Außengehege für Katzen

Hallo!

Nach langem Hin- und Herüberlegen haben mein Mann und ich beschlossen, nach unserem Umzug von der Wohnung in ein Haus, aus unseren beiden Katern keine Freigänger zu machen.
Es ist uns einfach zu gefährlich, das Risiko sie zu verlieren, wollen wir nicht eingehen.

Daher wollen wir ein bestehendes Frettchengehege in unserem zukünftigen Garten nutzen und es für die Kater ein wenig umbauen.
Es ist ungefähr 8 m x 4 m groß, oben ist ein geschlossenes Dach (lichtdurchlässig, aber regenfest), die Hinterseite des Geheges ist aus Holz, ebenso die Seitenteile bis ca. zur Hälfte. Die vordere Hälfte der Seitenteile sowie die Front ist aus engmaschigen, stabilen Drahtgeflecht.

Nun hätte ich noch ein paar Fragen dazu und hoffe, ihr könnt mir ein paar Anregungen geben.

  • Ist die Größe für die beiden Kater ausreichend?
  • Welche „Einrichtung“ sollte das Katzenhaus haben?
  • Soll ich ihnen dort auch Futter zur Verfügung stellen oder dies weiterhin im Haus belassen?
  • Eurer Meinung nach: sollten wir die Kater auch während unserer Abwesenheit im Gehege lassen oder besser nur „unter Aufsicht“?
  • Der Umzug sollte bis Ende September abgeschlossen sein. Sollen wir die Kater noch im Herbst in’s Gehege lassen oder doch erst warten bis zum Frühjahr? Wir sind uns nicht sicher, inwieweit sie die Temperaturen um diese Jahreszeit schon vertragen, sie waren ja bisher nur die geheizte Wohnung gewöhnt.

Falls jemand noch allgemeine Ideen zum Thema Katzengehege hat - nur her damit!

Liebe Grüße!
Sandra

Hallo,

ohne Bespaßung ist es in dem Außengehege für Katzen auch nicht viel spannender als in einer Wohnung mit Balkon. Wäre es möglich, einen Katzentunnel vom Haus ins Gehege zu bauen, mit Katzenklappe? So hätten sie wirklich einen größeren Bewegungsspielraum.

Ob man sie in dem Gehege auch unbeaufsichtigt lassen kann, hängt wohl von der Zugänglichkeit des Gartens ab. So ein bißchen Maschendraht ist schnell durchgeschnitten.

Wie sieht es denn mit der Verkehrslage aus? Wäre „echter“ Freigang nicht doch eine Option?

Gruß,

Myriam

Hallo Myriam!

ohne Bespaßung ist es in dem Außengehege für Katzen auch nicht
viel spannender…

Eben, deshalb meine Frage nach der besten Einrichtung. Geplant ist an den Seitenwänden Holzbalken etc. anzubringen, um mehrere „Ebenen“ zur Verfügung zu stellen.
Die Frage die wir uns stellen, ist ob wir da noch mehr Kratz- und Klettermöglichkeiten unterbringen sollen oder ihnen ein wenig „freie Fläche“ zum Austoben lassen sollen.

…als in einer Wohnung mit Balkon.

Bisher hatten sie ja nicht mal das, leider.
Die Wohnfläche des Hauses ist ungefähr doppelt so groß wie in der bisherigen Wohnung, zusätzlich dann das Katzengehege. Wird also schon 'ne große Umstellung für die beiden Herren.

Wäre es
möglich, einen Katzentunnel vom Haus ins Gehege zu bauen, mit
Katzenklappe? So hätten sie wirklich einen größeren
Bewegungsspielraum.

Genau so hatten wir es geplant. Das wird aber erst im Frühjahr möglich sein, da zuvor noch einige Bauten im Garten nötig sind, bei denen der Tunnel stören würde.
Grundsätzlich wollen wir ihnen aber die Möglichkeit geben, freien Zugang in’s Haus bzw. Gehege zu haben.

Ob man sie in dem Gehege auch unbeaufsichtigt lassen kann,
hängt wohl von der Zugänglichkeit des Gartens ab. So ein
bißchen Maschendraht ist schnell durchgeschnitten.

Das Gehege müsste sicher sein, die Frettchen, welche bisher dort drinnen gehalten wurden, hatten es zumindest nie geschafft, irgendwie rauszukommen.
Wir werden das wohl erst mal beobachten müssen, ob und wie sehr sie nach draußen suchen.

Wie sieht es denn mit der Verkehrslage aus? Wäre „echter“
Freigang nicht doch eine Option?

Die Verkehrslage ist grundsätzlich schon ruhig, nur Anrainerverkehr. Das Haus liegt direkt an einem Rad- und Spazierweg, das Tempo der Fahrzeuge also dementsprechend niedrig. Dafür viele Spaziergänger mit Hunden. Einige Bauernhöfe in der direkten Umgebung, jedoch liegt die stark befahrene Bundesstraße ca. 1,5 km Luftlinie von uns weg. Also für Katzen im Grunde doch sehr nahe.

Ich würde es ihnen wirklich gerne gönnen, doch beide Kater sind einem echten Risiko ausgesetzt, da eben bisher nur die Wohnung kennengelernt und jeder der beiden bringt Charaktereigenschaften mit, die ihnen das Überleben draußen nicht gerade leicht machen würde.
Der Eine ist ein typischer Draufgänger-Kater, er würde wohl innerhalb kürzester Zeit auf Wanderschaft gehen und alles erkunden wollen. Er ist sehr unvorsichtig, ein richtiger Wildfang eben - Unfälle vorprogrammiert.
Der Andere ist ein Schmuser, der am liebsten rund um die Uhr bei seinen Menschen sein will. Bei ihm glaube ich schon, dass er vermutlich in der näheren Umgebung bleiben würde, jedoch ist er sehr freundlich und geht sofort auf jeden zu. Das wäre bei ihm auch das Problem: er liebt Menschen und leider auch Hunde. Ja, alle Hunde. Wir konnten das schon ausprobieren, bei Gasthunden ist er ebenso voller freundlicher Zuversicht drauf losmarschiert wie bei unseren eigenen. Er macht da keinen Unterschied.

Aus diesen und noch anderen Gründen haben wir uns dagegen entschieden, die Meinung vieler „lieber ein kurzes, aber katzengerechtes Leben“ kann ich so nicht wirklich teilen. Ich würde meine Katzen gerne alt werden sehen.

Liebe Grüße!
Sandra

Hallo!

Nach langem Hin- und Herüberlegen haben mein Mann und ich
beschlossen, nach unserem Umzug von der Wohnung in ein Haus,
aus unseren beiden Katern keine Freigänger zu machen.
Es ist uns einfach zu gefährlich, das Risiko sie zu verlieren,
wollen wir nicht eingehen.

OK, das kann ich nachvollziehen…die Katzen waren es bisher ja uch nicht anders gewöhnt.
das mit dem Gehege ist an sich eine tolle Idee, kann aber auch unter Umständen bei den katzen den Wunsch nach mehr wecken, so dass Ihr zukünftig aufpassen müsst, keine Türen versehentlich offen stehen zu haben…das als Info dazu, nicht dass Ihr den Katzen den Freiguck jetzt vermiesen wollt.

Es ist ungefähr 8 m x 4 m groß, oben ist ein geschlossenes
Dach (lichtdurchlässig, aber regenfest), die Hinterseite des
Geheges ist aus Holz, ebenso die Seitenteile bis ca. zur
Hälfte. Die vordere Hälfte der Seitenteile sowie die Front ist
aus engmaschigen, stabilen Drahtgeflecht.

Klingt ein wenig dunkel und nach wenig Aussicht :o/
Kannst Du mal ein Foto einstellen?

Wenn Du das Gehege als Ausguck benutzt, den man von der Wohnung aus über eine Katzenklappe erreichen kann, so dass die Katzen bei Bedarf raus und rein können, wäre es meiner Meinung nach groß genug. Zum dauerhaften Aufenthalt ohne die Möglichkeit selbst wieder in die Wohnung zu kommen, finde ich persönlich das Ding eher etwas klein, obwohl es noch weit über den Maßen liegt, wie die Fertigdinger, die es zu kaufen gibt.

Die Einrichtung sollte witterungsbeständig sein, Höhlen haben, genug Kratzmöglichkeiten (Naturholz wie zB Birke ist ideal) nicht zu zugig, mehrere Wohnebenen, ausreichend Katzenwcs…

Verköstigung ausserhalb muß nicht sein, wenn sie ständig Zugang zur Wohnung haben.

Schwer zu sagen, ob sie auch in Eurer Abwesenheit im Gehege sein können…wenn keiner ein oder ausbrechen kann und das Gehege ansonsten sicher ist, warum eigentlich nicht?

An schönen Sonnentagen, wenn es nicht so windig ist, kannst Du sie sicher auch schon rauslassen.

Wie gehts dem Hundini?

Den Garten katzensicher machen geht nicht?

Gruß
Maja

Eben, deshalb meine Frage nach der besten Einrichtung. Geplant
ist an den Seitenwänden Holzbalken etc. anzubringen, um
mehrere „Ebenen“ zur Verfügung zu stellen.

Ich meinte Bespaßung durch Menschen. Wo Katzen schlafend rumliegen ist ihnen relativ egal. Wenn Deine Katzen zu denen gehören, die auch ohne Animation spielen, würde ich die Einrichtung dem Spielverhalten anpassen, d.h. wenn sie gerne Bällchen/Mäuse jagen, brauchen sie Lauffläche, wenn sie gerne klettern, brauchen sie Kletterstämme usw.

Das Gehege müsste sicher sein, die Frettchen, welche bisher
dort drinnen gehalten wurden, hatten es zumindest nie
geschafft, irgendwie rauszukommen.

Es geht mir mehr darum, ob jemand rein kommt (Vandalen, Tierquäler, Idioten …)

Aus diesen und noch anderen Gründen haben wir uns dagegen
entschieden, die Meinung vieler „lieber ein kurzes, aber
katzengerechtes Leben“ kann ich so nicht wirklich teilen. Ich
würde meine Katzen gerne alt werden sehen.

Legitim.

Gruß,

Myriam

Ob man sie in dem Gehege auch unbeaufsichtigt lassen kann,
hängt wohl von der Zugänglichkeit des Gartens ab. So ein
bißchen Maschendraht ist schnell durchgeschnitten.

Ich hab beim ersten Lesen diesen Absatz wohl falsch verstanden…
du meinst, ob Zugang durch Fremdpersonen zum Gehege bzw. Garten möglich wäre, oder?
Da besteht keine Gefahr, der Garten ist hundesicher abgezäunt, darüberhinaus kann aufgrund unserer Hunde keiner in den Garten gelangen, wenn wir nicht zu Hause sind :wink:

LG
Sandra

Ich meinte Bespaßung durch Menschen. Wo Katzen schlafend
rumliegen ist ihnen relativ egal. Wenn Deine Katzen zu denen
gehören, die auch ohne Animation spielen, würde ich die
Einrichtung dem Spielverhalten anpassen, d.h. wenn sie gerne
Bällchen/Mäuse jagen, brauchen sie Lauffläche, wenn sie gerne
klettern, brauchen sie Kletterstämme usw.

Ah, jetzt versteh ich, wie du das meintest.
Sie spielen sehr viel miteinander, also Fangen-Spielen, Raufen, usw.
Wenn wir mit ihnen spielen, sind sie eher die „Mäuse-Jäger“ - ich denke, wir werden versuchen, beides zu vereinen - Lauffläche und genug Klettermöglichkeiten.

Es geht mir mehr darum, ob jemand rein kommt (Vandalen,
Tierquäler, Idioten …)

Hab’s dann noch gemerkt, wie es gemeint war - siehe zweite Antwort :smile:

Danke für deine Antwort!

Grüße!
Sandra

Hallo Maja!

das mit dem Gehege ist an sich eine tolle Idee, kann aber auch
unter Umständen bei den katzen den Wunsch nach mehr wecken, so
dass Ihr zukünftig aufpassen müsst, keine Türen versehentlich
offen stehen zu haben…das als Info dazu, nicht dass Ihr den
Katzen den Freiguck jetzt vermiesen wollt.

Daran hatten wir auch schon gedacht. Ich schätze aber, das wäre ohnehin passiert im Haus, da sie dort auch dementsprechend mehr Aussicht genießen können - durch mehr Fenster, Terrassentüren und vor Allem durch den Umstand, das wir bisher im 4. Stock eines Stadthauses waren und der Ausblick aus der gegenüberliegenen Hausmauer bestand :frowning:
Aus diesem Grund wird natürlich auch das Haus absolut ausbruchsicher gemacht.

Klingt ein wenig dunkel und nach wenig Aussicht :o/
Kannst Du mal ein Foto einstellen?

Ich werd’s versuchen, mit dem Foto (ich PC-Genie *g*).
Dunkel ist es eigentlich nicht, dadurch dass das Dach komplett lichtdurchlässig ist. Geschlossen ist eigentlich nur die hintere Wand, an den Seitenteilen kann auch noch Licht durch. Zusätzlich hatten wir überlegt, das Gehege nach vorne hin noch zu vergrößern, aber das muss erst noch durchüberlegt werden.
Aussicht - na ja, sie sehen zum Haus, zur Terrasse um genau zu sein und können das 1.200 m² Grundstück überblicken. Ein klein wenig vom Spazierweg vorne vorm Haus können sie auch noch einsehen.

Wenn Du das Gehege als Ausguck benutzt, den man von der
Wohnung aus über eine Katzenklappe erreichen kann, so dass die
Katzen bei Bedarf raus und rein können, wäre es meiner
Meinung nach groß genug.

Genau, so hatten wir es gedacht. Die praktische Umsetzung des Tunnels muss erst noch überlegt werden, aber geplant wäre es für nächstes Frühjahr.

Zum dauerhaften Aufenthalt ohne die
Möglichkeit selbst wieder in die Wohnung zu kommen, finde ich
persönlich das Ding eher etwas klein, obwohl es noch weit über
den Maßen liegt, wie die Fertigdinger, die es zu kaufen gibt.

Anfangs wollten wir sie reingeben, wenn auch wir uns im Garten aufhalten (was in der nächsten Zeit sicher häufig und oft der Fall sein wird, weil es noch so viel zu tun gibt…). Danach hätten wir sie wieder mit reingenommen.
Wär das vielleicht ne Übergangslösung? Ansonsten müsste ich sie ganz im Haus lassen, bis wir das mit dem Tunnel nächstes Jahr realisieren können…

Die Einrichtung sollte witterungsbeständig sein, Höhlen haben,
genug Kratzmöglichkeiten (Naturholz wie zB Birke ist ideal)
nicht zu zugig, mehrere Wohnebenen, ausreichend Katzenwcs…

Also lieber Naturmaterialien, echtes Holz, verwenden und die üblichen Kratzbäume lieber im Haus behalten?

Verköstigung ausserhalb muß nicht sein, wenn sie ständig
Zugang zur Wohnung haben.

Da müssten wir uns also für die Übergangszeit auch noch was überlegen…

An schönen Sonnentagen, wenn es nicht so windig ist, kannst Du
sie sicher auch schon rauslassen.

Hatte ich mir auch so gedacht, ja…

Wie gehts dem Hundini?

Danke der Nachfrage! Alles wieder in Ordnung mit dem kleinen Kerl, er hatte sich tatsächlich nur erkältet, nach ein paar Tagen Katzenkrallentee war er wieder fit (das Niesen hatte sich schon am nächsten Tag gelegt).

Den Garten katzensicher machen geht nicht?

Von den baulichen Gegebenheiten her schon, die Frage ist, was die Nachbarn zu dem hohen Zaun sagen würden. Momentan ist es so, dass wir einen ca. 2 m hohen Wildzaun haben, innen am Zaun entlang ist zusätzlich noch eine dichte Hecke angepflanzt. Es grenzen jedoch 2 Grundstücke direkt an unseren Garten, da müsste man abklären, inwieweit die sich da dran stören würden.

Eine Vergrößerung des Geheges wäre auf jeden Fall machbar, zuvor muss aber noch der Hundezwinger und -auslauf gemacht werden - danach wollen wir eben das Gehege in Angriff nehmen.

Danke für deine Anregungen!

Grüße!
Sandra

Hallo Sandra,

was du über die Umgebung und den Verkehr schreibst, schreit geradezu nach Freigang!

Ich würde das Gehege nicht mehr großartig umbauen. Die beiden Racker könnten sich jetzt stundenweise drin aufhalten um sich an die Umgebung zu gewöhnen.
Und du solltest ihnen dabei beibringen, auf Kommando zu kommen.

Wir wohnen ähnlich.
Beide (Geschwister) sind kastriert und das Revier der beiden umfaßt gerade mal den jeweiligen Nachbargarten zu jeder Seite und die Straße, auf der man sich auf dem warmen Asphalt so toll sonnen kann.

Kater kommt, sobald wir mit der kleinen Leckerli-Dose klappern, Madame ist taub, sie hält sich aber zumeist in Sichtweite auf und kommt auf Fingerzeig, weil´s dann ein Leckerli gibt.
Tagsüber, wenn wir in der Arbeit sind, sind beide im Haus, sobald wir zuhause sind dürfen sie raus. Abends kommen beide (fast) freiwillig rein, schließlich will man ja bei uns im Bett kuscheln.

Kämpfe mit Nachbars Riesenkater haben wir fast täglich, die beiden sind einfach zu doof, zusammen anzugreifen und ihm ordentlich eins auf die Fellnase zu geben… seufz
Aber auch das gehört zu einem Katzenleben.

grüße
dragonkid

Hallo Sandra,

Aus diesem Grund wird natürlich auch das Haus absolut
ausbruchsicher gemacht.

das wird sicher noch eine Umstellung für Euch werden aber…
Anekdudel:
Also unsere Katzen waren mit den wohnlichen Umständen ja wirklich schon laaange vertraut und auch ich guckte routinemäßig grundsätzlich immer in jedes höhlenähnliche Teil hinein, bevor ich es benutzte…und trotzdem:
Eines Tages, ich war per Pedes und Trolli unterwegs Richtung A*** hab den Markt schon fast erreicht, kratze sozusagen schon an deren Tür…„Überraschung!“ Eine unserer vorwitzigen Miezen hatte sich noch schnell im letzten Moment unbemerkt in den Trolli eingemietet ;o)

Ich werd’s versuchen, mit dem Foto (ich PC-Genie *g*).
Dunkel ist es eigentlich nicht, dadurch dass das Dach komplett
lichtdurchlässig ist. Geschlossen ist eigentlich nur die
hintere Wand, an den Seitenteilen kann auch noch Licht durch.

Wenns nicht klappt mit dem Foto, verlasse ich mich auf Deine Schilderung.

Zusätzlich hatten wir überlegt, das Gehege nach vorne hin noch
zu vergrößern, aber das muss erst noch durchüberlegt werden.
Aussicht - na ja, sie sehen zum Haus, zur Terrasse um genau zu
sein und können das 1.200 m² Grundstück überblicken. Ein klein
wenig vom Spazierweg vorne vorm Haus können sie auch noch
einsehen.

Na also wenn Du so viel Platz hättest, und es machbar wäre, warum nicht den Garten? ;o)

Anfangs wollten wir sie reingeben, wenn auch wir uns im Garten
aufhalten (was in der nächsten Zeit sicher häufig und oft der
Fall sein wird, weil es noch so viel zu tun gibt…). Danach
hätten wir sie wieder mit reingenommen.

Sollte eigentlich kein Problem machen.

Wär das vielleicht ne Übergangslösung? Ansonsten müsste ich
sie ganz im Haus lassen, bis wir das mit dem Tunnel nächstes
Jahr realisieren können…

Solange die Temperaturen noch gut 2 stellig sind, fände ich das ok…mit Wind könnten sie vielleicht Schwierigkeiten bekommen (Augen)

Die Einrichtung sollte witterungsbeständig sein, Höhlen haben,
genug Kratzmöglichkeiten (Naturholz wie zB Birke ist ideal)
nicht zu zugig, mehrere Wohnebenen, ausreichend Katzenwcs…

Also lieber Naturmaterialien, echtes Holz, verwenden und die
üblichen Kratzbäume lieber im Haus behalten?

ja, auf jeden Fall. Die Wohnungskratzbäume sind für die Witterung draussen nicht geeignet, selbst wenn sie nicht direkt naß werden können.

Baumscheiben, Stämme, unbehandelte Holzbretter für mehrere Etagen sind ok. Auch Höhlen aus Holz mit gut waschbarer Einlage.

Da müssten wir uns also für die Übergangszeit auch noch was
überlegen…

Wasser wäre wichtig, Futter muß draussen nicht permanent zur verfügung stehen.

Danke der Nachfrage! Alles wieder in Ordnung mit dem kleinen
Kerl, er hatte sich tatsächlich nur erkältet, nach ein paar
Tagen Katzenkrallentee war er wieder fit (das Niesen hatte
sich schon am nächsten Tag gelegt).

Och der Arme, aber wenn er wieder gesund ist, freuts mich :o)
Aber was bitte ist „Katzenkrallentee“??

Eine Vergrößerung des Geheges wäre auf jeden Fall machbar,
zuvor muss aber noch der Hundezwinger und -auslauf gemacht
werden - danach wollen wir eben das Gehege in Angriff nehmen.

Das klingt ja richtig super! Wird bestimmt schön!

Da bekommt man richtig Lust zu werkeln…hab schonmal spazierengeguckt:
http://www.kuschelkatzen.de/webkatzen/aktivgehege.htm
http://www.maine-coon-boygroup.de/Maine-Coon-Vermisc…
http://www.der-katzenstammtisch.de/Katzenfreigehege/…
http://www.gabis-katzenwelt.de/60401.html

Grüße
Maja

Hallöchen nochmal!

Na also wenn Du so viel Platz hättest, und es machbar wäre,
warum nicht den Garten? ;o)

Jaa! Das wär mir ohnehin am liebsten - muss nur noch mit den Nachbarn geklärt werden…

Och der Arme, aber wenn er wieder gesund ist, freuts mich :o)
Aber was bitte ist „Katzenkrallentee“??

Sagt dir „Cat’s Claw-Wurzel“ vielleicht was? Hier mal ein Link zur Info:
Hab damit super Erfahrungen gemacht - hat mir schon oft den Tierarzt erspart.

Da bekommt man richtig Lust zu werkeln…hab schonmal
spazierengeguckt:
http://www.kuschelkatzen.de/webkatzen/aktivgehege.htm
http://www.maine-coon-boygroup.de/Maine-Coon-Vermisc…
http://www.der-katzenstammtisch.de/Katzenfreigehege/…
http://www.gabis-katzenwelt.de/60401.html

Oh super, Maja! Da werd ich mich gleichmal durcharbeiten - würden die Zeit und Finanzen immer so mitspielen, wie man das möchte… was würd ich ihnen für ein Paradies bauen :wink:

LG
Sandra

Hallo,

Och der Arme, aber wenn er wieder gesund ist, freuts mich :o)
Aber was bitte ist „Katzenkrallentee“??

Sagt dir „Cat’s Claw-Wurzel“ vielleicht was? Hier mal ein Link
zur Info:

Hab damit super Erfahrungen gemacht - hat mir schon oft den
Tierarzt erspart.

vielen Dank für diese Info!

Ich hab mich im Netz auch mal informiert über Uncaria Tomentosa. Ich habe gelesen, dass es neben anderen Erkrankungen häufig bei Katzen mit chronischen Erkrankungen wie FIP eingesetzt werden kann um den Verlauf zu verlangsamen.

Aber ich würde es nicht groß- und freizügig einsetzen, da sowohl Alkaloide, Tannine als auch Triterpene giftig sind für Katzen.

http://www.vetpharm.uzh.ch/
(Hat eine Volltextsuche unter search/Index)

Wer das also verwenden möchte, sollte sich unbedingt an die Dosierungsanleitungen -für Katzen- halten.

LG
Maja

Hallo Sandra,

Katzen in einen Käfig sperren, halte ich für Artfremd. Katzen sind neugierig und sie sind Jäger. Was sollen sie denn in dem Käfig machen - die Sonne genießen und die frische Luft schnuppern? Ich würde mal eher sagen sie werden wahnsinnig vor Lust auf die andere Seite des Gitters zu gelangen, wo sich das wahre Leben abspielt: Käfer, Mäuse, Vögel, ein unbekanntes Rascheln im Gebüsch und nicht zuletzt: die lieben Menschen an denen man sich kuscheln kann.

Lass die Katzen drin oder lass die raus und dann aber frei herumlaufen! Wenn etwas passieren sollte, dann ist das tragisch, aber Lebensrisiko. Eine Katze möchte nun mal herumstromern.

Viele Grüße

Hallo Sandra,
ich habe eine Oberwohnung mit Balkon dort ist meine Katze auch immer drauf und sie kommt sehr gut damit klar ohne weiter rausgehen zu können, auch wenn die Vögel verlockend zwitschern.
Dazu muss ich erwähnen das sie, wenn sie wollte sehr leicht einfach los gehen könnte da wir 1. nur im 2 Stock wohnen und 2. direk neben dem Balkon eine art Treppe haben für den Schorsteinfeger.
Die erste Zeit war ich immer mit ihr draußen und irgendwann war sie alleine da, sie hat sich an die Situation gewöhnt. Natürlich lasse ich die Tür nicht offen wenn ich schlafen gehe oder zur arbeit…
Aber ich denke deine gewöhnen sich auch daran.
Ist denn das gehege am Haus? Denn villeicht könntest du eine Katzenklappe einbauen so das sie jederzeit in Haus können. Bzw das gehege so verstetzen sollte dies möglich sein.

Hallo,

entschuldige bitte, wenn ich da nachhake.
Verstehe ich das richtig, Du lässt eine Katze im 2. Stock auf einen ungesicherten Balkon?
Katzen sind Raubtiere und als solches Jäger. Der Drang einem sich bewegenden Objekt hinterher zu gehen ist Instinkt.
Katzen können soclhe Höhen schlecht bis gar nicht abschätzen. Wenn nun ein Schmetterling allzu verlockend vor dem Balkon umhertanzt, dann besteht ein reelles Risiko, dass die Katze dem Schmetterling an Ort und Stelle nachgehen will, dabei keinen Gedanken an die vorhandene Treppe verschwendet und…vom Balkon fällt.
Wir reden hier über eine Höhe von mind 7,50m. Bei einem Sturz aus dieser Höhe dürfte die geringste Verletzung die sie davonträgt ein Kieferbruch sein.
Deshalb, falls dem so sein sollte, sichere bitte den Balkon mit geeigneten Katzennetzen.
Es geht 1000 Mal gut, das eine Mal bei dem es schief geht, könnte auch das letzte Mal sein.

Gruß
Maja