Übersehe ich hier gerade etwas?
Ein Immobilienkredit mit klar definierter Laufzeit läuft aus. Eine Prolongation für den Restbetrag ist nicht gewünscht. Dieser soll vielmehr zum Ende der Laufzeit aus Barmitteln aufgebracht und auf das Kreditkonto überwiesen werden. Es gibt dann keine wechselseitigen Ansprüche mehr. Damit wäre der Fall mE erledigt.
Jetzt verlangt die Bank (reine Online-Bank, die schon bislang durch Null-Kommunikation und kuriose Forderungen auffiel) eine „Kündigung des Kreditvertrages“.
Normalerweise würde ich sagen: „Wenn es sie glücklich macht“, nur habe ich hier eine Erbengemeinschaft mit einem unerreichbaren Miterben, und die Bank will die Unterschriften aller Erben. Mir ist klar, dass es so mit der Lösung der Grundschuld nichts wird, aber das ist ein anderes Thema.
@C_Punkt kannst Du Dir auf die Forderung der Kündigung einen Reim machen? Was kann passieren, wenn man diese Forderung einfach ignoriert?