Ich habe über eine Bekannte Ende März einen Auftrag für die Programmierung einer Webseite erhalten (bin Privatperson), den ich auf Drängen des Kunden innerhalb drei Tagen ausgeführt habe. Der Kunde schrieb mir dann nach zwei Wochen eine Email, dass er noch ein paar Fragen zur Page hätte und mich gerne noch einmal treffen möchte, auch um die Zahlung zu regeln. Der vereinbarte Betrag beläuft sich auf 350€ (die Rechnung hätte ich ihm persönlich beim Treffen übergeben). Allerdings scheiterten alle Termine, den Mann zu treffen. Ich kontaktierte ihn dann noch einmal bzgl. seiner Fragen und vor allem bzgl. der offen stehenden Betrages per Email, da ich ihn telefonisch nicht erreichen konnte. Allerdings erhielt ich keine Rückmeldung, so dass ich Ende Juli die Rechnung per Post an ihn schickte. Darauf keine Reaktion, ebenso wenig auf die erste und zweite Mahnung (in der ich ein Mahnverfahren androhte). Daraufhin kontaktierte ich die Vermittlerin, die besagtem Herren dann eine Email schrieb. In seiner Antwort meinte er, der Auftrag sei nicht zu seiner Zufriedenheit ausgeführt worden, er würde mir aber einen Betrag zukommen lassen. Daraufhin hat er mir Anfang September 35€ überwiesen, sich aber nie bei mir gemeldet. Wie soll ich nun weiter gegen ihn vorgehen? Ich habe den kompletten Emailverlauf, aus dem das oben beschriebene auch hervorgeht. Habe ich irgendeine Möglichkeit bei Nichtzahlung zumindest dagegen vorzugehen, dass er die von mir erstellte Homepage offline nehmen muss?
Hallo. Ich würde knallhart ein Mahnverfahren einleiten und vor Gericht gehen.
Gruß - Helena