Schwierigkeitsgrade
Servus Wolfgang!
Entspricht diese Klassifizierung den Einteilungen in Zahlen ?
Es gbit doch auch Angaben in Grad I/II/ usw. ( siehe unten ,
wo du vom dritten Grad schreibst)
Für die Klassifizierung von Klettersteigen (und mancherorts auch für Schitouren) haben sich Buchstaben eingebürgert, wobei die leider noch nicht international sind.
Hier kannst du einiges nachlesen:
http://www.jo-sac.ch/rotondo/Schwierigkeitsbewertung…
Oft sind dann auch die Ziffern für die alpinen Schwierigkeitsgrade angeführt, meist in röm. Ziffern.Galt früher einmal VI als die höchste Stufe, ist man heute schon über X hinaus.
Hier findest du eine Tabelle:
http://www.swissmountains.ch/files/info/scala.html
Wir sind in Österreich auch
schon mal so einen Weg „für Geübte“ mit einem vierjährigen
Kind gegangen. War kein Problem.
Kinder haben bei Bewegung im Gelände erfahrungsgemäß viel weniger Probleme als Erwachsene, Müdigkeit ist oft das einzige…
„Ausgesetzt“ heisst, man sollte mindestens trittsicher bzw.
eher sogar schwindelfrei sein da es auf der einen Seite rauf
und auf der anderen Seite runter geht.
Ehrlich!!! Rauf und Runter. Na sowas!
Da hat sich Rolf vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt 
Im Ernst: Ich dachte immer, ausgesetzt wäre sowas, wo man dann
höchst gefährlich über dem Abgrund baumelt.
Wenn du baumelst, hast du die Grenze des Ausgesetztseins schon überschritten 
Ausgesetzte Steige führen über schmale Kämme und Grate (kann durchaus auch noch im bewachsenen Gebiet sein, bei böigem Wind nicht ungefährlich!), das Gelände fällt auf beiden Seiten steil/senkrecht ab, Felsvorsprünge sind ausgesetzt, oder auch ein Klettersteig, der quer über eine Felswand führt - wie hier
http://www.berge-tirol.at/kletter.htm im linken Foto.
Eine gute Voraussetzung, ausgesetzte Stellen mit Genuss zu gehen/klettern ist Schwindelfreiheit.
Viel Freude beim Kraxeln!
Helene
(alte Kraxlerin)