Hallo!
Ich überlege schon seit Tagen aber keiner den ich bis jetzt fragte, hat einen Rat für mich. Es geht um folgendes. Mit Anfang 20 habe ich eine Ausbildung zum Heizungsinstallateur gemacht, danach gleich Meisterstudium und einige Jahre gearbeitet.
Dann: UNFALL auf der Skipiste!
Das war vor 3 Jahren. Seit dem ist für mich schweres heben nicht mehr Möglich und nur eine Qual die halbwegs mit sehr starken Schmerzmitteln unter kontrolle zu bekommen ist. Meine Firme leidet unter meinem Rücken (bin allein), kann nur noch Aufträge annehmen wo ich nicht schwer heben muss, aber in dem Beruf fast ein unding.
Somit immer weniger Geld in der Tasche und nun seit 2 Jahren unterstützendes ALG II für mich, da ich mich mit meinen paar Aufträgen nicht allein über Wasser halten kann.
So kanns nicht weiter gehn!
Mach mich auf dem Rücken immer weiter kaputt und ALG II ist nicht mein Lebensziel.
Drum wollt ich ein Fernstudium zum „Fachinformatiker für Systemintegration“ machen. Wäre für mein Zeitmanagment wesentlich besser als eine reine Ausbildung. Richtige Ausbildung - naja davon bin ich so langsam geheilt… Die hälfte aller Fächer brauch man nicht und Studium geht schneller.
Andersrum, hab ich dann den selben Abschluss oder bin ich schon zu alt mit 28 um noch mal die Schulbank zu drücken?
Irgendwie fühl ich mich gerade Elend noch mal neu zu lernen, aber anders gehts ja nicht.
Liegt eigentlich der Unterschied nur in der Praxiserfahrung die eine „richtige“ Ausbildung mit sich bringt?
Welche Zukunftschancen hat man im Osten mit diesem Beruf, wenn man nicht Bundesweit arbeiten will?
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Danke!