Ausgefallene Frage zum Programmieren

Hallo, ich bin auch 58 …
von 1987 - 1989 entwickelte ich nebenberuflich (unter QuickBasic, also unter DOS) ein komplettes Branchenpaket für
Fleisch verarbeitende Betriebe und vertrieb dies von 1989 - etwa 2004; es läuft noch heute bei 3 Fleischereien unter
XP und WIN 7. - Insgesamt 43 Einzelprogramme mit anspruchsvollen Bereichen wie komplettes Warenwirtschaftssystem
samt Laden- und Versandwaagenanbindung, Rezepturoptimierung, verschiedensten Kalkulationen, HACCP etc. etc.

Allerdings kamen hier nur die Grundrechenarten, was den mathematischen Teil betrifft, zum Einsatz, selbst bei der
linearen Rezepturoptimierung nach dem Simplexverfahren.

Ich habe mir nun programmtechnisch im Privatbereich, um meiner Frau zu helfen, etwas in den Kopf gesetzt, wäre jedoch
ZUVOR für einen Tipp dankbar, ob eine Programmiersprache folgendes lösen kann, nachdem die Möglichkeiten der auftretenden
Fälle selbst unendlich sind.

Insofern gibt es keine Lösungsmöglichkeit à la „if - then“, „while - wend“, „loop“ etc.

Hintergrund: meine Frau ist in der Einzeltherapie von Senioren in einer Einrichtung tätig, dazu gehört auch Gedächtnistraining.
Sie hat für den privaten Bereich eine schlicht gehaltene Homepage: reger-geist.de (Dort findest Du auch mich unter (6) Mobilmarkt
für Seniorenheime). Das nachfolgend beschriebene Würfelspiel ist bei den geistig total fitten Senioren extrem beliebt, da es um ein
Vielfaches beliebter ist als das allgemein gespielte „Bingo“, welches ja nur auf Zufall basiert und die Grauen Zellen nicht anstrengt, eben
im Gegensatz zu folgendem. Und hierzu bitte ich Dich eben um Hilfe:

A.
Drei normale Würfel.

Es gelten nur die 4 Grundrechenarten.

Diese können in beliebiger Form miteinander verknüpft werden: (3 x 6) - 1

An jede der 6 Zahlen können beliebig viele Nullen angehängt werden, in der Praxis jedoch meist ausnahmslos nur 2:

(3x100) - (2x100) - 5 = 95

B.
Eine Zahl zwischen 1 und 100 wird bestimmt, z.B. 72.

C.
Durch die optimalste Rechenweise soll die Punktezahl 72 erreicht bzw. so nahe wie möglich erreicht werden.

D.
Die Würfel sind beispielsweise 2, 3 und die 5.

E.
(5+„0“) x 2 = 100
minus (3+„0“) = 70
plus 2 = 72

andere Variante

(5+„0“) = 50
plus (2+„0“) = 70
plus 3 = 73


Es ist unglaublich, welches Spektrum an Kombinationsmöglichkeiten bei nur 4 Grundrechenarten und gerade mal drei Würfeln
hier möglich ist. Und neben Schach gegen den PC möchte ich versuchen, mich in meiner Freizeit hier mal zu testen. Allerdings
nur mit der Gewissheit, dass die Aufgabe auch lösbar ist und ich nicht im Begriff bin zu versuchen, mit einem 10 - Liter - Eimer
den Bodensee zu leeren …

Damals beim aktiven Programmieren hatte ich auch „Iteration“, doch diese Methode war nicht mal bei der Rezepturoptimierung
erforderlich, da die Laboranalysenwerte der Wurstware nicht „annähernd“ den Leitsätzen zu entsprechen hatten, sondern genau.

Für Deine Mail wäre ich sehr dankbar, wenn machbar so, dass ich das das auch verstehe. In Qbasic war ich perfekt und hab’ das bis
heute nicht verlernt, doch das Programmieren in Maschinensprache hab ich nie gelernt.

Schönen Gruß und einen guten Start in die Neue Woche!

Josef.

hallo.
erstmal eines vorweg.
sry, aber ich hab so gut wie nichts verstanden …

du hast dir was in den kopf gesetzt, schön, aber was ?

wenn ich das richtig verstanden habe, suchst du eine programmiersprache, die bestimmte mathematische probleme möglichst einfach lösen kann ?

nun ja, da wirst du wohl vergeblich suchen .

ich versuch’s anders herum zu erklären.
ob du ein problem in deinem qbasic, basic, oder pascal, c++ ist erstmal völlig egal.

und jetzt halt dich mal fest…
jedes, aber auch absolut jedes mathematisch beschreibbare problem ist in jeder sprache lösbar.

die betonung liegt auf „mathematisch beschreibbar“

die wahl der programmiersprache liegt letztendlich in der problemstellung.

als beispiel:
eine lagerstammverwaltung mit qbasic ist mit sicherheit möglich.
nun, sql abfrage mit c++ wäre wohl angebrachter.

was ich damit sagen will ist.
ob mit qbasic, oder c++ … etc., … es wird grundsätzlich ein maschinencode erstellt, den der prozessor ausführen kann.
d.h, im prinzip kannst du das gleiche auch in assembler programmieren.
… viel spass… :smile:

ich hoffe , ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.

die frage ist also nicht :
wie löse ich ein problen mit einer bestimmten sprache
sondern:
welche sprache eignet sich am besten zur lösung meines problems.

wobei jeder „private“ programmierer logischerweise am liebsten auf „seinen“ kenntnisstand, und erfahrungswerte zurückgreift.
was ja verständlich ist.

deine iterationen, if, then, recursionen… etc

abbildbar in jeder sprache.

die lösung liegt immer im kopf des programmierers
ein fiktives problem ist nicht lösbar, solange es nicht annähernd beschreibbar ist.

ok ? :_)

mfg

boahhhh… unglaublich unhadlich, dieses forum, nicht mal korrekturen sind offensichtlich möglich.
mag mich täuschen

was ich noch sagen wollt …

(5+„0“) = 50
plus (2+„0“) = 70
plus 3 = 73

versteh ich absolut nicht …
sowas ist kein mathematischer ausdruck …

griiiiiiins… :smile:*ggggg

ich wollte sagen : korrekturen sind offensichtlich NICHT möglich…

-)

ich hasse es, wenn man mal was schreibt, sich vertippselt, und nicht mehr drankommt …
egal
also … tippselfehler dürfen behalten werden … *ggg