Hallo,
hier etwas zur Belastung der BW durch Auslandseinsätze, auch durch die eigene Bürokratie:
http://www.internationalepolitik.de/archiv/jahrgang2…
Viel Spass
Gruss
Rainer
Hallo Rainer,
ich kann dazu nur sagen: Traurig, aber wahr! Jedes Wort des Beitrages ist Zeugnis der tatsächlichen Zustände.
Grüße
tigger
Hallo,
hier etwas zur Belastung der BW durch Auslandseinsätze, auch
durch die eigene Bürokratie:
http://www.internationalepolitik.de/archiv/jahrgang2…
„…Ein in Faizabad stationierter Scharfschütze, berichtet der Wehrbeauftragte Robbe, hatte erst drei Monate nach seiner Verlegung nach Afghanistan die Möglichkeit, sein ihm vor Ort ausgehändigtes Spezialgewehr einzuschießen…“
ich hoffe, die bundeswehrpsychologen können ihm vor ort helfen, mit dieser last fertig zu werden.
„In der Realität aber zimmern Politik und Gesellschaft fleißig an einem bequemen Trugbild…“
das war schon immer so. soweit ich mich erinnere, gewann 98 die spd und die grünen die wahl, weil sie den afghanistan-einsatz verurteilten und ihn nicht durchziehen wollten.
wählt man die spd oder die cdu, dann bestätigt man diese politik. wählt man nicht, wird man als ignorant abgestempelt. und wählt man gysi oder rechts…na ach du meine güte…demokratische hirnwäsche.
…wie wärs mal mit einem film darüber…hab auch schon einen namen…„eine unbequehme wahrheit“?..wäre bestimmt ein renner…
Hallo…
…Jedes Wort des
Beitrages ist Zeugnis der tatsächlichen Zustände.
… und somit ein weiterer Grund, Einsätze „out of area“ in dieser Form nicht mehr durchzuführen.
Gruß b.
Hallo Bobesch,
… und somit ein weiterer Grund, Einsätze „out of area“ in
dieser Form nicht mehr durchzuführen.
Das ist ja wohl völliger Unfug! Man muß sich schon den geänderten Umständen anpassen, nicht umgekehrt.
kopfschüttelnde Grüße,
Ralph
Afghanistan 1998?
Hallo,
„In der Realität aber zimmern Politik und Gesellschaft fleißig
an einem bequemen Trugbild…“
das war schon immer so. soweit ich mich erinnere, gewann 98
die spd und die grünen die wahl, weil sie den
afghanistan-einsatz verurteilten und ihn nicht durchziehen
wollten.
HÄ?!
Hier chronologisch:
1998: SPD und GRÜNE gewinnen die Bundestagswahl
2001 (Sept.): Terroranschläge in USA
2001 (Okt.): Die in Afghanistan ansässigen Taliban decken mutmassliche Hinterleute der Anschläge.
2001 (Okt): Kriegsbeginn
Wie bringst Du da die Wahl '98 mit rein?
Bist Du etwa dem gleichen Trugbild verfallen, dass Du uns erklären willst? ;o)
Oder Du sprichst vom sowjetischen Afghanistan-Einsatz - aber der war '98 schon lange vorbei und verurteilt wurde er von allen.
Viele Grüsse!
Denis
Hallo,
… und somit ein weiterer Grund, Einsätze „out of area“ in
dieser Form nicht mehr durchzuführen.
was genau bedeutet für Dich „in dieser Form“?
Gruß
tigger
Hallo,
„In der Realität aber zimmern Politik und Gesellschaft fleißig
an einem bequemen Trugbild…“
das war schon immer so. soweit ich mich erinnere, gewann 98
die spd und die grünen die wahl, weil sie den
afghanistan-einsatz verurteilten und ihn nicht durchziehen
wollten.HÄ?!
…ich hab das mit dem kosovo verwechselt…ich vergaß, dass wir ja nicht nur in afghanistan deutschland verteidigen
Hallo,
… und somit ein weiterer Grund, Einsätze „out of area“ in
dieser Form nicht mehr durchzuführen.was genau bedeutet für Dich „in dieser Form“?
Aktionistisch eben, ohne dass die BW darauf eingestellt wäre. Man glaubt, dabei sein zu müssen und hofft sich irgendwie aus dem Krieg heraus halten zu können, indem man sich auf den „ungefährlicheren“ Teil des Landes konzentriert. Halbe Sachen gehen auf Dauer nicht gut…
Gruß b.
Moin,
…ich hab das mit dem kosovo verwechselt…ich vergaß, dass
wir ja nicht nur in afghanistan deutschland verteidigen
Wir?
Gruß
t.
Moin,
…ich hab das mit dem kosovo verwechselt…ich vergaß, dass
wir ja nicht nur in afghanistan deutschland verteidigenWir?
wir nur mit nem kreuy alle 4 jahre…wer sich die mühe macht…
Das ist ja wohl völliger Unfug! Man muß sich schon den
geänderten Umständen anpassen, nicht umgekehrt.
So ist es und ausschließlich so funktioniert militärisches Handeln - leider ist da diversen Politikern eben nicht bewusst - genauso, wie vielen MDB nicht bewusst zu sein scheint, dass sich Struktur, Aufgaben und Ausrüstung der Bundeswehr aus ihren politischen Vorgaben ableiten und die Bundeswehr nicht macht was sie will.
Und was die nicht Vorhandene Unterstützung der Bundeswehr durch die Gesellschaft angeht fängt eben das auch direkt wieder im Bundestag an, wie man am Beispiel der Diskussion um ein Ehrenmal für die in Ausübung ihrer soldatischen Pflichten gestorbenen und gefallenen Bundeswehrsoldaten zeigt. Das ist nichts worüber man in der Sache diskutieren darf ohne die Kluft weiter aufzureißen, ein würdiges Andenken erfordert nämlich bereits der minimalste Anstand.
Und die unverständliche Aktion des Verteidigungsministers jetzt alleine auf dem Gelände des Belndlerblocks ein Ehrenmal zu errichten ist schlichtweg beschämend und peinlich.
Ich erwarte ven denen, die deutsche Soldaten in den Einsatz (und damit eben auch im Zweifelsfall in den Tod) schicken ein klares Zeichen der Anteilnahme, Anerkennung und des Andenkens - und das ist nicht der Vetreidigungsminister sondern der deutsche Bundestag! So ein Platz des Gedenkens gehört eben nicht in die letzte Ecke Berlins, sondern dahin, wo er von den Abgeordneten jeden Tag als Mahnung wahrgenommen wird - direkt vor den Bundestag, an einen Platz, wo auch das Volk keine Hürden überwinden muss, um ihn zu erreichen, an einen Ort, wo er offen sichtbar ist. Und wer glaubt, dass man so einen Platz dann mit abstrakten „pseudomodernen“ Architekturversuchen verschandeln muss, anstatt ihn schlicht, einfach und eben entsprechend derer denen Gedacht wird in entwas konservativerer Architektur zu halten hat den Sinn des Ganzen nicht verstanden.
Aber solange in den Medien das Bild von einem „sicheren“ Norden Afghanistans gezeichnet wird haben wir noch ganz andere Probleme.
Gruß Andreas