Aussprache: Bayrisch vs. restliches D?

Hallo,

Mich würde interessieren, ob es lediglich in der Aussprache einen Unterschied zwischen Bayern und zB. Nordrhein - Westfalen (oder anderen Bundesländern Deutschlands) gibt.

Mit Aussprache meine ich nicht den Dialekt, sondern die korrekte (deutsche) Aussprache eines Wortes.

Meiner Meinung nach spricht ein hochdeutsch sprechender (oder besser: nicht im Dialekt sprechender) Bayer „R“'s und „A“'s beispielsweise grundsätzlich anders aus als ein hochdeutsch sprechender z.B. Berliner.

Ich würde gerne wissen, ob dieser Unterschied tatsächlich vorhanden ist oder ob ich falsch liege.

Ich bin keine Sprachwissenschaftlerin und kenne mich mit Sprachen bzw. Fachwörtern in dieser Wissenschaft ziemlich schlecht aus. Bin auch nicht aus Deutschland, sondern Österreich.

Ich habe vorerst versucht etwas über bayrische Aussprache in Google zu finden, aber fand nur etwas über Dialekte, wobei hier auch in keinster Weise etwas von einer anderen „R“ und „A“ etc. Aussprache gefunden habe. Dennoch glaube ich, dass dieser Unterschied existent ist und meine ihn bei (nicht allen, aber) vielen Bayern zu erkennen, aber stelle es auf Grund der scheinbar nicht existierenden Information darüber in Frage.

Also würde ich gerne wissen:

  • Hört jemand außer mir den Unterschied?
  • Existiert der Unterschied?
  • Ist es ein regionsspezifischer Unterschied (also ein solcher, der nur in bestimmten Regionen Bayerns vorkommt)?
  • Hätte jemand Infos darüber?

Dankeschön!! & LG

Ja, das hast du wohl richtig beobachtet.
Die meisten Bayern rollen das „r“, auch wenn sie hochdeutsch sprechen. Auch das „a“ ist dunkler gefärbt als in der hochdeutschen Standardaussprache. Noch eins, was oft nicht abgelegt werden kann, ist das stimmlose „s“ am Wortanfang, das im Hochdeutschen eigentlich stimmhaft sein sollte.

Letzteres lässt sich besonders gut beim bayerischen Ministerpräsidenten beobachten, der zischt wie eine Schlange, wo er wie eine Biene summen sollte… :wink:

Grüße
Uschi, Bayerin, aber der hochdeutschen Aussprache berufsbedingt mächtig

Hi du!

Also ganz klar- man hört sehr wohl einen unterschied, auch wenn ich mich bemühe Hochdeutsch zu sprechen. Habe mich gleich am ersten tag an der Uni Köln als Bayerin (bzw. für Insider ganz wichtig: Fränkin) enttarnt. Dennoch liegt das an bruchstücken aus aus dem Dialekt. Zum Beispiel sprechen wir Franken (nördliches Bayern)keinen unterschied zwischen d und t. Das R rollen wir mehr, das l ist undefinierbar und wir verschlucken öfters mal auch im Hochdeutschen ungewollt ein e bei den Endungen. Und im richtigen Dialekt gibt es jede Menge nasallaute, vor allem beim o wird das deutlich ( Man merkt zum Beispiel beim „Richter Alexander Hold“ am R, dass er eigentlich zumindest längere Zeit in Franken gelebt haben müsste- mir fällt das zwar nicht so auf, weil ich hier lebe…) Oberbayern hat da wieder leicht andere unterschiede- aber so genau habe ich mich noch nicht damit befasst.
Aber eines Muss klar sein: fränkisch und Oberpfälzisch sind schon sehr unterschiedlich vom rest des bayerischen (liegt auch sicherlich an der Historie)- und jeder Dialekt spiegelt sich wieder im Hochdeutschen wider. Das was du als Hochdeutsch bezeichnest, denke ich, können nur die Leute aus Hannover und Umgebung (ich glaube das ist das ursprüngliche Hochdeutch sprechen). Wenn du in einer Region mit einem Minimalen Dialekt aufgewachsen bist, wirst du den nie 100%tig „wegbekommen“ und wird auch bei guter Übrung minimal dein Hochdeutsch färben. Bin zwar keine Germanistin, aber nachdem als Hochdeutsch im Prinzip ein Dialekt(ich glaube aus dem Raum Hannover) festgelegt wurde, ist jeder anderer minimaler Einfluss meiner Meinung nach mehr kein reines , sondern ein eingefärbtes Hochdeutsch.

Gruss, Regina

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Hallo!

Diesen Unterschied gibt es durchaus. Vielfach wird eine Norddeutsche Aussprache für korrektes Hochdeutsch gehalten, obwohl sie genauso dialektgeprägt ist, wie eine süddeutsch gefärbte Aussprache.

Was ich damit meine:
Viele Norddeutsche verschlucken ein r nach dem Vokal. Der Umlaut „ä“ wird oft als „e“ ausgesprochen. Der „Bäcker“ wird so häufig zum „Becka“. Ich finde nicht, dass dies eine korrekte Aussprache ist. Eine Kommilitonin von mir aus Cloppenbuag in Westfalen amüsierte sich mal über meine Aussprache des Wortes „Weg“. „Schreibt man das mit ‚ä‘?“ witzelte sie. Ich sagte nur: „Sag mal ‚Pferd‘!“ - Sie: „Feat.“ Ich: „Siehst Du!“ (Ich weiß nicht, ob sie verstand, worauf ich raus wollte).

Am ehesten wird vielleicht von Schauspielern verlangt, dass sie „Norm-Hochdeutsch“ sprechen. Wenn ich mir alte Filme anschaue, fällt mir jedoch auf, dass die Aussprache sich in den letzten 50, 60 Jahren erheblich verändert hat. Irgendwie klingen Schauspieler in den 50ern irgendwie österreichisch. Weiß jemand, woran das liegt? (Oder waren einfach alle Schauspieler der 50er Jahre Österreicher?)

Gruß, Michael

Servus,

da hörst Du ganz richtig.

„Gefühlsmäßig“ vermute ich, dass man schon mit der Aussprache von drei Lauten „a“, „r“ und „t“ bereits ein ziemlich genaues Bild der Dialekte in D zeigen kann.

Schöne Grüße

MM

Hi,

ich bin nicht sicher, ob das „a“ die große Rolle spielt, zumal ja in Bayern auch davon viele verschiedene Varianten gesprochen werden. Die Unterschiede sind eher an den Endungen festzumachen, ein Messer heißt in Berlin „Messa“, in Bayern - ja jetzt würde ich gerne ein e auf den Kopf stellen, weiß aber nicht wie, also mit dumpfem e am Ende. Packpapier heißt auch in Bayern Packpapier (in Franggen Baggbabier), und a Packl (mit offenem a) wird eh nur in Bayern verschickt.

Das r ist auch nicht dramatisch, wenn man nicht gerade wie Carolin Reiber einen Sprachfehler kultiviert. Ein rollendes r finde ich im Westerwald oder in der Rhön ebenso.

Nebenbei bemerkt: Ist Dir schon mal aufgefallen, dass das e inzwischen gern zum ä verklärt wird? Mährwärtsteuer, gärne, verkährt - Zahnspangendeutsch?

Gruß Ralf

Hey!

[…] Zum Beispiel sprechen wir
Franken (nördliches Bayern)keinen unterschied zwischen d und
t. Das R rollen wir mehr, das l ist undefinierbar und wir
verschlucken öfters mal auch im Hochdeutschen ungewollt ein e
bei den Endungen. Und im richtigen Dialekt gibt es jede Menge
nasallaute, vor allem beim o wird das deutlich […]

Dankeschön! Du hast das, was ich mit der Frage gemeint habe (und auch das was sie inkludieren sollte, aber ich nicht beschreiben kann) absolut gut getroffen.
Beinhalten Nasallaute deiner Meinung oder deinen Kenntnissen nach auch das „a“, dass sich irgendwie wie eine Mischung aus dem englischen „a“ aus „was“ und - möglich auch - dem französischen „o“ anhört? (Wobei: Wenn ich es nachspreche, halte ich die Luft in der Nase eher an)

Oberbayern hat da wieder leicht andere unterschiede-
aber so genau habe ich mich noch nicht damit befasst.
Aber eines Muss klar sein: fränkisch und Oberpfälzisch sind
schon sehr unterschiedlich vom rest des bayerischen (liegt
auch sicherlich an der Historie)- und jeder Dialekt spiegelt
sich wieder im Hochdeutschen wider.

Ich hätte intuitiv (von der Lage her) eher auf Oberpfälzisch getippt,
aber ich glaub mal einer Fränkin (oder heißt das Frankin? *grinst*), dass es sich um einen fränkischen Dialekt handelt. (Hab vor mein Praktikum in D (und jetzt Bayern) zu machen und nachdem ich jemandem mit dieser „Aussprache“ stundenlang zuhören könnte, möchte ich natürlich auch dorthin, wo man sie spricht!

Das was du als Hochdeutsch
bezeichnest, denke ich, können nur die Leute aus Hannover und
Umgebung (ich glaube das ist das ursprüngliche Hochdeutch
sprechen). Wenn du in einer Region mit einem Minimalen Dialekt
aufgewachsen bist, wirst du den nie 100%tig „wegbekommen“ und
wird auch bei guter Übrung minimal dein Hochdeutsch färben.

Ist mir bewusst, dass es kein Hochdeutsch ist, aber mir fiel einfach kein besserer Ausdruck ein, da ich alles, was mit Sprache zu tun hat, schwer beschreiben kann (wie man merkt). Aber für die meisten Österreicher ist sowieso schon alles hochdeutsch, was nicht Dialekt ist :smiley:

Ganz großes Dankeschön & LG,
Christiane

Hallo,

Was ich damit meine:
Viele Norddeutsche verschlucken ein r nach dem Vokal. Der
Umlaut „ä“ wird oft als „e“ ausgesprochen. Der „Bäcker“ wird
so häufig zum „Becka“.

Ein Verschlucken des „r“'s hab ich nicht gemeint und auch das mit dem „e“ empfinde ich umgekehrt?!

Wenn ich mir alte Filme
anschaue, fällt mir jedoch auf, dass die Aussprache sich in
den letzten 50, 60 Jahren erheblich verändert hat. Irgendwie
klingen Schauspieler in den 50ern irgendwie österreichisch.
Weiß jemand, woran das liegt? (Oder waren einfach alle
Schauspieler der 50er Jahre Österreicher?)

Hier gebe ich dir Recht - bei neueren Filmen hört man wirklich viele Dialekte Österreichs heraus.

Lg aus Ö,
Christiane

Hallo,

ich bin nicht sicher, ob das „a“ die große Rolle spielt, zumal
ja in Bayern auch davon viele verschiedene Varianten
gesprochen werden.

Ich empfinde das „a“ wie gesagt bei manchen (aber nicht allen) Bayern (wobei ich mich in der Region NOCH zu schlecht auskenne, um zwischen verschiedenen Regionen Bayerns zu differenzieren) als Mischung zwischen einem „a“ vom englischen „was“ und möglicherweise auch einem französischem „o“. Jedenfalls ist es kein reines „o“, aber auch kein reines „a“. Und diese Aussprache kann ich in keinem anderen Bundesland Deutschlands feststellen. Ich kann im TV nur durch dieses „a“ beim ersten Wort/Satz feststellen, ob es sich um einen Bayern/eine Bayrin handelt oder nicht und habe damit immer noch richtig gelegen.

Die Unterschiede sind eher an den Endungen
festzumachen, ein Messer heißt in Berlin „Messa“, in Bayern -
ja jetzt würde ich gerne ein e auf den Kopf stellen, weiß aber
nicht wie, also mit dumpfem e am Ende. Packpapier heißt auch
in Bayern Packpapier (in Franggen Baggbabier), und a Packl
(mit offenem a) wird eh nur in Bayern verschickt.

Das hat für mich schon mehr von einem Dialekt als von einer „Aussprache“ - wenn man so will, auch einen „Akzent“

Das r ist auch nicht dramatisch, wenn man nicht gerade wie
Carolin Reiber einen Sprachfehler kultiviert. Ein rollendes r
finde ich im Westerwald oder in der Rhön ebenso.

Aber das gerollte „r“ aus anderen Bundesländern hört sich für mich dennoch anders an, vielleicht sogar mehr gerollt.

Nebenbei bemerkt: Ist Dir schon mal aufgefallen, dass das e
inzwischen gern zum ä verklärt wird? Mährwärtsteuer, gärne,
verkährt - Zahnspangendeutsch?

Wenn ich darüber nachdenke, meine ich, es schon gehört zu haben,
aber scheinbar nicht intentional.

Lg & Danke, Christiane

Grüß Dich,
ja es gibt einige Ausspracheunterschiede zwischen den
Bundesländern. Es gibt auch kleinere Unterschiede in den
Bundesländern. Das Fränkische geht z.B. teilweise schon
etwas in die Richtung der mitteldeutsche Dialekte wie z.B.
das Thüringerische.
Ich behaupte jetzt einfach einmal, daß die süddeutsche
Aussprache des Hochdeutschen sich generell von der
Aussprache in den nördlicheren Gebieten
unterscheidet. Die Unterschiede betreffen nicht nur
einzelne Buchstaben, sondern auch die Betonung der Wörter.
Im bairischsprachigen Raum sagt(e) man z.B. eher Tunell
statt Tunnel, Kaffee (Betonung auf der zweiten Silbe)…
Bei guten Sprechern des süddeutschen Sprachraums wird
auch das „ig“ oder „g“ am Ende eines Wortes als solches
gesprochen z.B. König, Ludwig, zwanzig statt „iCH“ am Ende.
Bei Chor, Chlor, Chemie, Chiemsee wird für das „Ch“ ein
„K“ gesprochen.
Im Radio und Fernsehen wirst Du diese Aussprache aber
praktisch nicht mehr hören. Das süddeutsche Hochdeutsch
wird in Bayern fast noch mehr bekämpft wie die bairische
Sprache.
Pfiat Gott,
Roland

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Grüß Dich, Roland,

auch das:

Das süddeutsche Hochdeutsch wird in Bayern fast noch mehr bekämpft wie die bairische Sprache.

ist ganz schön süddeutsch!

Gruß Fritz

1 Like

Hallo Fritz,
es geht hier doch in erster Linie um die
Ausspracheunterschiede und nicht um die
Grammatik (wie/als wie/als).
Unabhängig vom Komparativ gibt es allerdings
tatsächlich süddeutsche Besonderheiten der
hochdeutschen Grammatik.
In Bayern werden leider auch die hochsprachlichen
süddeutschen Besonderheiten der Grammatik und der
Aussprache unterdrückt.
Wie oft kann man im Bayerischen Rundfunk z.B.
„zwanzig“, „ich bin gesessen“ … hören?
Gruß Roland

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natürlich,
lieber Fritz,

von wem sonst?? Hat mich mal wieder gefreut - anette

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Hallo Anette,
was ist denn da so erfreulich?
Gruß Roland

lieber Fritz,

Grüß Dich, Roland,

auch das:

Das süddeutsche Hochdeutsch wird in Bayern fast noch mehr
bekämpft wie die bairische Sprache.

ist ganz schön süddeutsch!

Gruß Fritz

von wem sonst?? Hat mich mal wieder gefreut - anette

erfreulich ist,
lieber Roland,
Fritz’ feine ironische Art, die ich sehr mag. Jeder Andere hätte wahrscheinlich einfach ein kluggesch… „es heißt: MEHR ALS…“ hingeschmettert. Sowas ist Fritz fern und das freut mich.
Einen schönen Sonntag!
anette

Liebe Anette,
mir ist durchaus bewußt, daß ich nicht ganz „Dudenkonform“
geschrieben habe. Es stellt sich allerdings die Frage, ob das
überhaupt erwähnenswert ist. Einerseits geht es hier um etwas
ganz anderes und andererseits schreiben hier sehr viele nicht
nach dem Grammatikduden. „Wie“ und „als wie“ könnte aber
sogar in die hochsprachliche Grammatik aufgenommen werden.
Diese Formen des Komparativs sind durchaus auch in der
deutschen Literatur verwendet worden.
Es war zwar vom Fritz nicht böse gemeint und durchaus
richtig, hat aber leider vom Hauptthema und von meiner
Kernaussage abgelenkt.
Ich wünsche Dir auch einen schönen Sonntag.
Gruß Roland

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noch nicht ganz off topic
Liebe Anette, lieber Roland,

es war weder bös gemeint noch als Korrektur, als ich auf die süddeutsche Form der Vergleichspartikels hinwies.
Es war nur eine Anmerkung, dass es außer fonetischen auch andere Unterscheidungen zwischen süd- und norddeutsch gibt.

In meiner Umgebung wird nur so gesprochen; aber nur im Unterricht korrigiere ich diese Form mit dem Hinweis, dass in der süddeutschen Umgangsprache dies durchaus verwendet wird, in der Standartsprache aber nicht verwendet werden sollte.

Schließlich noch ein Hinweis auf [FAQ:673]. Ich denke, Roland kann das auch unterschreiben.

Gruß Fritz

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inzwischen ganz off topic
Lieber Fritz!

Standartsprache

In der Standardsprache ohne „t“ (bin scho weg!)

Michael

1 Like

Lieber Fritz,
danke für Deine Antwort. Ich habe mir auch schon gedacht,
daß Du es nicht bös gemeint hast. Es gibt tatsächlich
noch mehr Unterschiede zwischen süd- und norddeutsch
und ich kann Dir bei [FAQ:673] nur zustimmen.
Ein paar Unterschiede sind auch in die offizielle Grammatik
aufgenommen worden. Bei der Verwendung von „wie“ und
„als wie“ ist das leider (noch) nicht passiert :wink:
Vermutlich sind diese Formen auch schon Ende des neunzehnten
Jahrhunderts mehr im südlichen Sprachraum gebraucht
worden. Da zu dieser Zeit das preußische Reich Deutschland
bestimmt hat, hat man vermutlich sehr wenig Wert auch
süddeutsche Besonderheiten gelegt.
Zusammenfassend möchte ich hier nocheinmal schreiben, daß
die Ausspracheunterschiede im Hochdeutschen nicht so sehr
von einzelnen Buchstaben abhängen als von der Betonung der
Wörter. Im süddeutschen bairischen Raum hört man z.B. bei
Kaffee die zwei „e“ und Wörter die auf „ig“ und „g“ enden,
werden entsprechend gesprochen…
Trotz dieser Unterschiede wird das Hochdeutsch von
Nord-, Mittel- und Süddeutschland selbverständlich im
ganzen deutschsprachigen Raum einwandfrei verstanden.
Dialekte sind da teilweise etwas anspruchsvoller aber
auch schöner :wink:
Ich möchte nochmal bemerken, daß ich hier im Forum auf
fehlerfreies hochdeutsch bewußt verzichte :sunglasses:
Servus
Roland

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ch - sch
Im Saarland hat es z.B. kein „ch“. Dort ist es immer ein ziemlich zoschendes „sch“.

Gruß

Stefan