Hallo Armin!
Toooooooooollllllllllll!!! Vielen herzlichen Dank!
aktuell gibt/gab es in Berlin zweierlei: einerseits Goya
(gerade zu Ende gegangen), andererseits Picasso.
So wie ich ihn kenne (und er mich kennt) hat er gewiß Picasso
gemeint.
Kannst du mir genaueres darübe bitte sagen? Vorallem
interessiert mich wo.
Vielen herzlichen dank dafür!
Hallo!
Der Titel der Austellung lautet „Picasso privat“, zu sehen ist sie in der Neuen Nationalgalerie. Hier die Informationen von der Seite http://www.berlin.de
- September 2005 bis 22. Januar 2006
Zum 20jährigen Jubiläum des Musée Picasso Paris präsentiert die Nationalgalerie in Berlin eine umfassende Ausstellung mit rund 90 Gemälden und Skulpturen sowie über 80 Arbeiten auf Papier, die retrospektiv das gesamte Schaffen Pablo Picassos umspannen.
Eine kleine Vorschau »
Das Musée Picasso in Paris umfasst die großartige Sammlung jener Kunstwerke, die der Künstler zeitlebens bei sich behielt. Nach Picassos Tod im Jahre 1973 gingen die Arbeiten im Rahmen einer „Dation“ der Erben in den Besitz des französischen Staates über. 1985 wurde das Musée National Picasso gegründet und ist seitdem im Hôtel Salé, einem herrschaftlichen Palais aus dem 17. Jahrhundert im Herzen Paris, beheimatet.
Die Werke bilden heute die umfangreichste und bedeutendste Sammlung des Universalkünstlers Picasso, der die Kunst des
zwanzigsten Jahrhunderts maßgeblich geprägt hat. Von den frühen Werken der Blauen und Rosa Periode über die wegbereitenden Arbeiten des Kubismus, in denen die Form erstmals über den Inhalt dominierte, bis hin zum erotisch aufgeladenen Spätwerk des fast 90jährigen zeigt die Ausstellung in Berlin den genialen Künstler von einer sehr biographischen Seite.
Seine Frauen, Geliebten und Kinder waren seine bevorzugten Modelle. Zahlreiche ihrer Porträts behielt er als Erinnerungsstücke bei sich, zusammen mit Werken, die ihm selbst in seiner Entwicklung besonders bedeutungsvoll erschienen. Weltberühmte Gemälde wie das klassische Bildnis seines Sohnes „Paul als Harlekin“ aus dem Jahre 1924 und Ikonen wie der „Stierkopf“ von 1942, den Picasso aus einem Fahrradsattel und einer Lenkstange baute, zeigen die unglaubliche Vielfalt seiner Formensprache.
Vom „Selbstbildnis“ des erst 20jährigen aus dem Jahre 1901 bis zu Werken wie „Liegende Aktfigur und gitarrespielender Mann“, das Picasso erst im Oktober 1970 malte, bietet sich dem Besucher ein Parcours, der die unzähligen Wandlungen und Neuerungen von Picassos Ausdrucksmitteln stringent präsentiert.
Ergänzt durch zahlreiche Fotos aus dem Picasso Archiv bietet die Ausstellung dem Besucher einen umfassenden Einblick in das bewegte und facettenreiche Leben des Jahrhundertkünstlers.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Öffnungszeiten:
Di, Mi 10–18 Uhr
Do 10–22 Uhr
Fr, Sa, So 10–20 Uhr
Eintrittspreise:
12 Euro, ermäßigt 6 Euro
Weitere Informationen erhält man unter folgender Hotline:
Tel. 030-266 36 69
Die Ausstellung von goya war bestimmt hochinteressant, aber
ich gehe davon aus, daß die meisten Exponate aus „El Prado“
sind und somit bereits kenne. (Was für mich absolut kein
Hinderungsgrund gewesen wäre diese zu besuchen. Selbiges
geschah ja mit der MomA-Ausstellung letztes Jahr und ich bin
dort gewesen -und wieder einmal diese Meisterwerke genossen).
Nun ja, da war schon einiges mehr zu sehen als die Bestände des Prado… die Austellung ist zwar schon vorbei, aber den Katalog wirst Du sicher noch auftreiben (guck doch mal bei Edelmann oder Hugendubel)
Dankbare Grüße aus Nürnberg!
Gruß von München ins Fränggische Armin