Hallo,
ich würde gerne immer mal ein paar Stunden auf einem Hof aushelfen und soll mir einen Netto - Stundenlohn überlegen.
Was kann ich da verlangen oder was ist der Durchschnitt?
Danke mit Gruß
Hallo,
ich würde gerne immer mal ein paar Stunden auf einem Hof aushelfen und soll mir einen Netto - Stundenlohn überlegen.
Was kann ich da verlangen oder was ist der Durchschnitt?
Danke mit Gruß
Hallo,
Wenn die dort zu verrichtenden Tätigkeiten bekannt sind, dann wäre ein Blick in die Tariflöhne ( brutto ) der jeweiligen Branchen über die entsprechenden Gewerkschaften einzusehen. Lassen wir den Facharbeitertitel mal vorne vor und denken uns : 1/3 Arbeiten rund um Tier und Acker, 1/3 Wartung - Instandhaltung, 1/3 Fahrertätigkeiten und Sonstiges…dann schauen wir mal nach den ( Helfer)tarifen…addieren…und teilen für den Durchschnitt durch 3.
Auf das Netto ließe sich dann anhand der Sozialabgaben / Steuern zurückrechnen. ( wenn bei der Berechnung von 150 - 160 h / mtl. auzugehen wäre. Dann könnte als VHB ( und ggf. wegen Erfahrung )etwas auf den Stundenlohn aufgeschlagen werden und dann wäre zu verhandeln, ob man sich mittig treffen kann…
mfg
nutzlos
Servus,
Tariflöhne sind in diesem Zusammenhang ziemlich nutzlos, alldieweil man die landwirtschaftlichen Betriebe mit mehr als zwei Fremd-AK in D wohl ziemlich schnell abgezählt hat.
Betriebshelfer arbeiten in D zu einem Stundenlöhnen bis runter zu 8 €. Dabei ist ein Betriebshelfer jemand, der mit allen anfallenden Arbeiten so vertraut ist, dass er sie nicht nur selbständig ausführen, sondern auch eigenverantwortlich disponieren kann.
Eine Aushilfe auf einem Hof steht in Wettbewerb mit Saisonarbeitskräften aus Bulgarien, Rumänien und dem Baltikum. Mit Gehilfenbrief würde ich je nach Gegend, Betriebsstruktur und anfallenden Arbeiten etwa 6 €/h anpeilen, als angelernte Aushilfe je nach Kenntnissen 4-5, und als ungelernte vielleicht 3.
LKW-Führerschein, gute Praxis mit vier angehängten Achsen über 25 km/h und Umgang mit komplexeren Maschinen (Zuckerrübenvollernter, Mähdrescher, Spritze, Hopfenpflückmaschine etc.), Grundkenntnisse in Tierkrankheiten, sicheres Melken mit niedrigen Keimzahlen werten je nach Betriebszweig ziemlich auf.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
also ich hab während meiner Schulzeit auf einem Bio- Bauernhof ausgeholfen. Da musst du also Unkraut von Hand zupfen
Die Bezahlung war eigentlich sehr gut, aber die Arbeit furchtbar schwer.
Kennst du den Bauern den persönlich? Ich kannte meinen, weil wir im selben Dorf gewohnt haben. Und da sind viele Frauen zum Helfen hin.
Ich meine, dass er damals (ist vielleicht 10 Jahre her) 10 DM für gute Kräfte bezahlt hat. Neue haben immer 8 Mark bekommen.
Wenn der Bauer dir vorschlägt, du sollst dir nen Lohn überlegen, dann hat er sicher keine polnischen Helfer.
Ich würde es mal mit 5-6 Euro versuchen. Das ist zwar nicht viel, aber in dieser Branche ein guter Lohn. Wenn du eingelernt bist und schneller arbeiten kannst, kannst du ja noch 1-2 Euro noch Oben gehen…
und vergiss den Sonnenhut und die Sonnemilch nicht. Auf dem Feld kann es übelst heiß werden…
Gruß Lulea
P.S. Wenn du Kartoffeln oder Lauch nach der Arbeit mitnehmen darfst, dann zählt das auch als Lohn, finde ich
Servus,
Wenn der Bauer dir vorschlägt, du sollst dir nen Lohn
überlegen, dann hat er sicher keine polnischen Helfer.
Polen werden nur noch in geringem Umfang als Saisonarbeiter in der Landwirtschaft beschäftigt, sie sind zu teuer. Allenfalls in relativ anspruchsvollen Tätigkeiten wie Spargelstechen sind sie noch zu finden.
Und Marktpreise bilden sich auf dem Markt, unabhängig davon, welcher einzelne Marktteilnehmer an welcher Stelle nachfragt. Wenn ich Milch bei Tengelmann kaufte und annähme, dass der Milchpreis bei Lidl überhaupt nichts mit dem Preis zu tun hat, den ich bezahle, wäre das ziemlich naiv. Insofern muss man von den Löhnen, die vor zehn Jahren bezahlt worden sind, deutliche Abschläge machen.
Ich würde es mal mit 5-6 Euro versuchen. Das ist zwar nicht
viel, aber in dieser Branche ein guter Lohn.
In der Tat. Übern Daumen wenigstens 1 € „Gutmenschenzuschlag“ vom Bio-Betrieb ist da wohl drin. Wobei wir nach wie vor keine Informationen über den Standort haben. In Gnoien werden andere Löhne für Aushilfen in der Landwirtschaft bezahlt als in Markt Indersdorf.
Vorsicht mit diesem Ratschlag:
vergiss die Sonnenmilch nicht.
Sonnenmilch schützt den Brägen genau Null vor der Belastung durch Sonne. Kopftuch, Mütze, Hut ist angesagt.
Schöne Grüße
MM
Ich möchte jetzt gerne mal tief Luft holen…
Hallo,
Mein Name ist Bauer Randers…bin nicht Dumm, denke nur anders.
Der Rest bleibt besser ohne Worte und unbeantwortet…gell…
Finanzschwachen würde die unbehandelte Milch auch im Direktverkauf
angeboten werden…Snobs sollten ohne Kenntnis der Realität 500 % Aufpreis auf das Erzeugerminimum zahlen.
Damit schönes WE
mfg
nutzlos
Hiho,
rummpummpumm - duseliduselitumm -
Wie hoch ist denn nun
neben Schwein und Huhn
eines Knechtes Lohn
den zahlt der Bauer und sein Sohn?
Rättättättätätt -
Luripuripätt!
Hast Du was zu sagen
zu den vorgelegten Fragen
tu es besser gleich,
und schwätz nicht so einen Seich,
denn dann freut sich alle Welt:
wohl bestellt ist dann das Feld.
Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen:
Wie hoch schätzen denn Euer Lebden, Eures Zeichens offensichtlich Experte in rebus agronomicis, nun den Stundenlohn für eine ungelernte Aushilfskraft in einem landwirtschaftlichen Betrieb?
In diesem Sinne
MM
Hallo!
Mein Name ist Bauer Randers…bin nicht Dumm, denke nur
anders.
Gibt’s zu dem Posting irgendwann den Sinn nachgeliefert?
Max
Hallo,
Will Bauer sich an Gutem laben, dann muss er auch die Kohle haben. Kalauert er nur sachte rum, wirds am Hofe recht bald stumm. Will er das ganz billig haben, sollt
er rasch nach Nippon traben.
Robots haben die im Angebot, reaktionslos ist der Hof bald tot.
Will er was von fachlich Leuten, soll er Könner nicht ausbeuten.
Will er furzen dieser Knilch…kauf ich nicht mehr seine Milch.
Drum hab ich selber ein paar Muh…Als großer Scheffler raus bist Du.
Dann geh ich noch zu Bauer Kieselind…der schlacht alljahr etwas vom Rind.
Dann seh ich die Betriebskolchose…und lach mir dann grad in die Hose.
Bevor ich Eure Milch dann sauf, ich lieber zum Kleinhansen lauf.
Dieser Bauer nimmt zwar mehr, aber seine Milch ist mein Begehr.
Sehn`s die großen nicht so gern…besser vielmehr kleine wärn.
Will er dann noch etwas sagen, sollt er Volkes Will anfragen.
Bleiben sie trotzallem stumm, haben sie halt keinen Mumm.
Vor dem Schrei ohne zu denken, sollte man nicht mal ablenken.
Kleine Bauern wurden platt gemacht, deren Hof sie mal hat sattgemacht.
AbgeXXXXX
mfg
nutzlos
Ergänzend @ M.May
Hallo,
Bist mein allerliebstes Gernchen, drum bekommst DU auch ein Sternchen.
Netiqette ich nicht verwehren mag…und Dir noch schöne Grüße sag.
MFG