Ausgeschnittene Briefmarken

Ganz einfache Sache…
Hi,

Das Problem hier ist,das die von der Post nicht erkennen
können, ob hier ein Unehrlicher (Betrüger),oder jemand eine noch
unbenutzte, aber schon mal aufgeklebte Marke nutzt.

Das ist das Problem der Post und nicht das des Kunden.

Gruß,

Malte.

1 Like

Hi,

Die von dir kritisierte Vorschrift ist nur im „Internen
Handbuch für Schalterbeamte“ (oder so ähnlich) verzeichnet.
Der Kunde hat somit absolut keine Möglichkeit, sich
entsprechend konform zu verhalten.

das ist falsch. Auch wenn ich diese vorgehensweise der Post unmöglich finde, das steht in der (Kunden-)Preisliste „Leistungen und Preise“ drin. Die gibts auch im Netz.

Grüße,
J~

Du hast nicht richtig gelesen!
Hi.

wieso bist Du da erstaunt?
Ist die Bezahlte Leistung,die Beförderung des Briefes schon
erbracht ?

Nein!

Für wieviel beförderte Briefe gilt e i n e Briefmarke ?

Für genau einen. Eben!
Und da meine Briefmarke noch nicht auf der Reise war, darf ich sie ja wohl auch benutzen, oder!?!

Wie oft benutzt Du z.B. eine Eintritskarte,wenn diese nicht
entwertet wurde ?

Einmal natürlich.

Der Eintritt kostet pro Person soundso
viel,so wie e i n e Zustellung eines Briefes genau den Wert
einer Briefmarke kostet.
Was anderes ist einfach vorsätzlicher Betrug.

Du bist einer von vielen, die mir hier Betrug unterstellen wollen.
Du irrst aber.

Es geht mir hier um Briefmarken, die noch nicht einen Brief befördert haben: Ich hatte deswegen extra folgenden Abschnitt geschrieben, um dies klar zu machen:

Zitat:
„Das würde ja auch bedeuten, dass wenn ich einen Umschlag mit
einer frischen Marke beklebe, dann die Adresse so falsch oder
unleserlich schreibe, dass ich einen neuen (zweiten) Umschlag
brauche, den alten mitsamt Marke ungenutzt in die Tonne treten
soll.“

Wieso? Hat diese Marke schon ihre Leistung erbracht?

Nein! Eben noch nicht!

Das Problem hier ist,das die von der Post nicht erkennen
können,
ob hier ein Unehrlicher (Betrüger),oder jemand eine noch
unbenutzte,
aber schon mal aufgeklebte Marke nutzt.

Das ist aber ein ‚Problem‘ der Post! Denn wenn sie sich selbst ein Mittel bereitstellt, um zu unterscheiden, ob eine Marke schon zur Briefbeförderung genutzt wurde oder nicht (nämlich das Abstempeln), dies aber selbst nicht umsetzt (Abstempelung versäumt), kann sie nicht daraus den Umkehrschluss ziehen, dass alle nicht-abgestempelten Marken aus dieser Quelle ihres eigenen (!) Fehlverhaltens sind. Das käme ja einer Unterstellung gleich.

Wer ist blöd, ein Betüger, oder jemand,der sich bemüht ehrlich
zu sein und genutzte Leistungen bezahlt?

Es ist der blöd, der für eine Leistung bezahlt ( = Briefmarke kaufen), und diese nicht einfordert ( = einmalige Verwendung zum Versand), und stattdessen das bezahlte Geld einfach in den Eimer wirft (= unbenutzte, aber aus Versehen verklebte Marke),

☼ Markuss ☼

du Schlaumeier
Hallo, du Schlaumeier.

hallo, viel interessanter finde ich ja, dass es menschen gibt,
die das kleingedruckte im gebührenheftchen der deutschen post lesen.

Ja, stell dir mal vor. Da passiert es tatsächlich, dass ich nach 30 Jahren einmal einige Sätze lese, die in einer Fußnote stehen, weil ich mich über die zulässigen Maße informieren wollte.

kauf dir doch mal ein buch oder geh spazieren.

Keine Sorge. Bücher lese ich genug, spazieren gehen zu ich auch.
Aber was geht dich das eigentlich an?
Schon mal was von Klugscheißer gehört?
(Sorry, das musste einfach jetzt sein)

☼ Markuss ☼

0,2% sind bei 70 Mio viel!!
Hi.

Hi,

Ja, werden sie, zumindest die, bei denen die automatische
Erkennung wegen Unleserlichkeit versagt.

das sind ca. 0,2% der Sendungen :smile:
„Neu entwickelte Videocodieranlagen erlauben bereits
elektronische Leseraten von 99,8 Prozent und mehr.“

0,2% hört sich nach wenig an. Wenn man aber bedenkt, dass die Post 70 Millionen Briefe täglich verarbeitet (http://www.deutschepost.de/dpag?check=yes&lang=de_DE…), sind das nach Adam Riese und Eva Zwerg 0,002x70.000.000 = 140.000 täglich!!

Auch interessant:
"Ist die Anschrift maschinell nicht lesbar, kommen
Videokodiersysteme zum Einsatz. Sie übermitteln ein Abbild der
Anschrift auf einem Monitor, wo Bedienkräfte die
Zustellinformationen lesen und sie manuell eingeben.

Ich war mal in einem solchen Arbeitsraum, wo die Tippsen saßen und die Briefe auf den Monitor bekamen. Muss ein anstrengender Job sein. Aber die waren tierisch schnell!

☼ Markuss ☼

Hi.

Ahoi, also ich habe mal gelesen, dass es Leute gibt die, die
Briefmarken mit Haarspray einsprühen um den Poststempel
einfach abwischbar zu machen.

Valentin (der sich auf morgen freut)

Ein Bekannter hatte mir noch eine andere, einfachere Methoden erzählt.
Aber ob meine Kritiker es glauben oder nicht: So eine frisierte Briefmarke habe ich noch nie benutzt.

☼ Markuss ☼

das ist falsch. Auch wenn ich diese vorgehensweise der Post
unmöglich finde, das steht in der (Kunden-)Preisliste
„Leistungen und Preise“ drin. Die gibts auch im Netz.

Bitte nenne mir die exakte Seite in der Broschüre! Diese (neue übrigens!) hat 100 Seiten und wenn du schon weißt, wo dies steht, sollte es dir keine Schwierigkeiten bereiten.

Die Schaltenbeamten haben es jedenfalls in der (alten!) Broschüre nicht gefunden!!!

Hier ist der Link zur Broschüre: http://www.deutschepost.de//mlm.html/dpag/images/dow…

Gruß
Falke

Skeptiker? Hier stehts drin!
Guten Tag,

sag mal, bist du Berufsskeptiker? Du glaubst aus Prinzip niemandem was er sagt, oder?

Ich hätte den Text aus der Preisliste auch schon gestern gepostet wenn die netten Postler im pdf-file den Sicherheitslevel nicht auf „Text kopieren nicht erlaubt“ gesetzt hätten.

Bitte nenne mir die exakte Seite in der Broschüre!

Das interpretiere ich nun tatsächlich mal als Bitte und nicht als Aufforderung:
Preisliste 04.2004: Seite 89
Preisliste 07.2004: Seite 91 (Umlaute gibts kostenlos bei post.de :wink: )

"Postwertzeichen ohne Stempelabdruck, die aufgedruckt oder bereits verklebt waren und dann aus Briefumschlgen oder Postkarten ausgeschnitten wurden, drfen nicht dazu genutzt werden, um Sendungen freizumachen. Unbrauchbar gewordene Postwertzeichen tauschen wir Ihnen in unseren Filialen bis zu einem Betrag von 50 EUR gerne gegen postfrische gleichwertige Wertzeichen um, wenn Sie diese zusammen mit den dazugehrigen Briefumschlgen bzw. Postkarten zum Umtausch vorlegen. Verdorbene Postwertzeichen mit einem Portowert ber 50 EUR senden Sie bitte an: …

Die Schaltenbeamten haben es jedenfalls in der (alten!)
Broschüre nicht gefunden!!!

Das spricht ja nicht grade für die Post.

Viele grüße,
J~

Tach,

Danke!

sag mal, bist du Berufsskeptiker? Du glaubst aus Prinzip
niemandem was er sagt, oder?

Doch - aber immer nur mit Beleg, Quellenangaben etc. Ganz so, wie man es in der Schule oder Studium eben gelernt hat.

Viele Grüße
Falke

Hi,

hab ich durchaus ohne Beanstandung gemacht, eine aufgeklebte Briefmarke ausgeschnitten, auf den nun richtigen Umschlag geklebt und verschickt. Hat bis jetzt noch nie Probleme gegeben. Würde ich auch nicht einsehen:
Da will ich schreiben. Bereite die Umschläge vor und es stellt sich raus, ich hab mich mit der Länge meiner Ergüsse verschätzt oder ich mach aus einem Brief ein Päckchen und so. Wo soll da ein Betrug sein?

Ich gehe mal davon aus, dass die Post da von ihren Mitarbeitern ausgeht. Auch wenn das jetzt bös klingt. Aber auf die Idee, mit den Marken Betrug zu veranstalten, da wäre ich nie gekommen, wenn ich nicht gerade gelesen hätte, das so was möglich ist.

Schönen Tag

Renate

Ahoi Gerhard, leider kommst du heut zu Tage mit dieser
Einstellung nicht mehr weit.

Valentin

Hallo Valentin,

…habe aber ein gutes Gewissen dabei.

Ich weiss schon,wie es heute in der Welt so ist.mit Ehrlichkeit u.s.w.
Dennoch ändere ich mich in diesem Punkt nicht.

Gruss Gerhard

Hi.

wieso bist Du da erstaunt?
Ist die Bezahlte Leistung,die Beförderung des Briefes schon
erbracht ?

Nein

Hallo Markuss,
hast Du,ja Du richtig gelesen??
Du hast am Anfang von einer von der Post nicht abgestempelten Briefmarke gesprochen.Genau d a r a u f habe ich mich bezogen,also eine,die schon benutzt wurde.

Und da meine Briefmarke noch nicht auf der Reise war, darf ich
sie ja wohl auch benutzen, oder!?!
Es geht mir hier um Briefmarken, die noch nicht einen
Brief befördert haben: Ich hatte deswegen extra folgenden
Abschnitt geschrieben, um dies klar zu machen:

Zitat:
„Das würde ja auch bedeuten, dass wenn ich einen Umschlag mit
einer frischen Marke beklebe, dann die Adresse so
falsch oder
unleserlich schreibe, dass ich einen neuen (zweiten) Umschlag
brauche, den alten mitsamt Marke ungenutzt in die Tonne
treten
soll.“

Genau,so hast Du geschrieben:„das würde ja auch bedeuten…“(siehe
Dein Zitat oben),hastd d a n n von der nichtgenutzten Marke gesprochen.
Dazu habe ich Dir die folgende Frage gestellt(hier unten)

Wieso? Hat diese Marke schon ihre Leistung erbracht?

Nein! Eben noch nicht!

Eben noch nicht.Da habe ich doch einen Unterschied gemacht und Du hast das nicht verstanden?

Wer ist blöd, ein Betüger, oder jemand,der sich bemüht ehrlich
zu sein und genutzte Leistungen bezahlt?

Wen habe ich also als blöd oder Betrüger bezeichnet ?
Ich nutze eine Briefmarke nur einmal,also eine nichtbenutzte,aber schon mal augeklebte ,nichtgenutzte schon.
Lies einfach etwas genauer.
Antwort hierauf nicht nötig,da ich jetzt in Urlaub fahre und sie nicht
lesn kann.
Gruss Gerhard

☼ Markuss ☼