Liebe Sabrina,
Ich habe einmal eine solche Stunde zu Smetanas „Moldau“ gehalten. Die Schüler bekamen blaue und grüne Tücher in die Hand und wir spielten das „Verhalten“ des Flusses nach. Von der Quelle zu Stromschnellen usw.(http://www.geographie.uniosnabrueck.de/mitarbeiter/t…)
Das Fließen lässt sich leicht mit den Tüchern darstellen und nimmt ein wenig die Hemmungen. Du könntest noch ein paar Steine im Turnsaal auflegen um die man herumfließen kann, dann wird das ganze noch gegenständlicher. Vielleicht versucht ihr dann eine zweite Runde mit den Tüchern an den Beinen? (Dabei muss man seinen Körper dann ganz schön bewegen) Und dann einmal ganz ohne Tücher?
Dann würde mir zu Vivaldis „Frühling“ die Idee kommen, eine Blume zur Musik darzustellen. Von der gekrümmten Haltung am Boden (unter der Erde) das langsame Aufblühen und schließlich das Wiegen im Wind?
Der Ausdruckstanz sollte ja eigentlich die Seele nach außen kehren, also wieso tanzt du ihnen nicht etwas vor, und sie sollen erraten, ob du gut gelaunt, traurig oder müde bist? Um Zeit zu schinden lass sie 3 Gruppen machen, jede Gruppe mit einer anderen Anweisung, wie sie drauf sind…dann Zeit für sich zum Üben, dann den anderen vortanzen und erraten lassen und dann wechseln…
So, das war jetzt mal so mein spontanes Brainstorming, hoffe dir ein bisschen geholfen zu haben!
lg
daniela