich wären auch
im finanziellen Sinne.
Oder ob es sinnvoller wäre zu Studieren?

Ich hoffe ihr versteht meine „Frage“ und könnt mir
helfen.
Vielen dank dafür.
LG

Hey,

such mal nach dualen Studiengängen. Und wenn du Sorge hast, dass du dort wegen deines schlechteren Notenschnittes nicht genommen wirst, dann probier doch dort über ein Praktikum einen Fuß in die Türe zu bekommen.

Wenn du für eine Ausbildung „überqualifiziert“ sein solltest, kannst Du die Ausbildung ja immer noch verkürzen. Und danach auch noch studieren.

Weitere Anregungen um dein „Entscheidungsproblem“ zu lösen:
-such bei Amazon nach Büchern zum Thema
-such im Bekanntenkreis nach Leuten die ähnliche Entscheidungen hinter sich haben
-such nach einem Coach oder Karriereberater, der dich unterstützen kann
-ggf. gibt es auch vom Arbeitsamt Berater, die dir helfen können (mehr als ein paar Stunden deiner Zeit wird dich das nicht kosten)

Viel Erfolg!

Nun ja, ich kann zeigen was kommen kann und was kommen wird, doch zum Studium würde ich folgendes sagen. Etwas finden was Dir Spaß macht, nicht auf das Einkommen achten, das Geld vergeht in den nächsten drei Jahren. Denke an bedingungsloses Grundeinkommen für jeden. Doch erst das Negative:
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2010/nr33-vom-178… Und http://infokrieg.tv/wordpress/?p=705
Und jetzt das Positive
http://www.erkenntnis.org/forum/showthread.php?p=739…
weitere visionen auf anfrage

hier noch ein paar hintergrundinfos zum dualen Studium:
http://www.squidoo.com/duales-studium
Vielleicht ist das Duale Studium ja schon die Antwort auf deine Frage.

lg

Hallo auch!

Das mit dem Schnitt ist so ne Sache… Wenn du studieren willst, muss dir klar sein, dass du um Studienplätze buhlst, die auch Andere mit wesentlich besserem Schnitt wollen. Es liegt also jetzt an dir, wie flexibel du bist.

D.h. dass du dich mal in Studienrichtungen umschaun solltest, die nicht soooo nachgefragt sind (bei Abiturienten), dafür aber nachgefragt sind bei Arbeitgebern. Das schließt z.B. technische Studiengänge ein. Ob du dir das zutraust, musst du natürlich selbst wissen.

Da du nicht schreibst, welche Interessen du so hast, kann ich dir natürlich nichts Konkretes empfehlen. Aber grundsätzlich empfehle ich dir da diese Seite: http://www.studienwahl.de/
Dort findest du Infos zu Studiengängen und Ausbildungen sowie spezifische Inhalte und Voraussetzungen.

Hoffe, das hilft dir etwas.

Gruß, Leebo

Hallo,

Was ich bis jetzt so mitbekommen habe in Studium und Ausbildung (ich mache ein Duales Studium, also beides gleichzeitig), lohnt sich ein Studium auf jeden Fall. Es ist zwar meist viel Arbeit und viel zu Lernen, aber die Möglichkeiten sind hinterher weit besser als nach einer Ausbildung.

Außerdem waren fast alle mit denen ich darüber geredet habe mit einer Ausbildung unterfordert, nachdem sie ihr Abitur gemacht haben (obwohl es natürlich mit Sicherheit auch Ausbildungen gibt, bei denen der Anspruch sehr hoch liegt).

Der Durchschnitt vom Abitur ist später nur noch wichtig, wenn man irgendein Studium mit n.c. wählen möchte. Ansonsten zählt dann nach dem Studium eher der Abschluss vom Studium.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Mit freundlichen Grüßen,
Christian :smiley:

Hi KatDeluxe
Am Anfang habe ich nicht ganz verstanden warum ausgerechnet ich diese Frage bekomme. Dann ist mir aufgefallen das ich bei meinen Interessens Gebieten „Zukunft“ angegeben habe.
Dieses „Zukunft“ bezieht sich bei mir aber nicht auf die Berufliche Zukunft einzelner Personen, sondern eher auf die Zukunft im größeren Maßstab. Vor allem in Bezug auf Technik. Ich selbst nenne das gerne „was bringt uns das Übermorgenland“.
Du hast mir aber diese Frage gestellt. Also versuche ich eine Antwort zu geben. Nur mit meinen bescheidenen Möglichkeiten natürlich.

Die Überschrift Deiner Frage lautete Ausbildung oder Studium.
Da sage ich klar Studium. Du bist erst 19 Jahre alt. Wenn Du nicht jetzt Studierst bereust Du es vielleicht wenn Du 40 bist. Dann ist es aber sehr schwer ein Studium nachzuholen.
Die Vorteile sind nicht nur gesellschaftlicher Natur. Mit einem Studium gibt es einfach mehr Möglichkeiten da die Ausbildung weiter und tiefer geht.

Aber genau das ist bei Dir natürlich auch ein Problem. Ein Notendurchschnitt von 3,8 haut mich nicht aus den Socken. Andererseits hast Du Dein Abitur gemacht.
Anders gesagt, Menschen die Dich geprüft haben befinden das Du für ein Studium geeignet bist.
Mit Deinem Notendurchschnitt dauert es möglicherweise länger. Aber was soll´s.
Gut, Deine Sponsoren (=Eltern) interessiert es schon. Aber glaube mir. Ist erst der Bachelor, Master, Magister, Doktor oder was auch immer in der Tasche, ist die Dauer des Studiums vergessen.

Sollte ein Studium definitiv nichts für Dich sein, dann sieh dich doch in dem Klinikum in dem Du arbeiten wirst um, ob es nicht etwas gibt das Dich interessiert.
In der Verwaltung, oder im Pflegedienst. In Österreich gibt es 3 Richtungen für den Pflegedienst. Psychiatrie, Kinder und Allgemein Medizin. Wie das in Deutschland geregelt ist kann ich nicht sagen.
Einer meiner Neffen macht gerade eine Ausbildung zum Physiotherapeut. Bist du Sportlich begabt?
Dann habe ich noch eine Bekannte die hat nach dem Abitur eine Ausbildung zur Medizinisch Technischen Radiologieassistentin gemacht. Interesse an Physik?

Möglichkeiten gibt es viele. Aber ich kenne Dich nicht. Daher ist es für mich schwer für Dich eine eindeutige Richtung vorzuschlagen. Hoffe aber dennoch Dir geholfen zu haben.

Wolfgang