Servus,
ja, da hasch Du schon recht, man kann sich schon fragen, ob die Gebühren da berechtigt erhoben werden - ich bin halt mehr und mehr verblüfft über die Selbstverständlichkeit, mit der „Dienstleistung einer Bank“ fast reflexhaft mit „hat kostenlos zu erfolgen“ verknüpft wird.
Aber es gibt da ja eine gewisse Tradition - Nachbars sind immer verblüfft, wenn sie mit ihren musealen Schecks daher kommen, für deren Einreichung innerhalb Frankreichs die Gebühren durch irgendein Gesetz vom 17 Brumaire des Jahrs IV der Republik oder sowas strikt begrenzt sind, und dann erfahren, dass diese Zettelwirtschaft außerhalb der Grande Nation seit etlicher Zeit so gut wie ausgestorben ist und einen Sack Geld kostet.
Moral: Dass Banken eigentlich gratis arbeiten müssten, ist keine moderne Erfindung.
Schöne Grüße
MM